Gott Selbst, der Einzigartige I

Gottes Autorität (I) Teil Eins

Die letzten verschiedenen Gemeinschaften, die Ich führte, handelten von Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst. Habt ihr das Gefühl, dass ihr nach dem Hören dieser geführten Gemeinschaften Verständnis und Kenntnis von Gottes Disposition gewonnen habt? Welches Maß an Verständnis und Kenntnis? Könnt ihr dafür eine Zahl angeben? Gaben euch diese Gemeinschaften ein tieferes Verständnis von Gott? Könnte man sagen, dass dieses Verständnis wahre Gotteskenntnis ist? Könnte man sagen, dass dieses Verständnis und diese Gotteskenntnis eine Kenntnis der gesamten Substanz Gottes ist, und allem, was Er hat und ist? Nein, natürlich nicht! Das liegt daran, dass diese Gemeinschaften nur ein Verständnis eines Teils von Gottes Disposition lieferten, und von dem, was Er hat und ist – nicht alles davon, oder dessen Gesamtheit. Die Gemeinschaften ermöglichten es euch, einen Teil von Gottes Werk zu verstehen, das Er einmal verrichtete, wodurch ihr Gottes Disposition gesehen habt und das, was Er hat und ist, wie auch den Ansatz und das Denken hinter allem, was Er getan hat. Das ist jedoch nur ein wörtliches, gesprochenes Verständnis von Gott und in euren Herzen bleibt ihr euch im Unklaren darüber, wie viel davon real ist. Was bestimmt hauptsächlich, ob das Verständnis der Menschen etwas an Realität hat? Es wird dadurch bestimmt, wie viel von Gottes Worten und Disposition sie während ihrer tatsächlichen Erfahrungen wirklich erlebt haben und wie viel sie während dieser tatsächlichen Erfahrungen sehen und verstehen konnten. „Die letzten paar Gemeinschaften ließen uns die Dinge, die Gott durchführte, die Gedanken Gottes und außerdem Gottes Haltung gegenüber der Menschheit und die Grundlage Seiner Handlungen sowie die Prinzipien Seiner Handlungen verstehen. So haben wir Gottes Disposition erkannt und die Gesamtheit Gottes kennengelernt.“ Hat jemand solche Worte gesagt? Ist es richtig, dies zu sagen? Das ist es eindeutig nicht. Und warum sage Ich, dass es das nicht ist? Gottes Disposition und das, was Er hat und ist, wird in den Dingen, die Er getan hat und in den Worten, die Er gesprochen hat, zum Ausdruck gebracht. Der Mensch kann durch das Werk, das Er getan hat und die Worte, die Er gesprochen hat, das sehen, was Gott hat und ist. Aber das bedeutet nur, dass das Werk und die Worte den Menschen dazu befähigen, einen Teil von Gottes Disposition und einen Teil dessen, was Er hat und ist, zu verstehen. Wenn der Mensch ein reichlicheres und tieferes Verständnis von Gott gewinnen möchte, dann muss der Mensch mehr von Gottes Worten und Werk erleben. Auch wenn der Mensch nur ein teilweises Verständnis von Gott gewinnt, während er einen Teil von Gottes Worten oder Werk erlebt, stellt dieses teilweise Verständnis dann Gottes wahre Disposition dar? Stellt es die Substanz Gottes dar? Natürlich stellt es Gottes wahre Disposition und Gottes Substanz dar, das steht außer Zweifel. Unabhängig von Zeit und Ort oder in welcher Weise Gott Sein Werk durchführt oder in welcher Form Er dem Menschen erscheint oder auf welche Weise Er Seinem Willen Ausdruck verleiht, alles, was Er offenbart und zum Ausdruck bringt, stellt Gott Selbst, Gottes Substanz und das, was Er hat und ist dar. Gott führt Sein Werk mit dem, was Er hat und ist, und in Seiner wahren Identität durch; das ist absolut wahr. Doch heute haben die Menschen nur ein teilweises Verständnis von Gott durch Seine Worte und durch das, was sie hören, wenn sie Predigten zuhören. So kann von diesem Verständnis gewissermaßen gesagt werden, dass es sich nur um theoretisches Wissen handelt. Im Hinblick auf deine derzeitigen Zustände, kannst du das Verständnis von Gott oder die Gotteskenntnis, die du heute gehört, gesehen oder erfahren und in deinem Herzen verstanden hast, nur dann verifizieren, wenn jeder von euch dies in seinen tatsächlichen Erfahrungen durchlebt und es nach und nach kennenlernt. Wenn Ich über diese Worte nicht Gemeinschaft mit euch führen würde, wärt ihr dann in der Lage, wahre Gotteskenntnis allein durch eure Erfahrungen zu erreichen? Ich fürchte, das wäre sehr schwierig. Denn die Menschen müssen zuerst die Worte Gottes haben, um zu wissen, wie man erfährt. Je nachdem, wie viele von Gottes Worten die Menschen essen, so entspricht dies der Zahl, die sie tatsächlich erfahren können. Gottes Worte weisen den bevorstehenden Weg und führen den Menschen in seiner Erfahrung. Kurz gesagt, denjenigen, die einiges an wahrer Erfahrung haben, werden diese letzten paar Gemeinschaften helfen, um ein tieferes Verständnis der Wahrheit und eine realistischere Gotteskenntnis zu erreichen. Aber für diejenigen, die keinerlei wahre Erfahrung haben oder die ihre Erfahrung gerade erst begonnen haben oder gerade erst auf die Realität eingegangen sind, ist dies ein großer Test.

