(IV) Über Gott als der Quell des Lebens für alle Dinge

583. Der Weg des Lebens ist nicht etwas, das jemand einfach besitzen kann, noch ist er etwas, was jemand einfach erlangen kann. Das liegt daran, dass Leben nur von Gott kommen kann, das heißt, nur Gott Selbst besitzt das Wesen des Lebens, und nur Gott Selbst hat den Weg des Lebens. Und deshalb ist nur Gott die Quelle des Lebens und der ewig fließende Ursprung des lebendigen Wassers des Lebens. Seit Er die Welt erschuf, hat Gott viel Werk verrichtet, unter Einbeziehung der Lebenskraft, hat viel Werk verrichtet, das dem Menschen Leben bringt, und hat einen hohen Preis gezahlt, damit der Mensch Leben gewinnen kann, denn Gott Selbst ist ewiges Leben und Gott Selbst ist der Weg, durch den der Mensch wieder zum Leben erweckt wird. Gott fehlt nie im Herzen des Menschen und Er lebt allezeit unter den Menschen. Er war die treibende Kraft im Leben des Menschen, der Ursprung der Existenz des Menschen und ein reiches Vorkommen für des Menschen Existenz nach der Geburt. Er bewirkt die Wiedergeburt des Menschen und versetzt ihn in die Lage, beharrlich in jeder seiner Rollen zu leben. Dank Seiner Macht und Seiner unauslöschbaren Lebenskraft hat der Mensch seit Generationen gelebt, wobei die Kraft von Gottes Leben durchgehend die tragende Säule der menschlichen Existenz gewesen ist, und Gott hat einen Preis bezahlt, den kein gewöhnlicher Mensch je bezahlt hat. Gottes Lebenskraft kann über jede Macht siegen; zudem übertrifft sie jede Macht. Sein Leben ist ewig, Seine Macht außergewöhnlich und Seine Lebenskraft kann von keinem Geschöpf und keiner feindlichen Macht überwältigt werden. Die Lebenskraft Gottes existiert und lässt ihr blendendes Strahlen leuchten, unabhängig von Zeit oder Ort. Himmel und Erde können große Veränderungen erfahren, aber Gottes Leben ist für immer dasselbe. Alle Dinge mögen vergehen, aber Gottes Leben bleibt dennoch, denn Gott ist die Quelle der Existenz aller Dinge und der Ursprung ihrer Existenz. Des Menschen Leben geht aus Gott hervor, der Himmel existiert Gottes wegen und die Existenz der Erde rührt von der Kraft von Gottes Leben her. Kein Objekt, das Lebenskraft besitzt, kann die Souveränität Gottes übertreffen, und keine Sache mit Lebenskraft kann sich der Domäne von Gottes Autorität entziehen. Somit muss sich jeder, egal wer er ist, der Herrschaft Gottes unterwerfen, jeder muss unter Gottes Kontrolle leben und niemand kann aus Seinen Händen entkommen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg des ewigen Lebens schenken

584. Seit Gott alle Dinge schuf, haben sie in geordneter Weise und nach den Gesetzen, die Er vorschrieb, funktioniert und sich weiterentwickelt. Unter Seinem Blick, unter Seiner Herrschaft, hat die Menschheit überlebt, und währenddessen haben sich alle Dinge in geordneter Weise entwickelt. Es gibt nichts, das diese Gesetze ändern oder auflösen kann. Es liegt an der Herrschaft Gottes, dass alle Wesen sich vermehren können, und es liegt an Seiner Herrschaft und Führung, dass alle Wesen fortbestehen können. Das heißt, dass unter Gottes Herrschaft alle Wesen entstehen, gedeihen, verschwinden und in einer geordneten Weise wieder geboren werden. Wenn der Frühling kommt, bringt der Nieselregen das Gefühl einer erfrischenden Jahreszeit und befeuchtet die Erde. Der Boden beginnt aufzutauen und Gras drängt sich nach oben durch den Boden und beginnt zu sprießen, während die Bäume allmählich grün werden. All diese lebenden Dinge bringen der Erde frische Lebenskraft. So sieht es aus, wenn alle Wesen entstehen und gedeihen. Jederlei Tiere kommen ebenfalls aus ihren Erdhöhlen, um die Wärme des Frühlings zu spüren und ein neues Jahr zu beginnen. Alle Wesen sonnen sich während des Sommers in der Hitze und genießen die durch die Jahreszeit gebrachte Wärme. Sie wachsen schnell. Bäume, Gras und alle Arten von Pflanzen wachsen mit großer Schnelligkeit, bis sie schließlich blühen