Die Menschwerdung

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 99

Die „Menschwerdung“ ist das Erscheinen Gottes im Fleisch; Gott wirkt unter der geschaffenen Menschheit im Abbild des Fleisches. Damit Gott also Mensch werden kann, muss Er zunächst fleischlich sein, ein Fleisch von normaler Menschlichkeit; dies ist die grundlegendste Voraussetzung. Tatsächlich bedeutet Gottes Menschwerdung, dass Gott im Fleisch lebt und wirkt, dass Gott in Seinem eigentlichsten Wesen Fleisch wird, ein Mensch wird. Sein Leben und Wirken als Menschwerdung kann in zwei Phasen eingeteilt werden. Zuerst kommt das Leben, das Er lebt, bevor Er Sein Amt ausübt. Er lebt in einer gewöhnlichen Menschenfamilie, in völlig normaler Menschlichkeit, befolgt die normalen Moralvorstellungen und Gesetze menschlichen Lebens, mit normalen menschlichen Bedürfnissen (Nahrung, Kleidung, Schlaf, Obdach), normalen menschlichen Schwächen und normalen menschlichen Emotionen. Mit anderen Worten, während dieser ersten Phase lebt Er in nicht-göttlicher, absolut normaler Menschlichkeit und beteiligt Sich dabei an allen normalen menschlichen Tätigkeiten. Die zweite Phase ist das Leben, das Er nach dem Beginn der Ausführung Seines Amtes lebt. Er verweilt noch immer in der gewöhnlichen Menschlichkeit, mit einer normalen menschlichen Hülle, ohne äußerliche Zeichen des Übernatürlichen aufzuweisen. Dennoch lebt Er rein für Sein Amt, und während dieser Zeit existiert Seine normale Menschlichkeit gänzlich, um das normale Werk Seiner Göttlichkeit aufrechtzuerhalten, denn inzwischen ist Seine normale Menschlichkeit so weit herangereift, dass Er in der Lage ist, Sein Amt auszuführen. Somit gilt die zweite Phase Seines Lebens der Ausführung Seines Amtes in Seiner normalen Menschlichkeit, wobei es sich sowohl um ein Leben normaler Menschlichkeit als auch eines vollkommener Göttlichkeit handelt. Der Grund, weshalb Er während der ersten Phase Seines Lebens in völlig gewöhnlicher Menschlichkeit lebt, ist, dass Seine Menschlichkeit die Gesamtheit des göttlichen Wirkens noch nicht aufrechterhalten kann, dass Er noch nicht reif ist; erst nachdem Seine Menschlichkeit gereift ist, wird Er fähig, Sein Amt auf Sich zu nehmen, kann Er die Ausführung des Amtes angehen. Da Er, weil Er fleischlich ist, wachsen und reifen muss, ist die erste Phase Seines Lebens die der normalen Menschlichkeit –, während in der zweiten Phase das Leben, das der menschgewordene Gott während Seines Amtes lebt, sowohl ein Leben der Menschlichkeit als auch der vollkommen Göttlichkeit ist, da Seine Menschlichkeit fähig ist, Sein Werk durchzuführen und Sein Amt auszuüben. Wenn der menschgewordene Gott vom Moment Seiner Geburt an ernsthaft mit der Ausübung Seines Amtes beginnen würde und dabei übernatürliche Zeichen und Wunder wirken würde, dann hätte Er kein körperliches Wesen. Deshalb existiert Seine Menschlichkeit zum Zweck Seines körperlichen Wesens; es kann kein Fleisch ohne Menschlichkeit geben, und eine Person ohne Menschlichkeit ist kein Mensch. Somit ist die Menschlichkeit von Gottes Fleisch eine innewohnende Eigenschaft von dem Fleisch des menschgewordenen Gottes. Zu sagen, „wenn Gott Fleisch wird, ist Er vollkommen göttlich und keineswegs menschlich“, ist Gotteslästerung, denn diese Aussage existiert einfach nicht und verstößt gegen das Prinzip der Menschwerdung. Selbst nachdem Er beginnt, Sein Amt auszuführen, lebt Er immer noch in Seiner Göttlichkeit mit einer äußeren menschlichen Hülle, wenn Er Sein Werk vollbringt; es ist nur so, dass Seine Menschlichkeit zu diesem Zeitpunkt einzig dem Zweck dient, es Seiner Göttlichkeit zu erlauben, das Werk im normalen Fleisch zu vollbringen. Somit ist die wirkende Kraft des Werkes die Menschlichkeit, die Seine Göttlichkeit bewohnt. Es ist Seine Göttlichkeit, und nicht Seine Menschlichkeit, die am Werk ist, allerdings verbirgt sich diese Göttlichkeit in Seiner Menschlichkeit; im Wesentlichen wird Sein Werk durch Seine vollkommene Göttlichkeit vollbracht, nicht durch Seine Menschlichkeit. Was das Werk jedoch ausführt, ist Sein Fleisch. Man könnte sagen, dass Er ein Mensch ist und auch Gott, denn Gott wird zu einem Gott, der im Fleisch lebt, mit einer menschlichen Hülle und mit einem menschlichen Wesen, aber auch mit dem Wesen Gottes. Da Er ein Mensch mit Gottes Wesen ist, steht Er über allen erschaffenen Menschen, über jedem Menschen, der Gottes Werk verrichten kann. Und so ist nur Er unter all denjenigen mit einer menschlichen Hülle wie Seiner, unter all denjenigen, die Menschlichkeit besitzen, der menschgewordene Gott Selbst – alle anderen sind erschaffene Menschen. Auch wenn sie alle Menschlichkeit aufweisen, haben erschaffene Menschen nichts weiter als Menschlichkeit, während der menschgewordene Gott anders ist: In Seinem Fleisch weist Er nicht nur Menschlichkeit auf, sondern vor allem Göttlichkeit. Seine Menschlichkeit kann in der äußerlichen Erscheinung Seines Fleisches gesehen werden und in Seinem täglichen Leben, aber Seine Göttlichkeit ist schwer wahrzunehmen. Weil Seine Göttlichkeit nur dann zum Ausdruck kommt, wenn Er Menschlichkeit besitzt, und nicht so übernatürlich ist, wie die Leute es sich vorstellen, ist sie für die Menschen äußerst schwer zu erkennen. Selbst heutzutage bereitet es den Menschen größte Schwierigkeiten, das wahre Wesen des menschgewordenen Gottes zu ergründen. Obwohl Ich so ausführlich darüber gesprochen habe, nehme Ich an, dass es für die meisten von euch immer noch ein Mysterium ist. Eigentlich ist diese Angelegenheit sehr simpel: Da Gott Fleisch wird, ist Sein Wesen eine Kombination aus Menschlichkeit und Göttlichkeit. Diese Kombination wird Gott Selbst genannt, Gott Selbst auf Erden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 100

Das Leben, das Jesus auf Erden führte, war ein normales fleischliches Leben. Er lebte in der normalen Menschlichkeit Seines Fleisches. Seine Autorität – Sein Werk zu tun und Sein Wort zu sprechen oder die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, derart Außergewöhnliches zu vollbringen – manifestierte sich größtenteils nicht, bis Er Sein Amt antrat. Sein Leben vor Seinem neunundzwanzigsten Lebensjahr, bevor Er Sein Amt ausübte, war Beweis genug, dass Er nur normale Fleischlichkeit aufwies. Aus diesem Grund und weil Er noch nicht begonnen hatte, Sein Amt auszuführen, sahen die Menschen nichts Göttliches in Ihm, sahen nichts weiter, als einen normalen Menschen, einen gewöhnlichen Mann – genauso wie damals einige Menschen glaubten, dass Er der Sohn Josefs sei. Die Leute dachten, Er sei der Sohn eines gewöhnlichen Menschen, sie konnten nicht erkennen, dass Er Gottes menschgewordenes Fleisch war; selbst als Er viele Wunder vollbrachte, während Er Sein Amt ausübte, sagten die meisten Leute trotzdem, Er sei der Sohn Josefs, denn Er war Christus mit der äußeren Hülle normaler Menschlichkeit. Sowohl Seine normale Menschlichkeit als auch Sein Werk existierten, um die Bedeutung der ersten Menschwerdung zu erfüllen, um zu beweisen, dass Gott gänzlich Fleisch geworden war, dass Er ein absolut gewöhnlicher Mensch geworden war. Seine normale Menschlichkeit, bevor Er Sein Werk begann, war Beweis dafür, dass Er von gewöhnlicher Fleischlichkeit war; und dass Er später wirkte, bewies ebenfalls, dass Er von gewöhnlicher Fleischlichkeit war, denn in Seiner Fleischlichkeit, die normale Menschlichkeit aufwies, wirkte Er Zeichen und Wunder, heilte Er die Kranken und trieb Er Dämonen aus. Dass Er Wunder wirken konnte, lag daran, dass Seinem Fleisch die Autorität Gottes innewohnte, dass es das Fleisch war, mit dem Sich der Geist Gottes kleidete. Er besaß diese Autorität wegen Gottes Geistes und es bedeutete nicht, dass Er nicht fleischlich war. Die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, war das Werk, das Er in Seinem Amt ausführen musste, es war ein Ausdruck Seiner in Seiner Menschlichkeit verborgenen Göttlichkeit, und welche Zeichen Er auch zeigte oder wie Er Seine Autorität auch erkennen ließ, Er lebte dennoch in normaler Menschlichkeit und Er wies dennoch normale Fleischlichkeit auf. Bis zu dem Zeitpunkt Seiner Wiedererweckung, nachdem