Der wesentliche Inhalt der letzten paar Gemeinschaften betraf „Gottes Disposition, das Werk Gottes, und Gott Selbst“. Was habt ihr in den wichtigen und wesentlichen Teilen von allem, worüber Ich sprach, erkannt? Seid ihr durch diese Gemeinschaften imstande zu erkennen, dass Er, der das Werk verrichtete und diese Dispositionen offenbarte, der einzigartige Gott Selbst ist, der die Herrschaft über alle Dinge innehat? Wenn ihr dies bejaht, was führt euch dann zu so einem Ergebnis? Durch welche Aspekte kommt ihr zu so einem Ergebnis? Kann Mir das jemand sagen? Ich weiß, dass euch die letzten Gemeinschaften tief berührt haben und für eure Gotteskenntnis einen neuen Anfang in euren Herzen geboten haben, was toll ist. Doch obwohl ihr im Vergleich zu vorher in eurem Verständnis von Gott einen großen Sprung gemacht habt, muss eure Definition von Gottes Identität erst noch über die Namen des Gottes Jehova des Zeitalters des Gesetzes, des Herrn Jesus des Zeitalters der Gnade und des Allmächtigen Gottes des Zeitalters des Königreichs hinausgelangen. Das heißt, obwohl diese Gemeinschaften über „Gottes Disposition, Gottes Werk, und Gott Selbst“ euch einiges an Verständnis von den Worten, die Gott einmal sprach und dem Werk, das Gott einmal verrichtete und dem Wesen und den Besitztümern, die Gott einmal offenbarte, gegeben hat, seid ihr unfähig, eine tatsächliche Definition und eine präzise Orientierung des Wortes „Gott“ zu liefern. Und ihr habt auch keine tatsächliche und genaue Orientierung und Kenntnis des Status und der Identität Gottes Selbst, das heißt, Gottes Status inmitten aller Dinge und im gesamten Universum. Das liegt daran, dass in den bisherigen Gemeinschaften über Gott Selbst und Gottes Disposition, alle Inhalte auf Gottes früheren Äußerungen und Offenbarungen basierten, die in der Bibel aufgezeichnet sind. Für den Menschen ist es allerdings schwierig, das Wesen und die Besitztümer, die von Gott während oder außerhalb Seiner Führung und Errettung der Menschheit offenbart und zum Ausdruck gebracht werden, festzustellen. Selbst wenn ihr also Gottes Wesen und Besitztümer versteht, die im Werk, das Er einmal verrichtet hat, offenbart wurden, liegt eure Definition von Gottes Identität und Seinem Status noch fernab von der des einzigartigen Gottes, dem Einen, der die Herrschaft über alle Dinge hält. Sie unterscheidet sich von der des Schöpfers. Die letzten paar Gemeinschaften gaben allen das gleiche Gefühl: Wie könnte der Mensch die Gedanken Gottes kennen? Wenn jemand sie wirklich kennen würde, dann wäre diese Person ganz sicher Gott, denn nur Gott Selbst kennt Seine eigenen Gedanken, und nur Gott Selbst kennt die Grundlage und den Ansatz hinter allem, was Er tut. Es erscheint euch rational und logisch Gottes Identität auf solche Weise zu erkennen, wer aber kann von Gottes Disposition und Werk sagen, dass dies wirklich das Werk von Gott Selbst ist, und nicht das Werk des Menschen, ein Werk, das nicht vom Menschen in Gottes Auftrag getan werden kann? Wer kann erkennen, dass dieses Werk unter die Herrschaft des Einen fällt, der die Substanz und Kraft Gottes besitzt? Das heißt, durch welche Merkmale oder Substanz erkennt ihr, dass Er Gott Selbst ist, der die Identität Gottes besitzt, und der Eine ist, der die Herrschaft über alle Dinge hält? Habt ihr jemals darüber nachgedacht? Wenn nicht, dann beweist das eine Tatsache: Die letzten paar Gemeinschaften haben euch nur etwas Verständnis von dem Teil der Geschichte gegeben, in dem Gott Sein Werk verrichtete, und von Gottes Ansatz, Manifestation und Offenbarungen während dieses Werkes. Auch wenn ein solches Verständnis jeden von euch zweifellos erkennen lässt, dass der Eine, der diese zwei Stufen des Werkes durchführte, Gott Selbst ist, an den ihr glaubt und dem ihr folgt, und der Eine ist, dem ihr stets folgen müsst, seid ihr dennoch unfähig zu erkennen, dass Er der Gott ist, der seit der Schöpfung der Welt existiert hat und der in Ewigkeit existieren wird, noch seid ihr imstande zu erkennen, dass Er der Eine ist, der die gesamte Menschheit anführt und die Herrschaft über sie hält. Sicherlich habt ihr euch über dieses Problem noch nie Gedanken gemacht. Sei es Jehova oder der Herr Jesus, durch welche Aspekte der Substanz und der Manifestation könnt ihr erkennen, dass Er nicht nur der Gott ist, dem ihr folgen müsst, sondern auch der Eine ist, der die Menschheit befehligt und die Herrschaft über das Schicksal der Menschheit hält, der darüber hinaus der einzige Gott Selbst ist, der die Herrschaft über die Himmel und die Erde und alle Dinge innehat? Auf welchem Wege erkennt ihr, dass der Eine, an den ihr glaubt und dem ihr folgt, Gott Selbst ist, der die Herrschaft über alle Dinge innehat? Auf welchem Wege verbindet ihr den Gott, an den ihr glaubt, mit dem Gott, der die Herrschaft über das Schicksal der Menschheit innehat? Was lässt euch erkennen, dass der Gott, an den ihr glaubt, der einzigartige Gott Selbst ist, der sich im Himmel und auf Erden und inmitten aller Dinge befindet? Das ist das Problem, dass Ich im nächsten Abschnitt lösen werde.