und Früchte tragen. Alle Lebewesen sind während des Sommers beschäftigt, einschließlich der Menschen. Im Herbst bringen die Regenfälle die herbstliche Kühle, und alle Arten von Lebewesen beginnen, die Ankunft der Erntezeit zu spüren. Alle Wesen tragen Früchte und die Menschen beginnen, diese verschiedenen Dinge zu ernten, um Nahrung zu haben als Vorbereitung für den Winter. Im Winter beginnen alle Wesen allmählich, sich in Stille einzunisten und ruhen, während das kalte Wetter sich einstellt, und auch die Menschen legen während dieser Jahreszeit eine Ruhepause ein. Von Jahreszeit zu Jahreszeit, übergehend vom Frühling zum Sommer, zum Herbst und zum Winter – diese Veränderungen treten alle gemäß den von Gott erlassenen Gesetzen ein. Er führt alle Dinge und die Menschheit, indem Er diese Gesetze verwendet und hat für die Menschheit eine reichhaltige und bunte Lebensweise ausgedacht, indem Er eine Umgebung für den Fortbestand bereitstellte, die unterschiedliche Temperaturen und Jahreszeiten aufweist. Deshalb können die Menschen in so einer geordneten Umgebung für den Fortbestand überleben und sich auf geordnete Weise vermehren. Menschen können diese Gesetze nicht ändern und keine Person und kein Wesen kann sie brechen. Obwohl unzählige Veränderungen eingetreten sind – Meere sind Felder geworden, während Felder zu Meeren geworden sind – bestehen diese Gesetze weiterhin. Sie existieren, weil Gott existiert und wegen Gottes Herrschaft und Seiner Führung. Mit dieser Art von geordneter, großräumigen Umgebung verläuft das Leben der Menschen innerhalb dieser Gesetze und Regeln. Unter diesen Gesetzen wurden Generation um Generation von Menschen herangezogen und Generation um Generation von Menschen haben unter ihnen fortbestanden. Die Menschen haben sich an dieser geordneten Umgebung für den Fortbestand erfreut und ebenso an den vielen Dingen, die Gott Generation um Generation geschaffen hat. Auch wenn die Menschen das Gefühl haben, dass diese Arten von Gesetzen naturgegeben sind und sie für selbstverständlich halten und auch wenn sie nicht fühlen können, dass Gott diese Gesetze orchestriert, dass Gott über diese Gesetze herrscht, betreibt Gott, was auch immer geschieht, dieses unveränderliche Werk. Seine Absicht bei diesem unveränderlichen Werk liegt im Fortbestand der Menschheit und darin, dass die Menschheit weiterleben kann.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

585. Gott ordnet die Regeln an, die die Funktion aller Dinge bestimmen; Er ordnet die Regeln an, die das Überleben aller Dinge steuern; Er kontrolliert alle Dinge und setzt sie fest, damit sie sowohl einander stärken als auch voneinander abhängen, sodass sie nicht zugrunde gehen oder verschwinden. Nur so kann die Menschheit weiterleben; nur so kann sie unter Gottes Führung in einer solchen Umgebung leben. Gott ist der Herr über diese Funktionsregeln, und niemand kann in sie eingreifen oder sie ändern. Nur Gott Selbst kennt diese Regeln und nur Gott Selbst verwaltet sie. Wann die Bäume sprießen werden, wann es regnen wird, wie viel Wasser und wie viele Nährstoffe die Erde den Pflanzen geben wird, in welcher Jahreszeit die Blätter fallen werden, in welcher Jahreszeit die Bäume Früchte tragen werden, wie viele Nährstoffe das Sonnenlicht an die Bäume abgeben wird, was die Bäume ausstoßen werden, nachdem sie durch das Sonnenlicht genährt worden sind – alle diese Dinge wurden von Gott vorherbestimmt, als Er alle Dinge schuf, als Regeln, die niemand brechen kann. Die Dinge, die Gott schuf, seien sie lebendig oder, in den Augen des Menschen, nicht lebendig, befinden sich in Seiner Hand, wo Er sie kontrolliert und über sie herrscht. Niemand kann diese Regeln ändern oder brechen. Das heißt, als Gott alle Dinge schuf, legte Er im Voraus fest, dass der Baum ohne die Erde keine Wurzeln schlagen, nicht sprießen und nicht wachsen könnte; dass die Erde, wenn sie keine Bäume hätte, folglich austrocknen