Er am Kreuz gestorben war, lebte Er in normaler Fleischlichkeit. Gnade zu schenken, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, war alles ein Teil Seines Amtes, all das waren Werke, die Er in Seinem normalen Fleisch vollbrachte. Bevor Er ans Kreuz ging, hatte Er nie Sein normales menschliches Fleisch verlassen, ganz gleich, was Er tat. Er war Gott Selbst und vollbrachte Gottes eigenes Werk. Weil Er jedoch das menschgewordene Fleisch Gottes war, aß Er Nahrung und trug Kleider, hatte Er normale menschliche Bedürfnisse, wies Er normale menschliche Vernunft und einen normalen menschlichen Geist auf. Das alles war Beweis dafür, dass Er ein normaler Mensch war, was bewies, dass das menschgewordene Fleisch Gottes fleischlich war, normale Menschlichkeit aufwies, und nicht übernatürlich war. Seine Aufgabe war es, das Werk von Gottes erster Menschwerdung zu vollenden, das Amt zu erfüllen, das die erste Menschwerdung ausüben sollte. Die Bedeutung der Menschwerdung ist, dass ein gewöhnlicher, normaler Mensch das Werk von Gott Selbst ausführt; das heißt, dass Gott Sein göttliches Werk in Menschlichkeit ausführt und dadurch Satan bezwingt. Menschwerdung bedeutet, dass Gottes Geist zu einem fleischlichen Leib wird, das heißt, Gott wird Fleisch; das Werk, welches das Fleisch vollbringt, ist das Werk des Geistes, der im Fleisch verwirklicht ist, durch das Fleisch zum Ausdruck gebracht wird. Niemand außer Gottes Fleisch kann das Amt des menschgewordenen Gottes erfüllen; das heißt, nur Gottes menschgewordenes Fleisch, diese normale Menschlichkeit – und kein anderer – kann dem göttlichen Werk Ausdruck geben. Wenn Gott während Seines ersten Kommens vor dem Alter von neunundzwanzig Jahren keine normale Menschlichkeit aufgewiesen hätte, wenn Er, sobald Er geboren wurde, hätte Wunder wirken können, wenn Er, sobald Er sprechen lernte, die Sprache des Himmels hätte sprechen können, wenn Er, sobald Er zum ersten Mal Seinen Fuß auf die Erde setzte, alle weltlichen Angelegenheiten erfassen gekonnt hätte, jeden Gedanken und jede Absicht des Menschen wahrnehmen gekonnt hätte – eine solche Person hätte man nicht einen normalen Menschen nennen können und eine solche Fleischlichkeit hätte nicht als menschliche Fleischlichkeit bezeichnet werden können. Wäre dies mit Christus der Fall, dann gingen die Bedeutung und die Essenz der Menschwerdung Gottes verloren. Dass Er normale Menschlichkeit besitzt, beweist, dass Er der menschgewordene Gott im Fleisch ist; die Tatsache, dass Er einen normalen menschlichen Wachstumsprozess durchlebt, beweist zusätzlich Seine normale Fleischlichkeit; außerdem ist Sein Wirken Beweis genug, dass Er das fleischgewordene Wort Gottes, Gottes fleischgewordener Geist ist. Gott wird wegen der Erfordernisse Seines Werkes Fleisch; mit anderen Worten, diese Phase des Werkes muss im Fleisch vollbracht werden, sie muss in normaler Menschlichkeit durchgeführt werden. Das ist die Voraussetzung für „das fleischgewordene Wort“, für „die Erscheinung des Wortes im Fleisch“, und es ist die wahre Geschichte hinter den zwei Menschwerdungen Gottes. Die Menschen mögen glauben, dass Jesus Sein Leben lang Wunder vollbrachte, dass Er bis hin zum Ende Seines Wirkens auf Erden kein Anzeichen normaler Menschlichkeit erkennen ließ, dass Er keine normalen menschlichen Bedürfnisse oder Schwächen oder menschliche Emotionen hatte, die grundlegenden Notwendigkeiten des Lebens nicht benötigte oder keine normalen menschlichen Gedanken hatte. Sie dachten, dass Sein Geist einzig übermenschlich ist, Seine Menschlichkeit überweltlich. Sie glauben, da Er Gott ist, sollte Er nicht denken und leben wie normale Menschen es tun, dass nur eine normale Person, ein echter Mensch, normale menschliche Gedanken denken und ein normales Leben führen kann. Das alles sind menschliche Ideen und menschliche Auffassungen, und diese menschlichen Auffassungen laufen den ursprünglichen Absichten von Gottes Werk zuwider. Normales menschliches Denken stützt einen normalen menschlichen Verstand und normale Menschlichkeit; normale Menschlichkeit stützt die normalen Funktionen des Fleisches; und die normalen Funktionen des Fleisches ermöglichen das normale fleischliche Leben in seiner Gesamtheit. Nur indem Gott in einem solchen Fleisch wirkt, kann Er den Zweck Seiner Menschwerdung erfüllen. Wenn der menschgewordene Gott nur eine äußere fleischliche Hülle besäße, aber keine normalen menschlichen Gedanken hätte, dann würde dieses Fleisch keinen menschlichen Verstand besitzen, geschweige denn echte Menschlichkeit. Wie könnte ein Fleisch wie dieses, ohne Menschlichkeit, das Amt erfüllen, das der menschgewordene Gott ausführen soll? Ein normaler Verstand stützt alle Aspekte des menschlichen Lebens; ohne einen normalen Verstand wäre man nicht menschlich. Mit anderen Worten, eine Person, die keine normalen Gedanken denkt, ist psychisch krank, und ein Christus, der keine Menschlichkeit aufweist, sondern nur Göttlichkeit, kann nicht als Gottes menschgewordenes Fleisch gelten. Wie also könnte Gottes menschgewordenes Fleisch keine normale Menschlichkeit haben? Ist es nicht Gotteslästerung, zu behaupten, dass Christus keine Menschlichkeit hat? Alle Tätigkeiten, mit denen sich normale Menschen befassen, sind auf das Funktionieren eines normalen menschlichen Verstands angewiesen. Ohne ihn würden sich die Menschen abnormal verhalten; sie wären sogar unfähig, Schwarz von Weiß, Gutes von Bösem zu unterscheiden; und sie hätten keine menschliche Ethik oder moralische Prinzipien. Ähnlich wäre es, wenn der menschgewordene Gott nicht wie ein normaler Mensch dächte, dann wiese Er keine echte Fleischlichkeit auf, keine normale Fleischlichkeit. Ein solches nicht denkendes Fleisch wäre nicht in der Lage, das göttliche Wirken zu übernehmen. Er könnte sich nicht auf eine normale Art und Weise mit den Tätigkeiten normaler Fleischlichkeit befassen, geschweige denn, zusammen mit Menschen auf der Erde leben. Und so wäre die Bedeutung der Menschwerdung Gottes, die eigentliche Essenz dessen, dass Gott in das Fleisch kommt, verloren gegangen. Die Menschlichkeit des menschgewordenen Gottes existiert, um das normale göttliche Wirken im Fleisch aufrechtzuerhalten; Sein normales menschliches Denken stützt Seine normale Menschlichkeit und all Seine normalen körperlichen Tätigkeiten. Man könnte sagen, dass Sein normales menschliches Denken existiert, um Gottes ganzes Werk im Fleisch aufrechtzuerhalten. Würde dieses Fleisch keinen normalen menschlichen Verstand besitzen, dann könnte Gott nicht im Fleisch wirken, und was Er im Fleisch tun muss, könnte nie vollbracht werden. Obwohl der menschgewordene Gott einen normalen menschlichen Verstand besitzt, ist Sein Werk nicht durch menschliche Gedanken verfälscht; Er führt das Werk in Menschlichkeit mit einem normalen Verstand aus, unter der Voraussetzung, Menschlichkeit mit einem Verstand aufzuweisen, nicht durch das Ausüben des normalen menschlichen Denkens. Ungeachtet dessen, wie erhaben die Gedanken Seines Fleisches sind, Sein Werk ist von Logik oder Denken unbelastet. Mit anderen Worten, Sein Werk wird nicht von dem Verstand Seines Fleisches erfasst, sondern ist ein unmittelbarer Ausdruck des göttlichen Wirkens in Seiner Menschlichkeit. Sein ganzes Werk ist das Amt, das Er erfüllen muss, und nichts davon wird von Seinem Gehirn erdacht. Zum Beispiel waren das Heilen von Kranken, die Austreibung von Dämonen und die Kreuzigung keine Erzeugnisse Seines menschlichen Verstands und hätten von keinem Menschen mit menschlichem Verstand vollbracht werden können. Desgleichen ist das heutige Werk der Eroberung ein Amt, das vom menschgewordenen Gott ausgeführt werden muss, jedoch ist es nicht das Werk eines menschlichen Willens, es ist das Werk, das Seine Göttlichkeit vollbringen soll, ein Werk, zu dem kein fleischlicher Mensch fähig ist. Also muss der menschgewordene Gott einen normalen menschlichen Verstand besitzen, muss normale Menschlichkeit besitzen, denn Er muss Sein Werk in Menschlichkeit mit einem normalen Verstand durchführen. Dies ist Essenz des Werkes des menschgewordenen Gottes, die Essenz des menschgewordenen Gottes.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 101