Die Probleme, über die ihr nie nachgedacht habt oder die ihr euch nicht vorstellen könnt, könnten sehr wohl jene sein, die am wichtigsten sind, um Gott zu kennen, und in denen Wahrheiten gesucht werden können, die für den Menschen unergründlich sind. Wenn euch diese Probleme widerfahren und ihr euch ihnen stellen müsst und diese von euch verlangen eine Entscheidung zu treffen, wenn ihr unfähig seid, sie wegen eurer Dummheit und Unwissenheit völlig zu lösen, oder deshalb, weil eure Erfahrungen zu oberflächlich sind und es euch an wahrer Gotteskenntnis mangelt, dann werden sie zum größten Hindernis und der größten Behinderung auf dem Weg eures Glaubens an Gott werden. Und so halte Ich es für äußerst notwendig mit euch über dieses Thema Gemeinschaft zu führen. Wisst ihr, was jetzt euer Problem ist? Seid ihr euch über die Probleme klar, von denen Ich spreche? Sind dies die Probleme, denen ihr gegenüberstehen werdet? Sind sie die Probleme, die ihr nicht versteht? Sind sie die Probleme, die euch nie in den Sinn gekommen sind? Sind diese Probleme wichtig für euch? Sind sie tatsächlich Probleme? Diese Angelegenheit ist für euch eine Quelle großer Verwirrung, was zeigt, dass ihr kein tatsächliches Verständnis von dem Gott habt, an den ihr glaubt, und dass ihr Ihn nicht ernst nehmt. Manche Menschen sagen: „Ich weiß, dass Er Gott ist, also folge ich Ihm, denn Seine Worte sind der Ausdruck Gottes. Das genügt. Welchen Beweis benötigt man noch? Müssen wir gewiss keine Zweifel an Gott aufkommen lassen? Müssen wir Gott gewiss nicht testen? Müssen wir Gottes Substanz und die Identität von Gott Selbst gewiss nicht in Frage stellen?“ Unabhängig davon, ob ihr so denkt, Ich werfe solche Fragen nicht auf, um euch über Gott zu verwirren oder damit ihr Ihn auf die Probe stellt, geschweige denn, um euch Zweifel an Gottes Identität und Substanz zu geben. Vielmehr tue Ich das, um in euch ein größeres Verständnis von Gottes Substanz, eine größere Gewissheit über und einen größeren Glauben an Gottes Status zu fördern, damit Gott zum Einzigen im Herzen all jener werden kann, die Gott folgen, und damit der ursprüngliche Status Gottes – als der Schöpfer, der Herrscher über alle Dinge, der einzigartige Gott Selbst – im Herzen eines jeden Geschöpfes wiederhergestellt werden kann. Das ist auch das Thema, über das Ich Gemeinschaft führen werde.