würde; dieser Baum soll zu dem Zuhause der Vögel werden und zu einem Ort, an dem sie sich vor dem Wind schützen können. Kann ein Baum ohne die Erde leben? Auf keinen Fall. Könnte er ohne Sonne und Regen leben? Auch nicht. Alle diese Dinge sind für die Menschheit, für das Überleben der Menschheit. Von dem Baum erhält sie frische Luft und der Mensch lebt auf der Erde, die von dem Baum geschützt wird. Der Mensch kann nicht ohne Sonnenlicht oder verschiedene Lebewesen leben. Auch wenn diese Beziehungen komplex sind, musst du dich daran erinnern, dass Gott die Regeln schuf, die alle Dinge lenken, damit sie einander stärken, auf einander angewiesen sind und zusammen existieren können. Mit anderen Worten, jedes einzelne Ding, das Er schuf, hat Wert und Bedeutung. Wenn Gott etwas ohne Bedeutung geschaffen hätte, würde Gott es verschwinden lassen. Dies ist eine der Methoden, die Gott anwendet, um alle Dinge zu versorgen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VII

586. Als Gott alle Dinge schuf, benutzte Er alle möglichen Methoden und Wege, um sie im Gleichgewicht zu halten, um die Lebensbedingungen von Gebirgen und Seen, von Pflanzen und aller Arten von Tieren, Vögeln und Insekten im Gleichgewicht zu halten. Sein Ziel war, allen Arten von Lebewesen zu ermöglichen, unter den Gesetzen, die Er erlassen hatte, zu leben und sich unter diesen zu vermehren. Gottes Schöpfung kann nicht aus diesen Gesetzen heraustreten und sie kann sie nicht brechen. Nur innerhalb dieser Art von grundlegender Umgebung können Menschen sicher fortbestehen und sich vermehren, Generation um Generation. Wenn irgendein Lebewesen die Menge oder den Rahmen überschreitet, die von Gott festgelegt wurden, oder wenn es die Wachstumsrate, die Häufigkeit seiner Fortpflanzung oder die Anzahl, die Er vorschreibt, übersteigt, würde die Umgebung für den Fortbestand der Menschheit unterschiedliche Ausmaße der Zerstörung erleiden. Und zur gleichen Zeit würde das Überleben der Menschheit bedroht. Wenn die Anzahl einer Art von Lebewesen zu groß ist, wird es die Menschen ihrer Nahrung berauben, die Wasserquellen der Menschen zerstören und ihre Heimat zunichtemachen. Auf diese Weise würde die Fortpflanzung oder der Zustand des Fortbestands der Menschheit unmittelbar beeinträchtigt. … Wenn nur eine Art oder mehrere Arten von Lebewesen ihre angemessene Anzahl übersteigen, dann werden die Luft, die Temperatur, die Feuchtigkeit und sogar die Zusammensetzung der Luft in der Umgebung für den Fortbestand der Menschheit in unterschiedlichem Maße vergiftet und zerstört. Unter diesen Umständen werden auch das Überleben und das Schicksal der Menschen den Bedrohungen, die diese ökologischen Faktoren darstellen, unterliegen. Wenn dieses Gleichgewicht also jeweils verloren geht, wird die Luft, die die Menschen atmen, ruiniert sein, das Wasser, das sie trinken, wird verunreinigt sein, und die Temperaturen, die sie benötigen, werden sich auch ändern und in unterschiedlichem Maße beeinträchtigt sein. Wenn das passiert, werden die Umgebungen für den Fortbestand, die von Natur aus der Menschheit gehören, enormen Auswirkungen und Herausforderungen unterliegen. Was wäre bei einem derartigen Szenario, bei dem die grundlegenden Umgebungen für den Fortbestand der Menschen zerstört worden sind, das Schicksal und die Aussichten der Menschheit? Das ist ein sehr ernstes Problem! Weil Gott weiß, aus welchem Grund jedes Ding Seiner Schöpfung um der Menschheit willen existiert, welche Rolle jede Art von Ding Seiner Schöpfung hat, welche Art von Einfluss jedes Ding auf die Menschheit hat und in welchem Ausmaß es der Menschheit Nutzen bringt, weil im Herzen Gottes ein Plan für all dies besteht und Er jeden einzelnen Aspekt aller Dinge verwaltet, die Er schuf, aus diesem Grund ist jede einzelne Sache, die Er tut, für die Menschheit so wichtig und notwendig. Wann immer du also von nun an irgendein ökologisches Phänomen unter den Dingen der Schöpfung Gottes beobachtest oder beobachtest, wie sich irgendein Naturgesetz unter allen Dingen der Schöpfung Gottes abspielt, wirst du nicht mehr an der Notwendigkeit jeder einzelnen Sache zweifeln, die von Gott geschaffen wurde. Du wirst keine unwissenden Worte mehr gebrauchen, um willkürliche Urteile über Gottes Anordnungen aller Dinge und Seine verschiedenen Möglichkeiten der Versorgung für die Menschheit zu fällen. Noch wirst du zu willkürlichen Schlussfolgerungen zu Gottes Gesetzen für all die Dinge, die Er schuf, kommen.