Bevor Jesus Sein Werk vornahm, lebte Er nur in Seiner normalen Menschlichkeit. Niemand konnte erkennen, dass Er Gott war, niemand fand heraus, dass Er der menschgewordene Gott war; die Leute kannten Ihn nur als einen ganz gewöhnlichen Menschen. Seine äußerst gewöhnliche, normale Menschlichkeit war der Beweis, dass Gott im Fleisch Mensch geworden war und dass das Zeitalter der Gnade das Zeitalter des Wirkens des menschgewordenen Gottes war, nicht das Zeitalter des Wirkens des Geistes. Sie war Beweis dafür, dass der Geist Gottes vollkommen im Fleisch verwirklicht war, dass im Zeitalter der Menschwerdung Gottes, Sein Fleisch das gesamte Werk des Geistes ausführen würde. Der Christus mit normaler Menschlichkeit weist eine Fleischlichkeit auf, in der der Geist verwirklicht ist, und besitzt eine normale Menschlichkeit, einen normalen Verstand und menschliche Gedanken. „Verwirklicht zu sein“ bedeutet, dass Gott Mensch wird, der Geist Fleisch wird; um es deutlicher auszudrücken: Wenn Gott Selbst einen fleischlichen Leib mit normaler Menschlichkeit bewohnt und durch diesen Sein göttliches Werk zum Ausdruck bringt – dann bedeutet das, verwirklicht oder menschgeworden zu sein. Während Seiner ersten Menschwerdung musste Gott die Kranken heilen und Dämonen austreiben, denn Sein Werk bestand darin, zu erlösen. Um die gesamte Menschheit zu erlösen, musste Er barmherzig und vergebend sein. Das Werk, das Er tat, bevor Er gekreuzigt wurde, war die Heilung der Kranken und die Austreibung von Dämonen, was Seine Erlösung des Menschen von Sünde und Unreinheit ankündigte. Weil es das Zeitalter der Gnade war, musste Er die Kranken heilen, und dadurch zeigte Er Zeichen und Wunder, die für die Gnade in jenem Zeitalter kennzeichnend waren – denn das Zeitalter der Gnade drehte sich um das Schenken von Gnade, die durch Frieden, Freude und materialistischen Segen symbolisiert wurde, was alles Zeichen für den Glauben der Menschen an Jesus sind. Das heißt, Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben und Gnade zu schenken, waren natürliche Fähigkeiten des Fleisches Jesu im Zeitalter der Gnade; sie waren das Werk, das der Geist im Fleisch verwirklichte. Während Er jedoch ein solches Werk ausführte, lebte Er im Fleisch und Er überschritt das Fleisch nicht. Ganz gleich, welche Heilungen Er vollbrachte, Er wies dennoch normale Menschlichkeit auf, lebte dennoch ein normales menschliches Leben. Der Grund, warum Ich sage, dass das Fleisch im Zeitalter der Menschwerdung Gottes das ganze Werk des Geistes durchführte, ist, dass Er ungeachtet dessen, welches Werk Er vollbrachte, Er dies im Fleisch tat. Doch wegen Seines Wirkens hielten die Menschen die Essenz Seines Fleisches nicht für völlig fleischlich, denn dieses Fleisch konnte Wunder vollbringen und in gewissen besonderen Momenten konnte es Dinge vollbringen, die über das Fleischliche hinausgingen. Natürlich fanden diese Ereignisse alle statt, nachdem Er Sein Amt begonnen hatte, als Er beispielsweise vierzig Tage lang auf die Probe gestellt wurde oder auf dem Berg verklärt wurde. Somit war bei Jesus die Bedeutung der Menschwerdung Gottes nicht abgeschlossen, sondern wurde nur teilweise erfüllt. Das Leben, das Er im Fleisch führte, bevor Er Sein Werk begann, war in jeder Hinsicht völlig normal. Nachdem Er das Werk begonnen hatte, behielt Er einfach die äußere Hülle Seines Fleisches. Da Sein Werk ein Ausdruck von Göttlichkeit war, übertraf es die normalen Funktionen des Fleisches. Immerhin unterschied sich Gottes menschgewordenes Fleisch von den Menschen aus Fleisch und Blut. Natürlich benötigte Er in Seinem täglichen Leben Nahrung, Kleidung, Schlaf und Obdach, Er brauchte alles normale Lebensnotwendige, hatte den Verstand eines normalen Menschen und dachte wie ein normaler Mensch. Die Leute hielten Ihn weiterhin für einen normalen Menschen, nur dass Sein Werk übernatürlich war. Tatsächlich lebte Er, was Er auch tat, in einer gewöhnlichen und normalen Menschlichkeit, und soweit es Sein Wirken betrifft, war Sein Verstand besonders normal, Seine Gedanken besonders klar, mehr als jene eines anderen normalen Menschen. Der menschgewordene Gott musste ein solches Denken und einen solchen Verstand aufweisen, denn das göttliche Werk musste von einem Fleisch ausgedrückt werden, dessen Verstand sehr normal und dessen Gedanken sehr klar waren – nur so konnte Sein Fleisch das göttliche Werk zum Ausdruck bringen. Während der ganzen dreiunddreißigeinhalb Jahre, die Jesus auf der Erde lebte, behielt Er Seine normale Menschlichkeit bei, doch wegen Seines Wirkens während Seines dreieinhalbjährigen Amtes dachten die Leute, dass Er sehr überweltlich war, dass Er viel übernatürlicher war als vorher. In Wirklichkeit blieb Jesu normale Menschlichkeit vor Seinem Amt und nachdem Er es begonnen hatte, unverändert; Seine Menschlichkeit war die ganze Zeit über dieselbe, doch wegen des Unterschieds vor Seinem Amt und nachdem Er es begonnen hatte, kamen zwei verschiedene Ansichten bezüglich Seines Fleisches auf. Ganz gleich, was die Menschen dachten, der menschgewordene Gott behielt Seine ursprüngliche, normale Menschlichkeit die ganze Zeit bei, denn da Gott Mensch geworden war, lebte Er im Fleisch, dem Fleisch, das normale Menschlichkeit aufwies. Ungeachtet dessen, ob Er Sein Amt ausübte oder nicht, die normale Menschlichkeit Seines Fleisches konnte nicht gelöscht werden, denn Menschlichkeit ist das Grundwesen des Fleisches. Bevor Jesus Sein Amt ausübte, blieb Sein Fleisch ganz normal, befasste sich mit allen gewöhnlichen, menschlichen Tätigkeiten; Er schien nicht im Geringsten übernatürlich zu sein, zeigte keine wundersamen Zeichen. Zu jener Zeit war Er einfach ein sehr gewöhnlicher Mensch, der Gott anbetete, obwohl Sein Streben aufrichtiger und ehrlicher war als das eines jeden anderen. Auf diese Art und Weise zeigte sich Seine ganz normale Menschlichkeit. Da Er vor Seinem Amt in keiner Weise wirkte, war sich niemand Seiner Identität bewusst, niemand erkannte, dass Sein Fleisch sich von dem aller anderer unterschied, denn Er wirkte kein einziges Wunder, führte kein bisschen von Gottes eigenem Werk aus. Allerdings behielt Er, nachdem Er begonnen hatte, Sein Amt auszuüben, die äußere Hülle normaler Menschlichkeit bei und lebte weiterhin mit menschlicher Vernunft. Doch weil Er begonnen hatte, das Werk von Gott Selbst zu vollbringen, das Amt Christi anzutreten und ein Werk zu vollbringen, zu dem sterbliche Wesen, Menschen aus Fleisch und Blut, nicht imstande waren, nahmen die Leute an, dass Er keine normale Menschlichkeit hätte und keine ganz normale Fleischlichkeit aufwies, sondern eine unvollständige. Aufgrund Seines Wirkens sagten die Menschen, Er sei ein Gott im Fleisch, der keine normale Menschlichkeit besitze. Ein solches Verständnis ist falsch, denn die Menschen begriffen die Bedeutung der Menschwerdung Gottes nicht. Dieses Missverständnis kam durch die Tatsache auf, dass das von Gott im Fleisch ausgedrückte Werk das göttliche Werk war, das durch eine Fleischlichkeit mit normaler Menschlichkeit zum Ausdruck gebracht wurde. Gott war in Fleisch gekleidet, Er lebte im Fleisch und Sein Wirken innerhalb Seiner Menschlichkeit verbarg die Normalität Seiner Menschlichkeit. Aus diesem Grund glaubten die Menschen, dass Gott keine Menschlichkeit aufwiese, sondern nur Göttlichkeit.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 102

