Das tägliche Wort Gottes – Die Aufdeckung der Verdorbenheit der Menschheit | Auszug 327

Nov 2, 2023

Während eures Strebens habt ihr zu viele persönliche Auffassungen, Hoffnungen und Zukunftsaussichten. Das jetzige Werk geschieht, um sich mit eurem Verlangen nach Status und euren ausgefallenen Wünschen zu befassen. Hoffnungen, Status und Auffassungen sind alles klassische Repräsentationen einer satanischen Gesinnung. Der Grund dafür, dass diese Dinge in den Herzen der Menschen existieren, liegt gänzlich darin, dass Satans Gift die Gedanken der Menschen allezeit zersetzt, und die Menschen stets unfähig sind, diese Versuchungen Satans abzuschütteln. Sie leben inmitten von Sünde, glauben aber nicht, dass es Sünde ist, und sie denken immer noch: „Wir glauben an Gott, also muss Er uns Segnungen zuteilwerden lassen und alles für uns passend einrichten. Wir glauben an Gott, also müssen wir anderen überlegen sein, und wir müssen mehr Status und eher eine Zukunft haben als jeder andere. Da wir an Gott glauben, muss Er uns unendlich viele Segnungen schenken. Ansonsten würde man es nicht Glauben an Gott nennen.“ Über viele Jahre haben die Gedanken, auf die sich die Menschen zum Überleben verlassen haben, ihre Herzen zersetzt, so weit, dass sie heimtückisch, feige und verabscheuungswürdig geworden sind. Es fehlt ihnen nicht nur an Willensstärke und Entschlossenheit, sondern sie sind außerdem gierig, überheblich und eigensinnig geworden. Es fehlt ihnen gänzlich an jeglicher Entschlossenheit, die das Ich übersteigt, und mehr noch, sie haben nicht ein bisschen Mut, um die Einschränkungen dieser finsteren Einflüsse abzuschütteln. Die Gedanken und das Leben der Menschen sind so verfault, dass ihre Sichtweisen zum Glauben an Gott immer noch unerträglich abscheulich sind, und selbst wenn die Menschen von ihren Sichtweisen zum Glauben an Gott sprechen, ist es einfach unerträglich anzuhören. Die Menschen sind alle feige, unfähig, verabscheuungswürdig und anfällig. Sie empfinden keine Abscheu für die Mächte der Finsternis, und sie empfinden keine Liebe für das Licht und die Wahrheit; stattdessen tun sie ihr Möglichstes, sie zu vertreiben. Sind eure momentanen Gedanken und Sichtweisen nicht genau so? „Da ich an Gott glaube, sollte ich einfach mit Segnungen überhäuft werden, und es sollte sichergestellt werden, dass mein Status nie entgleitet und dass er höher bleibt als der von Ungläubigen.“ Ihr habt diese Art von Sichtweise in euch nicht erst seit ein oder zwei Jahren gehegt, sondern seit vielen Jahren. Eure verhandelnde Denkweise ist überentwickelt. Obwohl ihr heute diese Stufe erreicht habt, habt ihr euren Status immer noch nicht losgelassen, stattdessen bemüht ihr euch fortwährend, euch über ihn zu erkundigen, und ihr betrachtet ihn täglich, mit großer Furcht, dass euer Status eines Tages verloren sein und euer Name ruiniert sein wird. Die Menschen haben ihr Verlangen nach Bequemlichkeit nie zurückgestellt. Da Ich euch heute auf diese Weise richte, welches Maß an Verständnis werdet ihr am Ende haben? Ihr werdet sagen, dass ihr euch dennoch an der Erhöhung Gottes erfreut habt, obwohl euer Status nicht hoch ist. Da ihr von niedriger Geburt seid, habt ihr keinen Status, doch ihr erlangt Status, weil Gott euch erhöht – das ist etwas, das Er euch zuteilwerden ließ. Heute könnt ihr persönlich Gottes Schulung, Seine Züchtigung und Sein Urteil empfangen. Das ist umso mehr Seine Erhöhung. Ihr könnt