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

587. Wenn alle geschaffenen Dinge nicht mehr an ihre eigenen Gesetze gebunden wären, würden sie nicht länger existieren; wenn die Gesetze aller Dinge nicht mehr existieren würden, dann würden die Lebewesen unter allen Dingen nicht weiterbestehen können. Die Menschheit würde auch ihre Umgebungen verlieren, auf die sie zum Überleben angewiesen ist. Wenn die Menschheit das alles verlieren würde, könnte sie nicht weiter gedeihen und sich nicht mehr Generation um Generation vermehren, wie sie es bisher getan hat. Die Menschen haben bis jetzt überlebt, weil Gott sie mit allen Dingen der Schöpfung versorgt hat, um sie zu nähren, um die Menschheit auf unterschiedliche Art und Weise zu nähren. Nur weil Gott die Menschheit auf unterschiedliche Weise nährt, hat die Menschheit bis jetzt, bis zum heutigen Tag, überlebt. Mit einer festen und günstigen Umgebung für den Fortbestand, in der die Naturgesetze wohlgeordnet sind, können die vielen verschiedenartigen Menschen der Erde, die vielen verschiedenen Ethnien, in ihren eigenen festgelegten Gebieten überleben. Niemand kann über diese Gebiete oder die Grenzen dazwischen hinausgehen, weil Gott diese voneinander abgegrenzt hat.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige IX

588. Die geistliche Welt ist ein wichtiger Ort, einer, der sich von der materiellen Welt unterscheidet. Warum sage Ich, dass er wichtig ist? Wir werden das ausführlich besprechen. Die Existenz der geistlichen Welt ist untrennbar mit der materiellen Welt der Menschheit verbunden. Sie spielt in Gottes Herrschaft über alle Dinge eine wichtige Rolle für den Kreislauf von Leben und Tod der Menschen; diese ist ihre Funktion und dies ist einer der Gründe, dass ihre Existenz wichtig ist. Da sie ein Ort ist, der für die fünf Sinne nicht wahrnehmbar ist, kann niemand genau beurteilen, ob die geistliche Welt existiert oder nicht. Ihre verschiedenen Dynamiken sind eng mit der menschlichen Existenz verbunden, wodurch die Lebensordnung der Menschheit auch stark von der geistlichen Welt beeinflusst wird. Geht es hierbei um Gottes Souveränität, oder nicht? Das tut es. Wenn Ich Folgendes sage, werdet ihr verstehen, warum Ich dieses Thema bespreche: weil es Gottes Souveränität betrifft sowie Seine Verwaltung. In einer Welt wie dieser – einer, die für die Menschen unsichtbar ist – steht jeder himmlischer Erlass, jede himmlische Verordnung und jedes himmlische Verwaltungssystem weitaus über den Gesetzen und Systemen jeder Nation der materiellen Welt, und kein Wesen, das in dieser Welt lebt, würde es wagen, ihnen zuwiderzuhandeln oder sie zu missachten. Hängt dies mit Gottes Herrschaft und Verwaltung zusammen? In der geistlichen Welt gibt es klare Verwaltungsverordnungen, klare himmlische Erlasse und klare Statuten. Auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Bereichen halten sich die Diener strikt an ihre Pflichten und befolgen Regeln und Vorschriften, denn sie wissen, welche Konsequenz es mit sich bringt, gegen einen himmlischen Erlass zu verstoßen; sie sind sich deutlich dessen bewusst, wie Gott Böses bestraft und Gutes belohnt, und wie Er alle Dinge verwaltet und über alle Dinge herrscht. Zudem sehen sie genau, wie Er Seine himmlischen Erlasse und Statuten ausführt. Unterscheiden sich diese von der materiellen Welt, die die Menschheit bewohnt? Sie unterscheiden sich tatsächlich gewaltig. Die geistliche Welt ist eine Welt, die sich völlig von der materiellen Welt unterscheidet. Da es himmlische Erlasse und Statuten gibt, berührt dies Gottes Souveränität, Verwaltung und außerdem Seine Disposition und auch das, was Er hat und ist.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