Bei Seiner ersten Menschwerdung schloss Gott das Werk der Menschwerdung nicht ab; Er vollendete nur den ersten Schritt des Werkes, den Gott im Fleisch tun musste. Um also das Werk der Menschwerdung zu beenden, ist Gott noch einmal ins Fleisch zurückgekehrt und lebt die ganze Normalität und Wirklichkeit des Fleisches aus, das heißt, Er lässt Gottes Wort sich in einem völlig normalen und gewöhnlichen Fleisch manifestieren und schließt somit das Werk ab, das Er im Fleisch unerledigt ließ. Im Wesentlichen ist die zweite fleischliche Menschwerdung wie die erste, aber sie ist sogar noch wirklicher, sogar noch normaler als die erste. Demzufolge ist das Leid, das das zweite menschgewordene Fleisch erträgt, größer als das des ersten, doch dieses Leid rührt von Seinem Amt im Fleisch her, das sich vom Leid des verdorbenen Menschen unterscheidet. Es rührt auch von der Normalität und Wirklichkeit Seines Fleisches her. Da Er Sein Amt in völlig normaler und realer Fleischlichkeit ausführt, muss das Fleisch sehr viel Not erdulden. Je normaler und realer dieses Fleisch ist, desto mehr wird Er beim Ausführen Seines Amtes leiden. Gottes Werk wird in einer sehr gewöhnlichen Fleischlichkeit ausgedrückt, einer, die keineswegs übernatürlich ist. Weil Seine Fleischlichkeit normal ist und Er darin zudem das Werk, den Menschen zu retten, auf sich nehmen muss, leidet Er in einem noch größeren Ausmaß, als im Falle einer übernatürlichen Fleischlichkeit – und all dieses Leid rührt von der Realität und Normalität Seiner Fleischlichkeit her. Am Leid, das die beiden fleischlichen Menschwerdungen bei der Ausübung Ihrer Ämter durchlebt haben, kann man das Wesen des menschgewordenen Fleisches erkennen. Je normaler die Fleischlichkeit ist, desto größer ist die Not, die Er während Seines Wirkens erdulden muss; je realer die Fleischlichkeit ist, in der das Werk vollbracht wird, desto heftiger sind die Auffassungen der Menschen und desto mehr Gefahren drohen über Ihn hereinzubrechen. Und dennoch, je realer die Fleischlichkeit ist und je mehr die Fleischlichkeit die Bedürfnisse und die ganze Vernunft eines normalen Menschen aufweist, desto fähiger ist Er, Gottes Werk im Fleisch zu übernehmen. Es war das Fleisch Jesu, das ans Kreuz genagelt wurde, Sein Fleisch, das Er als Sündopfer aufgab; anhand einer Fleischlichkeit, die normale Menschlichkeit aufweist, besiegte Er Satan und rettete den Menschen vollständig vor dem Kreuz. Und in völliger Fleischlichkeit führt Gott bei Seiner zweiten Menschwerdung das Werk der Eroberung durch und besiegt Satan. Nur eine völlig normale und reale Fleischlichkeit kann das Werk der Eroberung in seiner Gesamtheit durchführen und ein kraftvolles Zeugnis ablegen. Das heißt, die Eroberung des Menschen wird durch die Realität und Normalität von Gott im Fleisch wirkungsvoll gemacht, nicht durch übernatürliche Wunder oder Offenbarungen. Das Amt dieses menschgewordenen Gottes ist, zu sprechen und dadurch den Menschen zu erobern und zu vervollkommnen; mit anderen Worten, das Werk des im Fleisch verwirklichten Geistes, die Pflicht des Fleisches, ist, zu sprechen und dadurch den Menschen vollständig zu erobern, zu offenbaren, zu vervollkommnen und zu verstoßen. Und so geschieht es während des Werkes der Eroberung, dass Gottes Werk im Fleisch vollständig vollbracht wird. Das anfängliche Erlösungswerk war nur der Anfang des Werkes der Menschwerdung; das Fleisch, das das Werk der Eroberung ausführt, wird das gesamte Werk der Menschwerdung abschließen. Vom Geschlecht her ist die eine männlich und die andere weiblich, wodurch die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vervollständigt wird und die Auffassungen des Menschen über Gott beseitigt werden: Gott kann sowohl männlich als auch weiblich werden, und der menschgewordene Gott ist im Wesentlichen geschlechtslos. Er schuf beides, Mann und Frau, und für Ihn gibt es keine Unterteilung in Geschlechter. In dieser Phase des Werkes wirkt Gott keine Zeichen und Wunder, damit das Werk seine Ergebnisse anhand von Worten erzielt. Der Grund dafür ist darüber hinaus, dass das Werk des menschgewordenen Gottes diesmal nicht darin besteht, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, sondern den Menschen durch Sprechen zu erobern, was bedeutet, dass die angeborene Fähigkeit, die dieses menschgewordene Fleisch Gottes besitzt, ist, Worte zu sprechen und den Menschen zu erobern, und nicht, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben. Sein Werk in normaler Menschlichkeit ist nicht, Wunder zu wirken, nicht, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, sondern zu sprechen, und so erscheint die zweite fleischliche Menschwerdung den Menschen viel normaler als die erste. Die Menschen erkennen, dass Gottes Menschwerdung keine Lüge ist; jedoch unterscheidet Sich dieser menschgewordene Gott von dem menschgewordenen Jesus, und obwohl Sie beide der menschgewordene Gott sind, sind Sie nicht komplett ein und dasselbe. Jesus besaß normale Menschlichkeit, gewöhnliche Menschlichkeit, aber Er wurde von vielen Zeichen und Wundern begleitet. Bei diesem menschgewordenen Gott werden menschliche Augen keine Zeichen oder Wunder sehen, weder dass Er die Kranken heilt oder Dämonen austreibt, noch dass Er auf dem Wasser geht, noch dass Er vierzig Tage lang fastet … dass Er nicht dasselbe Werk vollbringt wie Jesus, liegt nicht daran, dass Sein Fleisch sich im Wesentlichen nicht von dem Jesu unterscheidet, sondern daran, dass es nicht Sein Amt ist, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben. Er reißt nicht Sein eigenes Werk nieder, stört nicht Sein eigenes Werk. Da Er den Menschen durch Seine realen Worte erobert, besteht keine Notwendigkeit darin, ihn mit Wundern zu überwältigen, und somit dient diese Phase dazu, das Werk der Menschwerdung abzuschließen. Der menschgewordene Gott, den du heute siehst, ist ganz und gar fleischlich und an Ihm ist nichts übernatürlich. Er wird krank wie andere auch, benötigt Nahrung und Kleidung wie andere auch; Er ist völlig fleischlich. Wenn der menschgewordene Gott dieses Mal übernatürliche Zeichen und Wunder vollbrächte, wenn Er die Kranken heilte, Dämonen austriebe oder jemanden mit einem einzigen Wort töten könnte, wie könnte dann das Werk der Eroberung durchgeführt werden? Wie könnte das Werk unter den heidnischen Völkern verbreitet werden? Das Heilen der Kranken und das Austreiben von Dämonen war das Werk des Zeitalters der Gnade, es war der erste Schritt im Erlösungswerk, und jetzt, da Gott den Menschen vom Kreuz gerettet hat, führt Er dieses Werk nicht länger aus. Wenn während der letzten Tage ein „Gott“ genau wie Jesus erschiene, einer der die Kranken heilte, Dämonen austriebe und für den Menschen gekreuzigt würde, wäre dieser „Gott“, obgleich mit der Beschreibung Gottes in der Bibel identisch und für den Menschen leicht zu akzeptieren, im Wesentlichen nicht das von dem Geist Gottes getragene Fleisch, sondern ein böser Geist. Denn es ist das Prinzip von Gottes Werk, niemals zu wiederholen, was Er bereits vollendet hat. Somit unterscheidet sich das Wirken von Gottes zweiter Menschwerdung von dem Wirken der ersten. In den letzten Tagen verwirklicht Gott das Werk der Eroberung in einer gewöhnlichen, normalen Fleischlichkeit; Er heilt nicht die Kranken, wird nicht für den Menschen gekreuzigt werden, sondern spricht einfach Worte im Fleisch und erobert den Menschen im Fleisch. Nur eine solche Fleischlichkeit ist das menschgewordene Fleisch Gottes; nur eine solche Fleischlichkeit kann Gottes Werk im Fleisch beenden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 103

Egal ob der menschgewordene Gott in dieser Phase Bedrängnis erleidet oder Sein Amt ausführt, Er tut dies, um die Bedeutung der Menschwerdung zu vervollständigen, denn dies ist Gottes letzte Menschwerdung. Gott kann nur zwei Mal Mensch werden. Es kann kein drittes Mal geben. Die erste Menschwerdung war männlich, die zweite weiblich, und so ist das Bild von Gottes Fleisch im Geist des Menschen vervollständigt; darüber hinaus haben die beiden Menschwerdungen Gottes Werk im Fleisch bereits beendet. Das erste Mal besaß Gottes Menschwerdung normale Menschlichkeit, um die Bedeutung der Menschwerdung zu vervollständigen. Dieses Mal besitzt Er auch normale Menschlichkeit, doch die Bedeutung dieser Menschwerdung ist anders: Sie ist tiefer und Sein Werk ist von tiefgreifenderer Bedeutung. Der Grund, warum Gott erneut Fleisch geworden ist, ist die Bedeutung der Menschwerdung zu vervollständigen. Wenn Gott diese Phase Seines Werkes völlig beendet hat, wird die gesamte Bedeutung der Menschwerdung, das heißt, Gottes Werk im Fleisch, abgeschlossen sein, und es wird kein Werk mehr geben, das im Fleisch vollbracht werden muss. Das heißt, von nun an wird Gott nie wieder in das Fleisch kommen, um Sein Werk zu tun. Nur um die Menschheit