persönlich Seine Reinigung und Verbrennung empfangen. Das ist Gottes große Liebe. Im Laufe der Zeitalter hat es nicht einen einzigen Menschen gegeben, der Seine Reinigung und Verbrennung empfangen hat, und nicht ein einziger Mensch ist in der Lage gewesen, durch Seine Worte vervollkommnet zu werden. Jetzt spricht Gott mit euch von Angesicht zu Angesicht, reinigt euch, offenbart eure innere Aufsässigkeit – dies ist wahrlich Seine Erhöhung. Welche Fähigkeiten haben die Menschen? Ob sie die Söhne Davids oder die Nachkommen Moabs sind, die Menschen sind, kurz gesagt, geschaffene Wesen, die nichts aufweisen, worüber es sich zu prahlen lohnt. Da ihr Gottes Geschöpfe seid, müsst ihr die Pflicht eines Geschöpfes ausführen. Es gibt keine anderen Anforderungen an euch. Ihr solltet auf diese Weise beten: „Oh Gott! Ob ich Status habe oder nicht, jetzt verstehe ich mich selbst. Wenn mein Status hoch ist, ist er es wegen Deiner Erhöhung, und wenn er niedrig ist, ist er es wegen Deiner Vorherbestimmung. Alles ist in Deinen Händen. Ich habe weder irgendeine Wahl, noch irgendwelche Klagen. Du hast vorherbestimmt, dass ich in diesem Land und unter diesem Volk geboren werden würde, und alles, was ich tun sollte, ist, unter Deiner Herrschaft vollkommen gehorsam zu sein, denn alles ist in Deinen Vorherbestimmungen enthalten. Ich mache mir um Status keine Gedanken; denn schließlich bin ich nur ein Geschöpf. Wenn Du mich in den bodenlosen Abgrund gibst, in den Feuer- und Schwefelsee, bin ich nichts als ein Geschöpf. Wenn Du mich verwendest, bin ich ein Geschöpf. Wenn Du mich vervollkommnest, bin ich dennoch ein Geschöpf. Wenn Du mich nicht vervollkommnest, werde ich Dich immer noch lieben, weil ich nur ein Geschöpf bin. Ich bin nur ein winziges Geschöpf, von dem Herrn der Schöpfung geschaffen, nur einer unter all den geschaffenen Menschen. Du warst es, der mich schuf, und jetzt hast Du mich wieder in Deine Hände gegeben, um mit mir zu tun, was Du willst. Ich bin bereit, Dein Werkzeug und Deine Kontrastfigur zu sein, denn alles ist, was Du vorherbestimmt hast. Niemand kann es ändern. Alle Dinge und alle Geschehnisse sind in Deinen Händen.“ Wenn der Zeitpunkt kommt, an dem du nicht mehr an Status denkst, dann wirst du dich davon befreien. Erst dann wirst du imstande sein, zuversichtlich und mutig zu streben, und erst dann kann dein Herz frei sein von jeglichen Zwängen. Sobald die Menschen aus diesen Dingen befreit worden sind, werden sie keine Sorgen mehr haben. Welche Sorgen hat der Großteil von euch im Augenblick? Ihr unterliegt stets dem Zwang durch Status und seid ständig um eure eigenen Zukunftsaussichten besorgt. Ihr blättert ständig in den Seiten von Gottes Kundgebungen und möchtet Aussagen über das Ziel der Menschheit lesen und wollt eure Zukunftsaussichten wissen und was euer Ziel sein wird. Ihr fragt euch: „Habe ich eigentlich irgendwelche Zukunftsaussichten? Hat Gott sie fortgenommen? Gott sagt nur, ich sei eine Kontrastfigur; was sind demnach meine Zukunftsaussichten?