Fangen wir an, die folgenden Schriftstellen aus der Bibel zu lesen.

1. Gott verwendet Worte, um alle Dinge zu erschaffen

1) (Gen 1,3-5) Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

2) (Gen 1,6-7) Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.

3) (Gen 1,9-11) Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.

4) (Gen 1,14-15) Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.

5) (Gen 1,20-21) Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

6) (Gen 1,24-25) Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

Am ersten Tag, werden der Tag und die Nacht der Menschheit geboren und bleiben dank Gottes Autorität beständig

Werfen wir einen Blick auf die erste Textstelle: „Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.“ (Gen 1,3-5) Diese Textstelle beschreibt Gottes ersten Akt zu Beginn der Schöpfung, und den ersten Tag, den Gott verbrachte, an dem es einen Abend und einen Morgen gab. Aber es war ein außergewöhnlicher Tag: Gott begann das Licht für alle Dinge vorzubereiten und zudem, trennte Er das Licht von der Finsternis. An diesem Tag begann Gott zu sprechen und Seine Worte und Autorität existierten Seite an Seite. Seine Autorität begann sich inmitten aller Dinge aufzuzeigen und Seine Kraft verbreitete sich infolge Seiner Worte unter allen Dingen. Von diesem Tag an wurden alle Dinge geformt und waren durch Gottes Worte, Gottes Autorität und Gottes Kraft beständig. Sie fingen dank Gottes Worten, Gottes Autorität und Gottes Kraft zu funktionieren an. Als Gott die Worte „Es werde Licht!“ sagte, so wurde es Licht. Gott hatte nicht irgendein Vorhaben begonnen; das Licht war infolge Seiner Worte erschienen. Dies war das Licht, das Gott „Tag“ nannte, und von dem der Mensch noch heute für seine Existenz abhängig ist. Durch Gottes Befehl haben sich seine Substanz und sein Wert niemals verändert, und es ist niemals verschwunden. Seine Existenz zeigt Gottes Autorität und Macht, verkündet die Existenz des Schöpfers und sie bestätigt immer wieder die Identität und den Status des Schöpfers. Es ist nicht ungreifbar oder illusorisch, sondern ist ein tatsächliches Licht, das vom Menschen gesehen werden kann. Von diesem Zeitpunkt an, wurde in dieser leeren Welt, in der „die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe“, die erste Materie hervorgebracht. Diese Materie kam von den Worten aus dem Mund Gottes und erschien im ersten Akt der Schöpfung aller Dinge durch Gottes Autorität und Kundgebungen. Bald darauf befahl Gott dem Licht und der Finsternis sich zu trennen … Alles wandelte sich und wurde aufgrund der Worte Gottes vollendet … Gott nannte dieses Licht „Tag“ und die Finsternis nannte Er „Nacht“. Von diesem Zeitpunkt an waren der erste Abend und der erste Morgen in der Welt, die Gott zu schöpfen beabsichtigte, hervorgebracht, und Gott sagte, dass dies der erste Tag war. Dieser Tag war der erste Tag der Schöpfung des Schöpfers aller Dinge, war der Anfang der Schöpfung aller Dinge und war das erste Mal, dass die Autorität und die Kraft des Schöpfers in dieser Welt, die Er erschaffen hatte, gezeigt wurden.