zu retten und zu vervollkommnen, vollbringt Gott das Werk der Menschwerdung. Mit anderen Worten, es ist keineswegs üblich, dass Gott fleischlich wird, außer um des Werkes willen. Indem Er im Fleisch kommt, um zu wirken, zeigt Er Satan, dass Gott fleischlich ist, eine normale Person, eine gewöhnliche Person – und trotzdem triumphierend über die Welt herrschen, Satan bezwingen, die Menschheit erlösen, die Menschheit erobern kann! Das Ziel von Satans Wirken ist, die Menschheit zu verderben, während Gottes Werk als Ziel hat, die Menschheit zu retten. Satan fängt den Menschen in einem bodenlosen Abgrund, während Gott ihn aus diesem rettet. Satan bringt alle Menschen dazu, ihn anzubeten, während Gott sie Seiner Herrschaft unterwirft, denn Er ist der Herr der Schöpfung. Dieses ganze Werk wird durch die beiden Menschwerdungen Gottes erreicht. Im Wesentlichen ist Sein Fleisch die Vereinigung von Menschlichkeit und Göttlichkeit und weist normale Menschlichkeit auf. Somit könnte Gott ohne Gottes menschgewordenes Fleisch die Ergebnisse der Errettung der Menschheit nicht erzielen, und ohne die normale Menschlichkeit Seines Fleisches, könnte Sein Wirken im Fleisch diese Ergebnisse weiterhin nicht erzielen. Das Wesentliche der Menschwerdung Gottes ist, dass Er normale Menschlichkeit besitzen muss; wenn dem nicht so wäre, würde dies Gottes ursprünglicher Absicht der Menschwerdung zuwiderlaufen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 104

Warum sage Ich, dass die Bedeutung der Menschwerdung mit dem Werk Jesu nicht vervollständigt wurde? Weil das Wort nicht vollständig Fleisch wurde. Was Jesus tat, war nur ein Teil von Gottes Werk im Fleisch; Er vollbrachte nur das Erlösungswerk und vollbrachte nicht das Werk, den Menschen vollständig zu gewinnen. Aus diesem Grund ist Gott in den letzten Tagen noch einmal Fleisch geworden. Diese Phase des Werkes wird ebenfalls in gewöhnlicher Fleischlichkeit vollbracht; sie wird von einem völlig normalen Menschen ausgeführt, einem, dessen Menschlichkeit nicht im Geringsten überweltlich ist. Mit anderen Worten, Gott ist zu einem kompletten Menschen geworden; Er ist eine Person, deren Identität die von Gott ist, ein kompletter Mensch, ein komplettes Fleisch, das das Werk ausführt. Menschliche Augen sehen einen fleischlichen Leib, der keineswegs überweltlich ist, eine ganz normale Person, die die Sprache des Himmels sprechen kann, die keine wundersamen Zeichen zeigt, keine Wunder wirkt, geschweige denn die eigentliche Wahrheit über Religion in großen Sitzungssälen enthüllt. Den Menschen erscheint das Werk des zweiten menschgewordenen Fleisches völlig anders als das der ersten, so sehr, dass die beiden nichts gemeinsam zu haben scheinen, und nichts von dem Werk des ersten kann dieses Mal gesehen werden. Obwohl das Werk des zweiten menschgewordenen Fleisches sich von dem des ersten unterscheidet, beweist das nicht, dass Ihr Ursprung nicht ein und derselbe ist. Ob Ihr Ursprung derselbe ist, hängt von der Natur des Werkes ab, das beide im Fleisch vollbringen, nicht von Ihren äußeren Hüllen. Während der drei Phasen Seines Werkes ist Gott zweimal Mensch geworden und beide Male eröffnet das Werk des menschgewordenen Gottes ein neues Zeitalter, leitet ein neues Werk ein; die Menschwerdungen ergänzen sich einander. Für menschliche Augen ist es unmöglich zu erkennen, dass die beiden im Fleisch tatsächlich vom gleichen Ursprung kommen. Es versteht sich von selbst, dass dies jenseits der Fähigkeit des menschlichen Auges oder des menschlichen Geistes liegt. In Ihrem Wesen sind sie jedoch gleich, denn Ihr Werk kommt von demselben Geist. Ob die beiden fleischlichen Menschwerdungen aus demselben Ursprung hervorgehen, kann nicht nach der Ära und dem Ort, an dem sie geboren wurden, beurteilt werden oder nach anderen solchen Faktoren, sondern nach dem göttlichen Werk, das Sie zum Ausdruck bringen. Die zweite fleischliche Menschwerdung vollbringt nichts von dem Werk, das Jesus tat, denn Gottes Werk hält sich nicht an Konventionen, sondern eröffnet jedes Mal einen neuen Weg. Die zweite fleischliche Menschwerdung beabsichtigt nicht, den Eindruck des ersten Fleisches in den Köpfen der Menschen zu vertiefen oder zu verfestigen, sondern, ihn zu ergänzen und zu vervollkommnen, die Gotteskenntnis des Menschen zu vertiefen, alle Regeln zu brechen, die in den Herzen der Menschen bestehen, und irreführende Abbilder Gottes in ihren Herzen auszulöschen. Man kann sagen, dass keine einzelne Phase von Gottes eigenem Werk dem Menschen ein komplettes Wissen von Ihm geben kann; jede vermittelt nur einen Teil, nicht das Ganze. Auch wenn Gott Seine Disposition voll und ganz ausgedrückt hat, bleibt die Gotteskenntnis des Menschen wegen seines begrenzten Begriffsvermögens weiterhin unvollständig. Es ist unmöglich, anhand von menschlicher Sprache die Gesamtheit der Disposition Gottes zu vermitteln; wie kann außerdem eine einzelne Phase Seines Werkes Gott vollständig zum Ausdruck bringen? Er wirkt im Fleisch, unter der Hülle Seiner normalen Menschlichkeit, und man kann Ihn nur anhand der Ausdrucksformen Seiner Göttlichkeit erkennen, nicht anhand Seiner leiblichen Hülle. Gott wird fleischlich, um es dem Menschen zu erlauben, Ihn mittels Seiner verschiedenen Werke zu kennen, und keine zwei Phasen Seines Werkes sind sich gleich. Nur auf diese Weise kann der Mensch ein vollständiges Wissen von Gottes Werk im Fleisch haben, und nicht auf eine einzelne Facette begrenzt. Obwohl das Werk der beiden fleischgewordenen Menschwerdungen anders ist, sind die Essenz Ihrer Fleischlichkeit und der Ursprung Ihres Werkes identisch; es ist nur so, dass sie existieren, um zwei verschiedene Phasen des Werkes durchzuführen, und in zwei verschiedenen Zeitaltern erscheinen. In jedem Fall teilen die fleischlichen Menschwerdungen Gottes dasselbe Wesen und denselben Ursprung – das ist eine Tatsache, die niemand leugnen kann.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 105

Der menschgewordene Gott wird Christus genannt und Christus ist das Fleisch, das durch Gottes Geist angezogen wird. Dieses Fleisch ist anders als jeder Mensch, der aus dem Fleisch ist. Der Unterschied ist darauf zurückzuführen, dass Christus nicht aus Fleisch und Blut ist; Er ist die Menschwerdung des Geistes. Er verfügt sowohl über eine normale Menschlichkeit als auch eine vollkommene Göttlichkeit. Kein Mensch besitzt Seine Göttlichkeit. Seine normale Menschlichkeit erhält alle Seine normalen Aktivitäten im Fleisch, während Seine Göttlichkeit das Werk Gottes Selbst vollzieht. Sei es Seine Menschlichkeit oder Göttlichkeit, beide fügen sich dem Willen des himmlischen Vaters. Das Wesen Christi ist der Geist, das heißt Seine Göttlichkeit. Daher ist Sein Wesen, das von Gott Selbst; dieses Wesen wird Seine eigene Arbeit nicht unterbrechen, und Er könnte unmöglich etwas tun, das Seine eigene Arbeit zerstört, noch würde Er jemals irgendwelche Worte aussprechen, die sich gegen Seinen eigenen Willen richten. Daher würde der menschgewordene Gott absolut niemals ein Werk verrichten, das Seine eigene Führung unterbricht. Alle Menschen sollten dies verstehen. Das Wesen der Arbeit des Heiligen Geistes ist es, den Menschen zu retten und um Gottes eigener Führung willen. Gleichermaßen soll auch das Werk Christi, den Menschen retten und erfolgt wegen dem Willen Gottes. Da Gott Fleisch wird, macht Er Sein Wesen in Seinem Fleisch greifbar, so dass Sein Fleisch hinreichend ist, um Sein Werk zu übernehmen. Daher wird das gesamte Werk des Heiligen Geistes in der Zeit der Menschwerdung durch das Werk Christi ersetzt und im Zentrum des ganzen Werkes während der Zeit der Menschwerdung liegt das Werk Christi. Es kann nicht mit dem Werk aus einer anderen Zeit vermischt werden. Und da Gott Fleisch wird, arbeitet Er in der Identität Seines Fleisches; da Er Fleisch wird, beendet Er im Fleisch die Arbeit, die Er tun sollte. Sei es der Geist Gottes oder sei es Christus, beide sind Gott Selbst, und Er vollbringt das Werk, dass Er vollbringen sollte, und erfüllt das Amt, das Er ausführen sollte.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 106

