Das tägliche Wort Gottes – Gott kennen | Auszug 127

Mrz 13, 2024

Der Glaube an das Schicksal ist kein Ersatz für die Kenntnis der Souveränität des Schöpfers

Nachdem ihr so viele Jahre ein Anhänger Gottes gewesen seid, gibt es da einen wesentlichen Unterschied zwischen eurem Wissen über das Schicksal und dem der weltlichen Menschen? Habt ihr wirklich die Vorbestimmung des Schöpfers verstanden und wirklich die Souveränität des Schöpfers kennengelernt? Manche Menschen haben ein tiefes, tief empfundenes Verständnis der Phrase „das ist Schicksal“, doch sie glauben nicht im Geringsten an Gottes Souveränität, glauben nicht, dass ein menschliches Schicksal von Gott angeordnet und orchestriert ist und sind nicht bereit, sich der Souveränität Gottes zu unterwerfen. Solche Menschen sind so, als trieben sie auf dem Meer dahin, von den Wellen hin und her geworfen, mit der Strömung dahin schwimmend, mit keiner anderen Wahl als passiv zu warten und sich mit dem Schicksal abzufinden. Doch sie erkennen nicht, dass das menschliche Schicksal Gottes Souveränität unterliegt; sie können nicht in Eigeninitiative die Souveränität Gottes kennenlernen und somit die Erkenntnis der Autorität Gottes erlagen, sich Gottes Orchestrierungen und Regelungen unterwerfen, dem Schicksal nicht weiter widerstehen, und unter Gottes Fürsorge, Schutz und Führung leben. Mit anderen Worten, ist das Schicksal zu akzeptieren nicht das Gleiche, wie die Souveränität des Schöpfers zu akzeptieren; der Glaube an das Schicksal bedeutet nicht, dass man die Souveränität des Schöpfers annimmt, erkennt und kennt; der Glaube an das Schicksal ist nur eine Anerkennung dieser Tatsache und dieser äußerlichen Erscheinung, die sich von dem Wissen unterscheidet, wie der Schöpfer das Schicksal der Menschheit regiert, von der Erkenntnis, dass der Schöpfer die Quelle der Herrschaft über die Schicksale aller Dinge ist und mehr noch, davon, sich für das Schicksal der Menschheit den Orchestrierungen und Anordnungen des Schöpfers zu unterwerfen. Wenn ein Mensch nur an das Schicksal glaubt, sich diesem sogar tief verbunden fühlt, aber dadurch nicht in der Lage ist zu wissen, zu erkennen, sich zu unterwerfen, und die Souveränität des Schöpfers über das Schicksal der Menschheit zu akzeptieren, dann wird sein oder ihr Leben dennoch eine Tragödie sein, ein Leben, das umsonst gelebt wurde, eine Leere; er oder sie wird trotzdem nicht in der Lage sein, sich der Herrschaft des Schöpfers zu unterwerfen, ein geschaffener Mensch im wahrsten Sinne des Wortes zu werden und die Zustimmung des Schöpfers zu genießen. Ein Mensch, der wirklich die Souveränität des Schöpfers kennt und erfährt, sollte in einem aktiven, nicht einem passiven oder hilflosen Zustand sein. Während man gleichzeitig akzeptiert, dass alle Dinge vorbestimmt sind, sollte er oder sie eine genaue Definition von Leben und Schicksal haben: dass jedes Leben der Souveränität des Schöpfers unterliegt. Wenn man auf den Weg zurückblickt, den man zurückgelegt hat, wenn man sich an jede Phase der eigenen Reise erinnert, sieht man bei jedem Schritt, dass ungeachtet dessen, ob der Weg beschwerlich oder eben war, man auf dem Weg von Gott geführt wurde, dass Er diesen vorausplante. Es waren Gottes sorgfältige Vorkehrungen, Seine umsichtige Planung, die einen unwissend bis zum heutigen Tag geführt hat. Die Souveränität des Schöpfers akzeptieren zu können, Seine Erlösung zu empfangen – was für ein großes Glück das ist! Wenn die Einstellung eines Menschen gegenüber dem Schicksal passiv ist, beweist das, dass er oder sie allem widersteht, was Gott für ihn oder sie arrangiert hat oder, dass er oder sie keine unterwürfige Haltung hat. Wenn jemandes Haltung gegenüber Gottes Souveränität über das menschliche Schicksal aktiv ist und man dann auf seine Reise zurückblickt, wenn man wirklich Gottes Souveränität versteht, wird es ein ernsthafter Wunsch sein, sich allem zu unterwerfen, was Gott angeordnet hat. Man wird mehr Entschlossenheit und Zuversicht haben, um Gott das eigene Schicksal orchestrieren zu lassen, um aufzuhören, gegen Gott aufzubegehren. Denn man erkennt, dass wenn man das Schicksal nicht begreift, wenn man die Souveränität Gottes nicht versteht, wenn man mutwillig nach vorne tappt, taumelnd und schwankend durch den Nebel geht, die Reise zu schwer ist, zu herzzerreißend. Wenn Menschen also die Herrschaft Gottes über das menschliche Schicksal erkennen, wählen die Klugen es zu verstehen und zu akzeptieren, Abschied von den schmerzerfüllten Tagen zu nehmen, als sie versuchten, ein gutes Leben mit ihren eigenen Händen aufzubauen, anstatt weiterhin gegen das Schicksal anzukämpfen und ihre sogenannten Lebensziele auf ihre eigene Art und Weise zu verfolgen. Wenn man keinen Gott hat, wenn man Ihn nicht sehen kann, wenn man Gottes Souveränität nicht klar erkennen kann, ist jeder Tag sinnlos, wertlos, miserabel. Wo auch immer man sich befindet, welche Arbeit man auch hat, wie man seinen Lebensunterhalt bestreitet und das Streben nach den eigenen Zielen, es bringt einem nichts als endlosen Kummer und auswegloses Leid, in dem Ausmaß, dass man es nicht ertragen kann zurückzuschauen. Nur wenn man die Souveränität des Schöpfers annimmt, sich Seinen Orchestrierungen und Anordnungen unterwirft und wahres menschliches Leben sucht, wird man nach und nach von allem Kummer und Leid befreit und wird all die Leere des Lebens abschütteln.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige III

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