Durch diese Worte ist der Mensch in der Lage, die Autorität Gottes, die Autorität von Gottes Worten und die Kraft Gottes zu erblicken. Weil nur Gott von solcher Kraft erfüllt ist, hat somit nur Gott eine solche Autorität, und weil Gott eine solche Autorität besitzt, hat somit nur Gott eine solche Kraft. Könnte irgendein Mensch oder Objekt eine solche Autorität und Kraft wie diese besitzen? Gibt es in euren Herzen eine Antwort? Besitzt außer Gott irgendein geschaffenes oder nicht-geschaffenes Wesen eine solche Autorität? Habt ihr jemals ein Beispiel für etwas Derartiges in einem anderen Buch oder Druckwerk gesehen? Existiert irgendeine Aufzeichnung, dass jemand die Himmel und die Erde und alle Dinge geschaffen hat? Das erscheint in keinen anderen Büchern oder Aufzeichnungen; dies sind natürlich die einzigen zuverlässigen und kraftvollen Worte über Gottes herrliche Schöpfung der Welt, die in der Bibel aufgezeichnet sind, und diese Worte sprechen für die einzigartige Autorität Gottes und die einzigartige Identität Gottes. Kann man von solcher Autorität und Kraft sagen, dass sie Gottes einzigartige Identität symbolisieren? Kann man sagen, dass sie von Gott beherrscht werden, und nur von Gott allein? Ohne Zweifel besitzt nur Gott Selbst solche Autorität und Kraft! Diese Autorität und Kraft können von keinem geschaffenen oder nicht-geschaffenen Wesen besessen oder ersetzt werden! Ist das eine der Eigenschaften des einzigartigen Gottes Selbst? Habt ihr es bezeugt? Diese Worte lassen die Menschen schnell und eindeutig die Tatsache verstehen, dass Gott von einzigartiger Autorität und einzigartiger Kraft erfüllt ist und dass Er von allwaltender Identität und allwaltenden Status erfüllt ist. Könnt ihr aus der obigen Gemeinschaft heraus sagen, dass der Gott, an den ihr glaubt, der einzigartige Gott Selbst ist?

Am zweiten Tag scheidet Gottes Autorität die Wasser und schafft das Firmament und es erscheint ein Raum für das grundlegendste menschliche Überleben

Lesen wir die zweite Textstelle der Bibel: „Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.“ (Gen 1,6-7) Welche Veränderungen traten auf, nachdem Gott sprach: „Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern“? In der Heiligen Schrift heißt es: „Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste.“ Was war die Folge, nachdem Gott dies gesprochen und getan hatte? Die Antwort liegt im letzten Teil der Textstelle: „Und es geschah also“.