Das Wesen von Gott Selbst an sich übt Autorität aus, aber Er ist in der Lage sich voll und ganz der Autorität, die von Ihm kommt, hinzugeben. Sei es das Werk des Geistes oder das Werk des Fleisches, sie widersprechen sich nie. Der Geist Gottes ist die Autorität über die ganze Schöpfung. Das Fleisch mit dem Wesen Gottes wird auch von der Autorität beherrscht, aber der fleischgewordene Gott kann das ganze Werk verrichten, das dem Willen des himmlischen Vaters entspricht. Dies kann von keiner beliebigen Person erreicht oder ermessen werden. Gott Selbst ist Autorität, aber Sein Fleisch kann sich Seiner Autorität unterwerfen. Dies ist, was angedeutet wird, wenn es heißt, dass „Christus gehorcht dem Willen von Gott, dem Vater“. Gott ist ein Geist und kann das Werk der Errettung verrichten, indem Gott Mensch wird. Wie dem auch sei, Gott Selbst vollbringt Sein eigenes Werk; Er unterbricht weder, noch stört Er, geschweige denn führt Er irgendein Werk durch, das sich widerspricht, da das Wesen des vom Heiligen Geist und des vom Fleisch vollbrachten Werkes sich gleicht. Sei es der Geist oder das Fleisch, beide wirken, um einen Willen zu erfüllen und das gleiche Werk zu führen. Obwohl der Geist und das Fleisch zwei unterschiedliche Qualitäten haben, sind ihre Wesen gleich; beide haben das Wesen Gottes Selbst und die Identität Gottes Selbst. Gott Selbst weist keine Elemente des Ungehorsams auf; Sein Wesen ist gut. Er ist der Ausdruck aller Schönheit und Güte sowie aller Liebe. Selbst im Fleisch tut Gott nichts, was sich Gott, dem Vater, widersetzt. Selbst wenn Er Sein Leben opfern müsste, würde Er von ganzem Herzen dazu bereit sein, und Er würde keine andere Wahl treffen. Gott weist keine Elemente der Selbstgerechtigkeit oder Selbstverherrlichung oder von Dünkel und Überheblichkeit auf; Er weist keine Elemente der Verworfenheit auf. Alles, was Gott missachtet, kommt von Satan; Satan ist die Quelle aller Hässlichkeit und Boshaftigkeit. Der Grund dafür, dass der Mensch Beschaffenheiten aufweist, die denen Satans gleichen, ist, dass der Mensch von Satan verdorben und bearbeitet worden ist. Christus wurde nicht von Satan verdorben, daher weist Er nur Gottes Eigenschaften auf und keine der Eigenschaften Satans. Egal, wie anstrengend die Arbeit oder schwach das Fleisch, Gott wird, während Er im Fleisch lebt, niemals etwas tun, was die Arbeit von Gott Selbst unterbricht, geschweige denn den Willen Gottes des Vaters im Ungehorsam aufgeben. Er würde eher fleischliche Schmerzen erleiden, als gegen den Willen von Gott dem Vater zu handeln; es ist genauso wie Jesus im Gebet sagte: „Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch von Mir; doch nicht, wie Ich will, sondern wie Du willst!“ Die Menschen treffen ihre eigenen Entscheidungen, Christus jedoch nicht. Obwohl Er die Identität von Gott Selbst hat, sucht Er immer noch den Willen Gottes des Vaters und erfüllt, was Ihm von Gott, dem Vater, anvertraut wird, aus der Perspektive des Fleisches. Dies ist etwas, das der Mensch nicht erreichen kann. Was von Satan kommt, kann Gottes Wesen nicht aufweisen; es kann nur ein Wesen aufweisen, das Gott ungehorsam ist und sich Ihm widersetzt. Es kann Gott nicht vollkommen gehorchen, noch weniger bereitwillig dem Willen Gottes gehorchen. Alle Menschen, abgesehen von Christus, mögen das tun, was sich Gott widersetzt, und kein einziger kann direkt das ihm von Gott anvertraute Werk vollbringen; keiner ist in der Lage, die Führung Gottes als seine eigene Pflicht zu beachten. Das Wesen Christi ist die Unterwerfung unter den Willen von Gott, dem Vater; der Ungehorsam gegen Gott ist das Kennzeichen Satans. Diese beiden Qualitäten sind nicht kompatibel, und jeder, der die Qualitäten von Satan hat, kann nicht Christus genannt werden. Der Grund, warum der Mensch das Werk Gottes nicht an Seiner Stelle verrichten kann, ist dass er nichts vom Wesen Gottes hat. Der Mensch arbeitet für Gott zum Wohle der persönlichen Interessen des Menschen und seiner Zukunftsaussichten, aber Christus arbeitet, um den Willen Gottes des Vaters zu tun.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 107

Die Menschlichkeit Christi wird durch Seine Göttlichkeit bestimmt. Obwohl Er Fleisch geworden ist, ist Seine Menschlichkeit nicht ganz wie die eines Menschen im Fleische. Er hat Seinen eigenen Charakter und auch dieser wird durch Seine Göttlichkeit bestimmt. Seine Göttlichkeit hat keine Schwäche; die Schwäche Christi bezieht sich auf die Seiner Menschlichkeit. Bis zu einem gewissen Grad beschränkt diese Schwäche Seine Göttlichkeit, aber solche Grenzen liegen in einem bestimmten Rahmen und einer bestimmten Zeit und sind nicht grenzenlos. Wenn es an der Zeit ist, das Werk Seiner Göttlichkeit zu verrichten, wird dies unabhängig von Seiner Menschlichkeit verrichtet. Die Menschlichkeit Christi wird vollständig durch Seine Göttlichkeit gelenkt. Abseits des normalen Lebens Seiner Menschlichkeit, sind alle Handlungen Seiner Menschlichkeit von Seiner Göttlichkeit beeinflusst, berührt und gesteuert. Obwohl Christus eine Menschlichkeit hat, stört diese nicht das Wirken Seiner Göttlichkeit, was gerade daran liegt, dass die Menschlichkeit Christi von Seiner Göttlichkeit gesteuert wird; auch wenn Seine Menschlichkeit in Hinsicht darauf, wie sie sich anderen gegenüber verhält, nicht ausgereift ist, hat sie keinen Einfluss auf das normale Wirken Seiner Göttlichkeit. Wenn Ich sage, dass Seine Menschlichkeit nicht verdorben wurde, meine Ich, dass die Menschlichkeit Christi direkt von Seiner Göttlichkeit befehligt werden kann und dass Er von einem höheren Sinn beherrscht wird als der gewöhnliche Mensch. Seine Menschlichkeit ist bestens geeignet, um von der Göttlichkeit in Seinem Werk geleitet zu werden; Seine Menschlichkeit ist äußerst fähig, das Werk der Göttlichkeit zum Ausdruck zu bringen, und äußerst fähig, sich solchem Wirken zu unterwerfen. Da Gott im Fleisch arbeitet, verliert Er nie die Pflicht aus den Augen, die ein fleischlicher Mensch erfüllen soll; Er ist in der Lage, Gott im Himmel mit einem wahren Herzen anzubeten. Er hat das Wesen Gottes und Seine Identität ist die von Gott Selbst. Es ist nur, dass Er auf die Erde gekommen ist und ein erschaffenes Wesen wurde, mit der äußeren Hülle eines erschaffenen Wesens, und nun eine Menschlichkeit aufweist, die Er vorher nicht hatte. Er ist in der Lage, Gott im Himmel anzubeten; dies ist das Sein Gottes Selbst und ist für den Menschen unnachahmlich. Seine Identität ist Gott Selbst. Er betet Gott aus der Perspektive des Fleisches an; daher sind die Worte, „Christus betet Gott im Himmel an“, nicht falsch. Was Er vom Menschen verlangt, ist gerade Sein eigenes Wesen; Er hat schon alles erreicht, was Er vom Menschen verlangt, bevor Er es vom Menschen verlangt. Er würde niemals Forderungen an andere stellen, während Er Selbst frei diesen ist, denn das alles macht Sein Wesen aus. Unabhängig davon, wie Er Seine Arbeit verrichtet, würde Er nicht in einer Weise handeln, die Gott ungehorsam ist. Egal, was Er vom Menschen verlangt, keine Forderung überschreitet das, was für den Menschen erreichbar ist. Alles, was Er tut, ist das, was den Willen Gottes tut, und dient dem Wohle Seiner Führung. Die Göttlichkeit Christi steht über jedem Menschen, deshalb ist Er die höchste Autorität aller erschaffenen Wesen. Diese Autorität ist Seine Göttlichkeit, das heißt, die Disposition und das Wesen Gottes selbst, die Seine Identität bestimmt. Deshalb ist es, egal wie normal Seine Menschlichkeit ist, unbestreitbar, dass Er die Identität Gottes Selbst hat; egal, von welchem Standpunkt aus Er spricht und wie auch immer Er dem Willen Gottes gehorcht, es kann nicht gesagt werden, dass Er nicht Gott Selbst ist. Törichte und unwissende Menschen betrachten die normale Menschlichkeit Christi oft als Makel. Egal auf welche Art und Weise Er das Wesen Seiner Göttlichkeit zum Ausdruck bringt und offenbart, der Mensch ist nicht in der Lage zu erkennen, dass Er Christus ist. Je mehr Christus Seinen Gehorsam und Seine Demut zeigt, desto schwächer sehen törichte Menschen Christus. Es gibt sogar diejenigen, die Ihm gegenüber eine Haltung der Ausgrenzung und Verachtung einnehmen, aber diese „großen Menschen“ mit einem erhabenen Image auf den Tisch stellen, um sie anzubeten. Des Menschen Widerstand gegen und Ungehorsam gegenüber Gott kommen daher, dass das Wesen des menschgewordenen Gottes sich dem Willen Gottes unterwirft, genauso wie von der normalen Menschlichkeit Christi; dies ist die Quelle des Widerstands des Menschen gegen Gott und seines Ungehorsams Gott gegenüber. Wenn Christus weder die Gestalt Seiner Menschlichkeit hätte, noch den Willen von Gott, dem Vater aus der Perspektive eines geschaffenen Wesens erstreben würde, sondern stattdessen von einer Übermenschlichkeit beherrscht wäre, dann gäbe es höchstwahrscheinlich keinen Ungehorsam unter den Menschen. Der Mensch ist immer deshalb dazu bereit, an einen unsichtbaren Gott im Himmel zu glauben, weil Gott im Himmel weder Menschlichkeit hat, noch auch nur eine einzige Beschaffenheit eines erschaffenen Wesens aufweist. Deshalb betrachtet Ihn der Mensch immer mit der größten Wertschätzung, behält aber eine Haltung der Verachtung gegenüber Christus bei.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 108