589. Gott hat verschiedene himmlische Erlasse, Verordnungen und Systeme im geistlichen Reich aufgestellt, und sobald diese verkündet worden sind, werden sie, wie von Gott festgelegt, von Wesen in verschiedenen offiziellen Ämtern in der geistlichen Welt strikt ausgeführt, und niemand würde es wagen, gegen sie zu verstoßen. Ob jemand als Tier oder als Mensch reinkarniert wird, für beides gibt es daher im Kreislauf von Leben und Tod der Menschheit in der Welt der Menschen Gesetze. Da diese Gesetze von Gott kommen, wagt es niemand, sie zu brechen, noch ist irgendjemand imstande, sie zu brechen. Es liegt nur an dieser Souveränität Gottes und daran, dass solche Gesetze existieren, dass die materielle Welt, die die Menschen sehen, normal und geordnet ist; es liegt nur an dieser Souveränität Gottes, dass die Menschheit friedvoll mit der anderen Welt, die für die Menschheit völlig unsichtbar ist, koexistieren kann und mit ihr in Einklang leben kann – alles davon ist untrennbar von der Souveränität Gottes. Nachdem das fleischliche Leben eines Menschen stirbt, weist die Seele weiterhin Leben auf, was würde also geschehen, wenn sie nicht unter der Verwaltung Gottes stehen würde? Die Seele würde überall umherwandern, überall eindringen und würde sogar den Lebewesen in der Welt der Menschen schaden. Solch ein Leid würde nicht nur der Menschheit angetan, sondern könnte auch Pflanzen und Tieren angetan werden – die Ersten, die zu Schaden kommen würden, wären jedoch die Menschen. Wenn dies geschehen würde – wenn eine solche Seele ohne Verwaltung wäre, wirklich Menschen schaden würde und tatsächlich Schlimmes täte – dann würde diese Seele in der geistlichen Welt ebenfalls angemessen behandelt werden: Wenn die Dinge ernst wären, würde die Seele bald aufhören zu existieren und sie würde zerstört werden. Wenn möglich, würde sie an irgendeinen Ort gebracht und dann reinkarniert werden. Das heißt, die Verwaltung verschiedener Seelen der geistlichen Welt wird angeordnet und den Schritten und Regeln entsprechend umgesetzt. Es liegt nur an solch einer Verwaltung, dass die materielle Welt der Menschen nicht ins Chaos gestürzt ist, dass die Menschen der materiellen Welt eine normale Mentalität besitzen, eine normale Vernunft und ein geordnetes fleischliches Leben. Erst wenn die Menschheit so ein normales Leben hat, werden diejenigen, die im Fleisch leben, weiterhin über Generationen hinweg gedeihen und sich fortpflanzen können.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

590. Der Tod eines Lebewesens – das Ende eines physischen Lebens – bedeutet, dass das Lebewesen von der materiellen Welt zu der geistlichen Welt übergegangen ist, während die Geburt eines neuen physischen Lebens bedeutet, dass ein Lebewesen von der geistlichen Welt in die materielle Welt gekommen ist und angefangen hat, seine Rolle zu übernehmen und zu spielen. Sei es das Fortgehen oder die Ankunft eines Wesens, beide sind von dem Wirken der geistlichen Welt untrennbar. Bis jemand in die materielle Welt kommt, hat Gott bereits angemessene Vorkehrungen und Festlegungen in der geistlichen Welt getroffen, wie zu welcher Familie diese Person gehen wird, die Epoche, in der sie ankommen wird, die Stunde, zu der sie ankommen wird, und die Rolle, die sie spielen wird. Von daher wird das gesamte Leben dieser Menschen – die Dinge, die sie tun, und die Wege, die sie einschlagen – nach den Vorkehrungen verlaufen, die in der geistlichen Welt getroffen wurden, ohne die geringste Abweichung. Außerdem sind der Zeitpunkt, zu dem ein physisches Leben endet, und die Art und der Ort, an dem es endet, für