Diese zwei kurzen Sätze verzeichnen ein herrliches Ereignis und beschreiben einen wundervollen Schauplatz – das gewaltige Unterfangen, bei welchem Gott über die Wasser herrscht, und einen Raum schuf, in dem der Mensch existieren konnte …

In diesem Bild erscheinen die Wasser und die Feste in einem Augenblick vor den Augen Gottes und werden durch die Autorität von Gottes Worten geteilt und in der von Gott angeordneten Art und Weise in ein Oben und Unten getrennt. Das heißt, die Feste, die von Gott geschaffen wurde, bedeckte nicht nur die Wasser darunter, sondern stützte auch die darüber liegenden Wasser … Was dies betrifft, so kann der Mensch nicht anders als sprachlos zu staunen und nach Luft zu schnappen, aus Bewunderung für die Pracht des Schauplatzes, an dem der Schöpfer die Wasser umsetzte, den Wassern befahl und die Feste erschuf, und die Macht Seiner Autorität. Durch Gottes Worte und Gottes Kraft und Gottes Autorität erreichte Gott eine weitere großartige Meisterleistung. Ist dies nicht die Macht der Autorität des Schöpfers? Verwenden wir die heiligen Schriften, um Gottes Taten zu erklären: Gott sprach Seine Worte und aufgrund dieser Worte Gottes, entstand eine Feste inmitten der Wasser. Gleichzeitig geschah aufgrund dieser Worte Gottes eine gewaltige Veränderung in diesem Raum und es war keine Veränderung im gewöhnlichen Sinn, sondern eine Art Austausch, bei dem das Nichts zu einem Etwas wurde. Es wurde aus den Gedanken des Schöpfers geboren und wurde zu Etwas aus Nichts, infolge der Worte, die der Schöpfer gesprochen hatte. Darüber hinaus würde es von diesem Punkt an um des Schöpfers Willen existieren und beständig sein und würde sich in Übereinstimmung mit den Gedanken des Schöpfers verändern, wandeln und erneuern. Diese Textstelle beschreibt den zweiten Akt des Schöpfers in Seiner Schöpfung der ganzen Welt. Es war ein weiterer Ausdruck der Autorität und Kraft des Schöpfers und war ein weiteres vorbereitendes Unterfangen des Schöpfers. Dieser Tag war der zweite Tag, den der Schöpfer seit der Begründung der Welt verbracht hatte, und es war ein weiterer wundervoller Tag für Ihn: Er ging inmitten des Lichtes, Er brachte die Feste, Er ordnete die Wasser an und herrschte über sie, und Seine Taten, Seine Autorität und Seine Kraft, wurden an dem neuen Tag zum Wirken gebracht …

Gab es Feste inmitten der Wasser bevor Gott Seine Worte sprach? Natürlich nicht! Und was ist mit dem, nachdem Gott sprach „Es werde eine Feste zwischen den Wassern“? Die von Gott beabsichtigten Dinge erschienen; es gab Feste inmitten der Wasser und die Wasser trennten sich, weil Gott sagte: „und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern“. Auf diese Weise erschienen im Anschluss an Gottes Worte inmitten aller Dinge zwei neue Objekte, zwei neugeborene Dinge, infolge von Gottes Autorität und Kraft. Und welches Gefühlt ruft das Erscheinen dieser beiden neuen Dinge in euch hervor? Fühlt ihr die Großartigkeit der Kraft des Schöpfers? Fühlt ihr die einzigartige und außergewöhnliche Stärke des Schöpfers? Die Großartigkeit einer solchen Kraft und Stärke liegt bei Gottes Autorität und diese Autorität ist eine Darstellung von Gott Selbst und eine einzigartige Eigenschaft von Gott Selbst.