Obwohl Christus auf der Erde in der Lage ist, im Namen Gottes Selbst zu handeln, kommt Er nicht mit der Absicht, allen Menschen Sein Ebenbild im Fleische zu offenbaren. Er kommt nicht, damit alle Menschen Ihn sehen; Er kommt, um dem Menschen zu erlauben, durch Seine Hand geführt zu werden, und dadurch tritt der Mensch in ein neues Zeitalter ein. Die Funktion des Fleisches Christi ist für das Werk Gottes Selbst, das heißt für das Werk Gottes im Fleische, und nicht um dem Menschen zu ermöglichen, das Wesen Seines Fleisches vollständig zu verstehen. Wie auch immer Er wirkt, nichts, was Er tut, übersteigt das, was das Fleisch erreichen kann. Egal wie Er wirkt, Er tut dies im Fleische mit einer normalen Menschlichkeit und offenbart dem Menschen nicht das wahre Antlitz Gottes. Darüber hinaus ist Sein Werk im Fleische nie so übernatürlich oder unermesslich, wie der Mensch es wahrnimmt. Obwohl Christus Gott Selbst im Fleisch darstellt und persönlich das Werk ausführt, das Gott selbst verrichten sollte, bestreitet Er nicht die Existenz Gottes im Himmel, noch verkündet Er fieberhaft Seine eigenen Taten. Vielmehr bleibt Er bescheiden in Seinem Fleisch verborgen. Abgesehen von Christus, weisen jene, die fälschlicherweise behaupten, Christus zu sein, Seine Beschaffenheiten nicht auf. Wenn man dies der arroganten und sich selbst erhöhenden Disposition der falschen Christusse gegenüberstellt, wird offensichtlich, welche Art von Fleisch Christus wirklich ist. Je falscher sie sind, desto mehr stellen sich diese falschen Christusse zur Schau, und desto fähiger sind sie, Zeichen und Wunder zu wirken, um den Menschen zu täuschen. Falsche Christusse verfügen nicht über die Qualitäten Gottes; Christus wird nicht von einem einzigen Element, das zu den falschen Christussen gehört, beschmutzt. Gott wird nur Fleisch, um das Werk des Fleisches zu vollenden, nicht bloß, um allen Menschen zu erlauben, Ihn zu sehen. Vielmehr lässt Er Seine Arbeit Seine Identität bestätigen und lässt das, was Er offenbart, Sein Wesen bestätigen. Sein Wesen ist nicht haltlos; Seine Identität wurde nicht von Seiner Hand ergriffen; sie wird durch Sein Werk und Sein Wesen bestimmt. Obwohl Er das Wesen Gottes Selbst in Sich trägt und fähig ist, das Werk Gottes selbst zu verrichten, ist Er, trotz allem, immer noch Fleisch im Gegensatz zum Geist. Er ist nicht Gott mit den Qualitäten des Geistes; Er ist Gott mit einer fleischlichen Hülle. Deshalb ist auch, egal wie normal und wie schwach Er ist und wie auch immer Er den Willen Gottes des Vaters sucht, Seine Göttlichkeit nicht zu leugnen. Im menschgeworden Gott existiert nicht nur eine normale Menschlichkeit und deren Schwächen; dort existiert auch die Herrlichkeit und Unergründlichkeit Seiner Göttlichkeit sowie alle Seine Taten im Fleisch. Daher existieren sowohl die Menschlichkeit als auch die Göttlichkeit sowohl tatsächlich als auch praktisch in Christus. Dies ist keineswegs etwas Leeres oder Übernatürliches. Er kommt auf die Erde mit dem vorrangigen Ziel der Durchführung des Werks; es ist zwingend notwendig, eine normale Menschlichkeit aufzuweisen, um das Werk auf Erden zu verrichten; anderenfalls könnte ihre ursprüngliche Funktion nicht sinnvoll genutzt werden, wie groß die Kraft Seiner Göttlichkeit auch sein mag. Obwohl Seine Menschlichkeit von großer Bedeutung ist, ist sie nicht Sein Wesen. Sein Wesen ist die Göttlichkeit; deshalb ist der Moment, in dem Er beginnt, Sein Amt auf Erden auszuüben, der Moment, in dem Er beginnt, das Wesen Seiner Göttlichkeit auszudrücken. Seine Menschlichkeit existiert nur, um das normale Leben Seines Fleisches zu erhalten, damit Seine Göttlichkeit ihr Werk im Fleische wie gewohnt ausführen kann; es ist die Göttlichkeit, die Sein Werk völlig leitet. Wenn Er Sein Werk vollendet, wird Er Sein Amt erfüllt haben. Was der Mensch wissen sollte, ist die Gesamtheit Seines Werkes und durch Sein Werk ermöglicht Er dem Menschen, Ihn zu kennen. Im Laufe Seines Werkes bringt Er voll und ganz das Sein Seiner Göttlichkeit zum Ausdruck, das keine verdorbene menschliche Disposition oder ein von menschlichen Gedanken und Verhalten verdorbenes Verhalten ist. Wenn die Zeit kommt und all Sein Amt zu einem Ende gekommen ist, wird Er bereits perfekt und vollständig die Disposition zum Ausdruck gebracht haben, die Er zum Ausdruck bringen sollte. Sein Werk wird nicht durch die Anleitungen irgendeines Menschen angeleitet; der Ausdruck Seiner Disposition ist auch ziemlich frei, und wird nicht vom Verstand kontrolliert oder durch Gedanken gesteuert, sondern natürlich offenbart. Dies ist etwas, das kein Mensch erreichen kann. Selbst wenn die Umgebung hart ist oder die Bedingungen ungünstig sind, kann Er Seine Disposition zu gegebener Zeit zum Ausdruck bringen. Jemand, der Christus ist, bringt das Wesen Christi zum Ausdruck, während diejenigen, die es nicht sind, die Disposition Christi nicht aufweisen. Deshalb kann niemand auf Basis der Vorstellungen des Menschen leugnen, dass die von Christus ausgedrückte Disposition nicht die von Gott ist, auch wenn alle Ihm widerstehen oder Vorstellungen von Ihm haben. All diejenigen, die Christus mit einem wahren Herzen verfolgen oder Gott absichtlich suchen, werden zugeben, dass Er Christus ist, der auf dem Ausdruck Seiner Göttlichkeit beruht. Sie würden Christus niemals aufgrund irgendeines Seiner Aspekte, der nicht den menschlichen Vorstellungen entspricht, ablehnen. Obwohl der Mensch sehr töricht ist, wissen alle genau, was der Wille des Menschen ist und was von Gott kommt. Es ist bloß so, dass sich viele Menschen Christus aufgrund ihrer eigenen Absichten widersetzten. Wäre dem nicht so, dann hätte kein einziger Mensch einen Grund, die Existenz Christi zu leugnen, denn die Göttlichkeit, die von Christus zum Ausdruck gebracht wird, existiert tatsächlich, und Sein Werk kann mit bloßem Auge bezeugt werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 109