die geistliche Welt eindeutig und erkennbar. Gott beherrscht die materielle Welt und Er beherrscht auch die geistliche Welt, und Er wird den normalen Kreislauf von Leben und Tod einer Seele nicht verzögern, noch könnte Er jemals irgendwelche Fehler bei den Vorkehrungen für diesen Kreislauf machen. Jeder der Diener in den offiziellen Ämtern der geistlichen Welt führt seine individuellen Aufgaben aus und tut das, was er tun sollte, gemäß den Anleitungen und Regeln Gottes. Somit ist in der Welt der Menschheit jedes materielle Phänomen, das der Mensch erblickt, in Ordnung und birgt kein Chaos. Das alles liegt an Gottes geordneter Herrschaft über alle Dinge sowie an der Tatsache, dass Seine Autorität über alles herrscht. Seine Herrschaft schließt die materielle Welt ein, in der der Mensch lebt, und außerdem die unsichtbare geistliche Welt hinter der Menschheit. Wenn die Menschen also, zusätzlich dazu, dass ihnen die ganze sichtbare materielle Welt bereitgestellt wird, ein gutes Leben haben möchten und hoffen, in einer schönen Umgebung zu leben, muss ihnen daher auch die geistliche Welt bereitgestellt werden, die niemand sehen kann, die jedes Lebewesen im Namen der Menschheit regiert, und die geordnet ist.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

591. Ab dem Moment, in dem du schreiend auf diese Welt kommst, beginnst du, deine Pflicht zu erfüllen. Wegen Gottes Plans und wegen Seiner Vorherbestimmung spielst du deine Rolle und beginnst die Reise deines Lebens. Was auch immer deine Vorgeschichte sein mag und welche Reise auch immer vor dir liegt, niemand kann den Orchestrierungen und Vorkehrungen der Himmel entgehen, und niemand hat die Kontrolle über sein eigenes Schicksal, denn nur Er, der über alle Dinge herrscht, ist eines solchen Werkes fähig. Seit dem Tag, an dem der Mensch ins Dasein kam, hat Gott auf diese Weise gewirkt und das Universum geführt, die Regeln des Wandels aller Dinge und den Entwicklungsverlauf ihrer Bewegung angeordnet. Wie alle Dinge wird der Mensch still und unwissentlich durch die Lieblichkeit und den Regen und den Tau von Gott genährt; wie alle Dinge lebt der Mensch unwissentlich unter der Orchestrierung von Gottes Hand. Das Herz und der Geist des Menschen werden in der Hand Gottes gehalten, alles von seinem Leben wird von Gottes Augen erblickt. Unabhängig davon, ob du das glaubst oder nicht, werden sämtliche Dinge, ob lebendig oder tot, im Einklang mit Gottes Gedanken sich verlagern, sich verändern, sich erneuern und verschwinden. So ist die Art und Weise, wie Gott über alle Dinge waltet.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott ist die Quelle menschlichen Lebens

592. Gott schuf diese Welt und brachte den Menschen, ein lebendiges Wesen, dem Er das Leben schenkte, in sie hinein. Danach bekam der Mensch Eltern und Verwandtschaft und war nicht länger allein. Seitdem der Mensch diese materielle Welt zum ersten Mal erblickte, war er dazu bestimmt, innerhalb der Vorbestimmung Gottes zu existieren. Der Lebenshauch Gottes stützt jedes einzelne Lebewesen während seiner gesamten Entwicklung bis ins Erwachsenenalter. Während dieses Prozesses hat niemand das Gefühl, dass der Mensch unter der Fürsorge Gottes heranwächst; vielmehr ist man der Meinung, dass der Mensch dies unter der liebenden Fürsorge seiner Eltern tut und dass es sein eigener Lebensantrieb ist, der sein Heranwachsen lenkt. Denn der Mensch weiß nicht, wer ihm sein Leben geschenkt hat oder woher es kam, geschweige denn die Art und Weise, wie der Lebenstrieb Wunder hervorbringt. Er weiß nur, dass Nahrung die Grundlage ist, auf der sein Leben fortbesteht, dass Beharrlichkeit die Quelle seiner Existenz ist und dass die Überzeugungen in seinen Verstand das Kapital sind, wovon sein Überleben abhängt. Der Mensch ist sich der Gnade und Fürsorge Gottes völlig unbewusst und so verschwendet er das Leben, das ihm von Gott geschenkt wurde … Kein Einziger von dieser Menschheit, um die Gott sich Tag und Nacht kümmert, nimmt es auf sich, Gott zu huldigen. Wie Er es geplant hatte, wirkt Gott einfach am Menschen weiter, für den Er keine Erwartungen bereithält. Er tut dies in der Hoffnung, dass der Mensch eines Tages aus seinem Traum erwachen und plötzlich den Wert und die Bedeutung von Leben, den Preis, den Gott für alles bezahlt hat, was Er ihm gegeben hat, und die erwartungsvolle Besorgnis, mit der Gott darauf wartet, dass der Mensch zu Ihm zurückkehrt, erkennen wird. …