Hat euch diese Textstelle ein weiteres tiefgreifendes Gefühl der Einzigartigkeit Gottes vermittelt? Aber das ist bei weitem nicht genug; die Autorität und Kraft des Schöpfers gehen weit darüber hinaus. Seine Einzigartigkeit liegt nicht nur darin, dass Er über eine Substanz verfügt, die keiner irgendeines Geschöpfes ähnlich ist, sondern auch darin, dass Seine Autorität und Kraft außergewöhnlich und grenzenlos sind, über alles herausragen und über allem stehen, weil Seine Autorität und das, was Er hat und ist, darüber hinaus Leben hervorbringen und Wunder wirken können. Sie können jede einzelne und außergewöhnliche Minute und Sekunde erschaffen und zugleich ist Er in der Lage, das Leben, das Er erschafft, zu lenken, und die Herrschaft über die Wunder und jede einzelne Minute und Sekunde, die Er erschafft, zu halten.

Am dritten Tag bringen Gottes Worte die Erde und die Meere hervor und Gottes Autorität lässt die Welt vor Leben überschäumen

Lesen wir als Nächstes den ersten Satz der Genesis 1,9-11: „Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe.“ Welche Veränderungen traten auf, nachdem Gott einfach gesagt hatte: „Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe“? Und was befand sich außer dem Licht und der Feste in diesem Raum? In der Heiligen Schrift steht: „Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.“ Das heißt, es gab nun Land und Meere in diesem Raum, und das Land und die Meere waren getrennt. Das Erscheinen dieser neuen Dinge erfolgte dem Gebot aus Gottes Mund, „und es geschah also“. Beschreibt die Schrift, dass Gott überaus beschäftigt war, während Er das tat? Beschreibt sie, wie Er Sich körperlich anstrengt? Wie also, wurde das alles von Gott getan? Wie bewirkte Gott, dass all diese neuen Dinge hervorgebracht wurden? Selbstverständlich, verwendete Gott Worte, um all dies zu erreichen, um die Gesamtheit all dessen zu erschaffen.

In den drei oben aufgeführten Textstellen haben wir vom Auftreten von drei großen Ereignissen erfahren. Diese drei großen Ereignisse erschienen und wurden durch Gottes Worte ins Dasein gerufen und es erfolgte durch Seine Worte, dass sie, eines nach dem anderen, vor Gottes Augen erschien. So kann man sehen, dass „Gott spricht, und es wird vollbracht werden; Er befiehlt, und es wird beständig sein“, keine leeren Worte sind. Diese Substanz Gottes wird augenblicklich bestätigt, wenn Seine Gedanken empfangen werden, und wenn Gott Seinen Mund öffnet, um zu sprechen, wird Seine Substanz voll und ganz widergespiegelt.

Gehen wir zum letzten Satz dieser Textstelle über: „Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.“ Während Gott sprach, wurden all diese Dinge nach Gottes Gedanken ins Dasein gerufen, und augenblicklich stieß eine Mischung zarter kleiner Lebensformen unsicher ihre Köpfe nach oben durch den Boden, und noch bevor sie die Schmutzreste von ihren Körpern abgeschüttelt hatten, winkten sie einander grüßend zu, nickten, und lächelten der Welt entgegen. Sie dankten dem Schöpfer für das Leben, das Er ihnen zuteilwerden ließ, und verkündeten der Welt, dass sie ein Teil aller Dinge seien, und dass jede ihr Leben widmen würde, um die Autorität des Schöpfers kundzutun. Als Gottes Worte gesprochen wurden, wurde das Land üppig und grün, alle Arten von Kräutern, an denen sich der Mensch erfreuen konnte, sprossen hervor und durchbrachen den Boden. Berge und Ebenen wurden von Bäumen und Wälder dicht bewachsen … Diese karge Welt, in der es keine Spur von Leben gegeben hatte, wurde rasch von einer Fülle von Gras, Kräutern und Bäumen bedeckt und war übervoll von Vegetation … Der Duft nach Gras und das Aroma des Bodens verbreiteten sich in der Luft, und eine Reihe von Pflanzen fing zusammen mit der Luftzirkulation zu atmen an und begann mit dem Wachstumsprozess. Zur gleichen Zeit begannen alle Pflanzen, dank Gottes Worten und den Gedanken Gottes folgend, die ewigen Lebenskreisläufe, in welchen sie wachsen, blühen, Früchte tragen und sich vermehren. Sie fingen an sich strikt an ihre jeweiligen Lebensläufe zu halten und begannen ihre jeweiligen Rollen inmitten aller Dinge zu erfüllen … Sie alle wurden geboren und lebten aufgrund der Worte des Schöpfers. Sie würden die unaufhörliche Versorgung und Nahrung des Schöpfers empfangen und würden stets eisern in jeder Ecke des Landes fortbestehen, um die Autorität und Kraft des Schöpfers zu zeigen, und sie würden immer die Lebenskraft zeigen, die ihnen durch den Schöpfer gegeben war …