“ Es fällt euch schwer, eure Zukunftsaussichten und euer Schicksal loszulassen. Jetzt seid ihr Anhänger, und ihr habt etwas Verständnis über diese Stufe des Werkes gewonnen. Ihr habt jedoch immer noch nicht euer Verlangen nach Status abgelegt. Wenn euer Status hoch ist, ist euer Streben richtig, aber wenn euer Status niedrig ist, strebt ihr nicht mehr. Immer denkt ihr an die Segnungen des Status. Warum ist es so, dass der Großteil der Menschen sich nicht aus der Negativität befreien kann? Beruht die Antwort nicht unweigerlich auf düsteren Aussichten? Sobald Gottes Kundgebungen ergehen, eilt ihr herbei, um zu sehen, was euer Status und eure Identität tatsächlich sind. Ihr priorisiert Status und Identität und stuft Vision auf den zweiten Platz zurück. Auf dem dritten Platz ist etwas, worin ihr eintreten solltet, und auf dem vierten Platz befindet sich Gottes gegenwärtiger Wille. Zuerst seht ihr nach, ob sich Gottes Titel für euch als „Kontrastfiguren“ geändert hat oder nicht. Ihr lest und lest, und wenn ihr seht, dass der Titel „Kontrastfigur“ entfernt worden ist, seid ihr glücklich und dankt Gott beständig, preist Seine große Kraft. Wenn ihr jedoch seht, dass ihr immer noch Kontrastfiguren seid, werdet ihr ärgerlich, und der Tatendrang in eurem Herzen verflüchtigt sich sofort. Je mehr du auf diese Weise strebst, desto weniger wirst du ernten. Je größer das Verlangen eines Menschen nach Status ist, desto strenger muss man sich mit ihm befassen, und desto mehr wird er sich großer Läuterung unterziehen müssen. Solche Menschen sind wertlos! Man muss sich mit ihnen hinreichend befassen und sie hinlänglich richten, damit sie diese Dinge völlig loslassen. Wenn ihr diesen Weg bis zum Ende verfolgt, werdet ihr nichts ernten. Diejenigen, die das Leben nicht verfolgen, können nicht verwandelt werden, und diejenigen, die nicht nach der Wahrheit dürsten, können die Wahrheit nicht erlangen. Du konzentrierst dich nicht darauf, persönliche Verwandlung und Eintritt anzustreben, sondern richtest dein Augenmerk stattdessen auf diese ausgefallenen Wünsche und Dinge, die deine Liebe zu Gott einschränken und dich davon abhalten, dich Ihm zu nähern. Können dich diese Dinge verwandeln? Können sie dich in das Königreich bringen? Wenn es nicht das Ziel deines Strebens ist, die Wahrheit zu suchen, dann könntest du genauso gut diese Gelegenheit nutzen und zur Welt zurückkehren und dies zum Erfolg machen. Deine Zeit auf diese Weise zu verschwenden, ist es wirklich nicht wert – weshalb solltest du dich quälen? Trifft es nicht zu, dass du alle möglichen Dingen draußen in der schönen Welt genießen könntest? Geld, hübsche Frauen, Status, Eitelkeit, Familie, Kinder, und so weiter – sind nicht all diese Produkte der Welt die besten Dinge, die du genießen könntest? Was nützt es, hier herumzuwandern und nach einem Ort Ausschau zu halten, an dem du glücklich sein kannst? Der Menschensohn hat keinen Ort, wo Er Sein Haupt hinlegen kann, wie könntest demnach du einen Ort der Ruhe haben? Wie könnte Er für dich einen wunderschönen Ort der Ruhe schaffen? Ist das möglich? Abgesehen von Meinem Urteil, kannst du heute nur Lehren über die Wahrheit empfangen. Du kannst von Mir keine Bequemlichkeit erlangen und auch nicht auf Rosen gebettet liegen, wonach du dich Tag und Nacht sehnst. Ich werde dir nicht die Reichtümer der Welt zuteilwerden lassen. Wenn du aufrichtig strebst, dann bin Ich bereit, dir den Weg des Lebens in seiner Gesamtheit zu geben, dich wie ein Fisch sein lassen, der wieder im Wasser ist. Wenn du nicht aufrichtig strebst, werde Ich alles zurücknehmen. Ich bin nicht gewillt, die Worte aus Meinem Munde jenen zu geben, die nach Bequemlichkeit gieren und genau wie Schweine und Hunde sind!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Warum willst du keine Kontrastfigur sein?

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