Alle, die in diese Welt kommen, müssen Leben und Tod durchlaufen und die meisten haben den Kreislauf von Tod und Wiedergeburt durchlaufen. Wer lebt, wird bald sterben und die Toten werden bald wiederkehren. All dies ist der von Gott für jedes Lebewesen vorgesehen Lauf des Lebens. Dieser Verlauf und dieser Zyklus sind jedoch genau die Wahrheit, von der Gott sich wünscht, dass der Mensch sie sieht: dass das Leben, das Gott dem Menschen schenkt, unbegrenzt ist und frei von Fleischlichkeit, Zeit oder Raum. Dies ist das Geheimnis des Lebens, das Gott dem Menschen schenkte, und der Beweis, dass das Leben von Ihm kam. Obwohl vielleicht viele nicht glauben, dass das Leben von Gott kam, genießt der Mensch unweigerlich alles, was von Gott kommt, ob er nun an Seine Existenz glaubt oder sie leugnet. Sollte Gott eines Tages einen plötzlichen Sinneswandel haben und alles, was in der Welt existiert, zurückverlangen und das Leben, das Er gegeben hat, zurücknehmen wollen, dann wird alles nicht mehr sein. Gott nutzt Sein Leben, um alle Dinge, sowohl lebendige als auch leblose, zu versorgen, und bringt aufgrund Seiner Macht und Autorität alles in eine gute Ordnung. Das ist eine Tatsache, die sich keiner vorstellen kann oder die keiner leicht begreifen kann, und diese unbegreiflichen Tatsachen sind genau der Ausdruck und das Zeugnis der Lebenskraft Gottes. Lass Mich dir jetzt ein Geheimnis verraten: Die Größe des Lebens Gottes und die Kraft Seines Lebens sind für jedes Geschöpf unermesslich. So ist es jetzt, genau so war es in der Vergangenheit und so wird es in Zukunft sein. Das zweite Geheimnis, das Ich vermitteln werde, ist folgendes: Die Quelle des Lebens aller geschaffenen Wesen kommt von Gott, wie unterschiedlich sie in ihrer Lebensform oder Struktur auch sein mögen. Was immer für ein Lebewesen du auch bist, du kannst dich nicht gegen die Lebensbahn wenden, die Gott festgelegt hat. Jedenfalls ist alles, was Ich Mir wünsche, dass der Mensch folgendes versteht: Ohne die Fürsorge, Wahrung und Versorgung Gottes kann der Mensch nicht all das erhalten, was er erhalten sollte, egal wie gewissenhaft er sich auch anstrengt oder wie unermüdlich er auch kämpft. Ohne die Lebensversorgung Gottes verliert der Mensch das Wertgefühl im Leben und verliert das Gefühl für die Bedeutung des Lebens. Wie könnte Gott dem Menschen erlauben, den Wert Seines Lebens leichtfertig zu vergeuden, so unbeschwert zu sein? Wie Ich es zuvor gesagt habe: Vergiss nicht, dass Gott die Quelle deines Lebens ist.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott ist die Quelle menschlichen Lebens

593. Gott ist der Eine, der über alle Dinge herrscht und der alle Dinge verwaltet. Er schuf alles, was es gibt, Er verwaltet alles, was es gibt, und Er herrscht über alles, was es gibt, und Er sorgt für alles, was es gibt. Das ist der Status Gottes und es ist Seine Identität. Für alle Dinge und alles, was es gibt, ist Gottes wahre Identität die des Schöpfers und die des Herrschers der ganzen Schöpfung. So ist die Identität, die Gott besitzt, und Er ist unter allen Dingen einzig. Keines der Geschöpfe Gottes – ob sie sich unter der Menschheit befinden oder in der geistlichen Welt – kann irgendwelche Mittel oder Ausflüchte benutzen, um Gottes Identität und Status zu verkörpern oder zu ersetzen, denn es gibt nur Einen unter allen Dingen, der diese Identität, Macht, Autorität und Fähigkeit besitzt, über die