Das Leben des Schöpfers ist außerordentlich, Seine Gedanken sind außerordentlich, und Seine Autorität ist außerordentlich. Als also Seine Worte ausgesprochen waren, war das Ergebnis „und es geschah also“. Gott braucht eindeutig nicht mit Seinen Händen zu arbeiten, wenn Er agiert; Er verwendet nur Seine Gedanken, um zu gebieten und Seine Worte, um zu befehligen und auf diese Weise werden Dinge erreicht. An diesem Tag sammelte Gott die Wasser an einem Ort an und ließ das trockene Land erscheinen, woraufhin Gott Gras aus dem Boden sprießen ließ, und dort wuchsen die Kräuter, die Samen bargen und Bäume, die Früchte trugen, und Gott ordnete sie einzeln nach Art und ließ jede einzelne ihr eigenes Saatgut enthalten. All diese Dinge wurde nach den Gedanken Gottes und den Anordnungen der Worte Gottes verwirklicht und sie erschienen jeweils, eins nach dem anderen, in dieser neuen Welt.

Als Er Sein Werk noch nicht begonnen hatte, hatte Gott von dem, was Er zu erreichen beabsichtigte, bereits ein Bild im Sinn und als Gott es anging, diese Dinge zu erreichen, was auch zu dem Zeitpunkt war, als Gott Seinen Mund öffnete, um vom Inhalt dieses Bildes zu sprechen, begannen sich, dank Gottes Autorität und Kraft, Veränderungen in allen Dingen zu ereignen. Unabhängig davon, wie Gott es tat oder Er Seine Autorität ausübte, wurde alles Schritt für Schritt nach Gottes Plan und aufgrund der Worte Gottes erreicht, und es ereigneten sich dank der Worte Gottes und Seiner Autorität schrittweise Veränderungen zwischen Himmel und Erde. All diese Veränderungen und Ereignisse zeigten die Autorität des Schöpfers und das Außergewöhnliche und die Größe der Kraft des Lebens des Schöpfers. Seine Gedanken sind nicht einfache Ideen oder ein leeres Bild, sondern eine Autorität, die über Vitalität und außerordentlicher Energie verfügt. Sie sind die Kraft, die bewirkt, dass alle Dinge sich verändern, sich erholen, sich erneuern und verenden. Und deshalb funktionieren alle Dinge aufgrund Seiner Gedanken, werden von den Worten aus Seinem Mund erreicht …

Bevor alle Dinge erschienen, hatte sich in Gottes Gedanken vor langer Zeit ein kompletter Plan geformt und eine neue Welt war vor langer Zeit vollendet worden. Obwohl am dritten Tag alle Arten von Pflanzen auf dem Land erschienen, hatte Gott keinen Grund, die Schritte Seiner Schöpfung dieser Welt aufzuhalten; Er beabsichtigte weiterhin, Seine Worte zu sprechen, um weiterhin die Schöpfung einer jeden neuen Sache zu erreichen. Er würde sprechen, würde Seine Befehle erteilen und würde Seine Autorität ausüben und Seine Macht zeigen. Er bereitete alles vor, was Er für all die Dinge und die Menschheit, die Er zu erschaffen beabsichtigte, zur Vorbereitung geplant hatte …

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