Schöpfung zu herrschen: unser einziger Gott Selbst. Er lebt und bewegt Sich unter allen Dingen; Er kann zum höchsten Ort aufsteigen, über alle Dinge. Er kann Sich demütigen, indem Er menschlich wird, einer unter jenen wird, die aus Fleisch und Blut sind, von Angesicht zu Angesicht zu den Menschen kommen und mit ihnen Freud und Leid teilen, während Er gleichzeitig alles steuert, was es gibt, das Schicksal von allem entscheidet, was es gibt, und in welche Richtung sich alles bewegt. Zudem leitet Er das Schicksal der gesamten Menschheit und lenkt die Richtung der Menschheit. Ein Gott wie dieser sollte angebetet werden, Ihm sollte gehorcht werden und Er sollte von allen Lebewesen gekannt werden. Und somit ist, ungeachtet dessen, welcher Gruppe oder Art unter der Menschheit du angehörst, an Gott zu glauben, Gott zu folgen, Gott zu verehren, Seine Herrschaft anzunehmen und Seine Vorkehrungen für dein Schicksal zu akzeptieren, die einzige Wahl – die notwendige Wahl – für jeden Menschen und für jedes Lebewesen. In Gottes Einzigkeit sehen die Menschen, dass Seine Autorität, Seine gerechte Disposition, Seine Essenz und die Mittel, mit denen Er für alle Dinge sorgt, vollkommen einzigartig sind; diese Einzigartigkeit bestimmt die wahre Identität von Gott Selbst und sie bestimmt auch Seinen Status. Wenn also unter allen Geschöpfen irgendein Lebewesen in der geistlichen Welt oder unter der Menschheit wünschen würde, an Gottes Stelle zu treten, wäre ein Erfolg unmöglich sowie jeder Versuch, Gott zu verkörpern. Das ist Tatsache.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige X

594. Mein abschließendes Werk ist nicht nur, um den Menschen zu bestrafen, sondern auch um den Bestimmungsort des Menschen festzulegen. Außerdem ist es, damit alle Menschen Meine Taten und Handlungen bestätigen können. Ich will, dass jede einzelne Person sieht, dass alles, was Ich getan habe, richtig ist und alles, was Ich getan habe, ein Ausdruck Meiner Disposition ist. Es ist nicht das Tun des Menschen, geschweige denn das der Natur, das die Menschheit hervorgebracht hat, sondern Ich bin es, der jedes Lebewesen der Schöpfung nährt. Ohne Meine Existenz wird die Menschheit nur untergehen und das Übel von Katastrophen erleiden. Kein Mensch wird jemals wieder die schöne Sonne und den Mond oder die grünende Welt sehen; die Menschheit wird nur der kalten Nacht und dem erbarmungslosen Tal des Schattens des Todes begegnen. Ich bin die einzige Erlösung der Menschheit. Ich bin die einzige Hoffnung der Menschheit, und mehr noch, Ich bin der, auf dem die Existenz der ganzen Menschheit ruht. Ohne Mich wird die Menschheit sofort zum Stillstand kommen. Ohne Mich wird die Menschheit Katastrophen erleiden und von allen möglichen Geistern niedergetrampelt werden, doch niemand schenkt Mir Beachtung. Ich habe Arbeit vollbracht, die von keinem anderen geleistet werden kann, und hoffe nur, dass der Mensch es Mir mit einigen guten Taten vergelten kann. Obwohl nur wenige imstande gewesen sind, es Mir zu vergelten, werde Ich Meine Reise in der menschlichen Welt dennoch abschließen und mit der nächsten Stufe Meines sich entfaltenden Werkes beginnen, denn all Mein Hetzen hin und her inmitten der Menschen in diesen vielen Jahren war fruchtbar, und Ich bin sehr zufrieden. Mir geht es nicht um die Anzahl der Menschen, sondern um ihre guten Taten. Jedenfalls hoffe Ich, dass ihr eine Hinlänglichkeit guter Taten für euren eigenen Bestimmungsort vorbereitet. Dann werde Ich zufrieden sein; andernfalls wird keiner von euch der Katastrophe entkommen können, die euch heimsuchen wird. Das Unheil geht aus Mir hervor und wird natürlich von Mir orchestriert. Wenn ihr in Meinen Augen nicht als gut erscheinen könnt, dann werdet ihr dem Leid des Unheils nicht entkommen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Bereite genügend gute Taten für deinen Bestimmungsort vor

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