Das Werk und der Ausdruck von Christus bestimmen Sein Wesen. Er ist in der Lage das, was Ihm anvertraut wurde, mit wahrem Herzen zu vollenden. Er ist in der Lage, Gott im Himmel mit wahrem Herzen anzubeten und mit wahrem Herzen den Willen Gottes des Vaters zu suchen. Dies alles wird von Seinem Wesen bestimmt. Und so wird auch Seine natürliche Offenbarung von Seinem bestimmt; der Grund, warum Ich dies Seine „natürliche Offenbarung“ nenne, ist, dass Sein Ausdruck keine Nachahmung oder das Ergebnis der Erziehung durch den Menschen oder das Ergebnis von vielen Jahren der Kultivierung durch den Menschen ist. Er lernte es nicht oder schmückt Sich damit; vielmehr wohnt es Ihm inne. Der Mensch kann Sein Werk, Seinen Ausdruck, Seine Menschlichkeit und das gesamte Leben Seiner normalen Menschlichkeit leugnen, aber niemand kann leugnen, dass Er Gott im Himmel mit wahrem Herzen anbetet; niemand kann leugnen, dass Er gekommen ist, den Willen des himmlischen Vaters zu erfüllen, und niemand kann die Aufrichtigkeit leugnen, mit der Er Gott, den Vater, sucht. Obwohl Sein Bildnis für die Sinne nicht angenehm, Seine Rede nicht von einer außergewöhnlichen Kraft besessen und Sein Werk nicht so weltbewegend oder himmelerschütternd ist, wie der Mensch es sich vorstellt, ist Er in der Tat Christus, der mit einem wahren Herzen den Willen des himmlischen Vaters erfüllt, sich dem himmlischen Vater vollkommen hingibt und bis zum Tode gehorsam ist. Dies liegt daran, dass Sein Wesen das Wesen Christi ist. Diese Wahrheit ist für den Menschen schwer zu glauben, ist jedoch eine Tatsache. Wenn das Amt Christi vollständig erfüllt ist, wird der Mensch in der Lage sein, durch Sein Werk zu sehen, dass Seine Disposition und Sein Wesen, die Disposition und das Wesen Gottes im Himmel widerspiegeln. Zu diesem Zeitpunkt kann die Summe Seines gesamten Werkes bestätigen, dass Er in der Tat das Fleisch ist, zu dem das Wort wird, und nicht das gleiche wie das eines Menschen aus Fleisch und Blut. Jede Stufe des Werkes Christi auf der Erde hat ihre charakteristische Bedeutung, aber ein Mensch, der das tatsächliche Werk einer jeden Stufe erlebt, ist nicht in der Lage, die Bedeutung Seines Werkes zu erfassen. Dies gilt insbesondere für die verschiedenen Stufen des Werkes, die Gott in Seiner zweiten Menschwerdung ausführt. Die meisten derer, die lediglich die Worte Christi gehört oder gesehen haben, Ihn selbst aber nie gesehen haben, haben keine Vorstellungen von Seinem Werk; diejenigen, die Christus gesehen und Seine Worte gehört sowie Sein Werk erfahren haben, finden es schwer, Sein Werk zu akzeptieren. Liegt dies nicht daran, dass das Erscheinungsbild und die normale Menschlichkeit Christi nicht dem Geschmack des Menschen entsprechen? Diejenigen, die Sein Werk akzeptieren, nachdem Christus verschwunden ist, werden nicht solche Probleme haben, da sie nur Sein Werk akzeptieren und nicht mit der normalen Menschlichkeit Christi in Kontakt kommen. Der Mensch ist nicht in der Lage, seine Vorstellungen von Gott fallen zu lassen und stattdessen überprüft er Ihn intensiv; dies liegt daran, dass der Mensch sich lediglich auf Sein Erscheinungsbild konzentriert und unfähig ist Sein Wesen auf der Grundlage Seines Werkes und Seiner Worte wahrzunehmen. Wenn der Mensch seine Augen vor der Erscheinung Christi verschließt oder vermeidet, die Menschlichkeit Christi zu diskutieren, und nur von Seiner Göttlichkeit spricht, deren Arbeit und Worte für den Menschen unerreichbar sind, dann werden die Vorstellungen des Menschen sich um die Hälfte verringern, sogar in dem Ausmaß, dass alle Schwierigkeiten des Menschen gelöst sein werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 110

Er, der der menschgewordene Gott ist, wird das Wesen Gottes besitzen, und Er, der der menschgewordene Gott ist, wird den Ausdruck Gottes besitzen. Da Gott Fleisch wird, wird Er das Werk hervorbringen, das Er zu tun beabsichtigt, und da Gott Fleisch wird, wird Er zum Ausdruck bringen, was Er ist, und in der Lage sein, dem Menschen die Wahrheit zu bringen, dem Menschen Leben zuteilwerden zu lassen und ihm den Weg zu weisen. Fleisch, das das Wesen Gottes nicht aufweist, ist eindeutig nicht der menschgewordene Gott; daran besteht kein Zweifel. Wenn der Mensch zu untersuchen beabsichtigt, ob es sich um das menschgewordene Fleisch Gottes handelt, dann muss er dies anhand der Disposition bestätigen, die Er zum Ausdruck bringt, und anhand der Worte, die Er spricht. Das heißt, um zu bestätigen, ob es Gottes menschgewordenes Fleisch ist oder nicht und ob es der wahre Weg ist oder nicht, muss man anhand Seines Wesens unterscheiden. Und so liegt der Schlüssel bei der Bestimmung dazu, ob es das Fleisch des menschgewordenen Gottes ist, in Seinem Wesen (Seinem Wirken, Seinen Kundgebungen, Seiner Disposition und vielen weiteren Aspekten), anstatt in der äußeren Erscheinung. Wenn der Mensch nur Seine äußere Erscheinung überprüft und dadurch Sein Wesen übersieht, zeigt dies, dass der Mensch umnachtet und unwissend ist. Die äußere Erscheinung kann das Wesen nicht bestimmen; außerdem kann das Werk Gottes nie den Auffassungen des Menschen entsprechen. Lief die äußere Erscheinung Jesu nicht den Auffassungen des Menschen zuwider? War es nicht so, dass Sein Antlitz und Seine Kleidung keinerlei Hinweise auf Seine wahre Identität liefern konnten? Widersetzten sich die frühesten Pharisäer Jesus nicht genau deshalb, weil sie nur Seine äußere Erscheinung betrachteten, und sich die Worte in Seinem Mund nicht zu Herzen nahmen? Es ist Meine Hoffnung, dass jeder einzelne Bruder und jede einzelne Schwester, die das Erscheinen Gottes suchen, die Tragödie der Geschichte nicht wiederholen werden. Ihr dürft nicht zu den Pharisäern der Neuzeit werden und Gott erneut ans Kreuz schlagen. Ihr solltet sorgsam erwägen, wie man die Wiederkehr Gottes willkommen heißt, und ihr solltet euch darüber im Klaren sein, wie man jemand ist, der sich der Wahrheit unterwirft. Das ist die Verantwortung eines jeden, der darauf wartet, dass Jesus auf einer weißen Wolke wiederkehrt. Wir sollten unsere geistlichen Augen reiben, damit sie klar werden, und uns nicht in Worte übertriebener Fantasie verstricken. Wir sollten über das praktische Werk Gottes nachdenken und einen Blick auf Gottes praktischen Aspekt werfen. Verrennt euch nicht und verliert euch nicht in Tagträumen, indem ihr ständig den Tag herbeisehnt, an dem der Herr Jesus plötzlich auf einer Wolke unter euch herabkommt und euch mitnimmt, ihr, die ihr Ihn nie gekannt oder gesehen habt, und ihr, die ihr nicht wisst, wie man Seinen Willen tut. Es ist besser, über praktischere Angelegenheiten nachzudenken!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 111

Der fleischgewordene Gott zeigt Sich nur einem Teil der Menschen, die Ihm während dieser Zeit folgen, wenn Er Sein Werk persönlich verrichtet, und nicht allen Geschöpfen. Er wurde nur Fleisch, um eine Phase Seines Werks zu vollenden und nicht um dem Menschen Sein Abbild zu zeigen. Allerdings muss Sein Werk von Ihm Selbst ausgeführt werden; somit ist es für Ihn erforderlich, dies im Fleisch zu tun. Wenn dieses Werk abgeschlossen ist, wird Er die menschliche Welt verlassen. Aus Angst, dem kommenden Werk im Weg zu stehen, kann Er nicht für lange Zeit unter der Menschheit verweilen. Er zeigt den Massen lediglich Seine gerechte Disposition und all Seine Taten, nicht das Abbild Seines Körpers, als Er zweimal Mensch wurde, denn das Bild Gottes kann nur durch Seine Disposition gezeigt werden und kann nicht durch das Abbild Seines menschgewordenen Fleisches ersetzt werden. Das Abbild Seines Fleisches wird nur einer begrenzten Anzahl von Leuten offenbart, nur denjenigen, die Ihm folgen, solange Er im Fleisch wirkt. Deshalb wird das derzeit ausgeführte Werk heimlich getan. Gleichermaßen zeigte Sich Jesus nur den Juden, als Er Sein Werk tat, und zeigte Sich niemals öffentlich einer anderen Nation. Folglich verließ er die menschliche Welt umgehend, als Er Sein Werk abgeschlossen hatte, und verweilte nicht; anschließend war es nicht Er, dieses Abbild des Menschen, der Sich dem Menschen zeigte, sondern der Heilige Geist, der das Werk unmittelbar ausführte. Sobald das Werk des menschgewordenen Gottes ganz beendet ist, wird Er die sterbliche Welt verlassen und nie mehr ein Werk tun, das dem ähnelt, das Er tat, als Er im Fleisch war. Daraufhin wird das ganze Werk direkt vom Heiligen Geist verrichtet. Während dieser Zeit ist der Mensch kaum imstande, das Abbild Seines fleischlichen Körpers zu sehen; Er zeigt Sich dem Menschen überhaupt nicht, sondern bleibt für immer verborgen. Die Zeit für das menschgewordene Werk Gottes ist begrenzt. Es wird in einem bestimmten Zeitalter, zu einer bestimmten Zeit, in einer bestimmten Nation und unter bestimmten Leuten ausgeführt. Dieses Werk stellt nur das Werk während der Zeit von Gottes Menschwerdung dar; es repräsentiert ein Zeitalter und es steht für das Werk von Gottes Geist in einem bestimmten Zeitalter und nicht für die Gesamtheit Seines Werks. Darum wird das Abbild des menschgewordenen Gottes nicht allen Leuten gezeigt. Was den Massen gezeigt wird, ist vielmehr die Gerechtigkeit Gottes und Seine Disposition in ihrer Gesamtheit, als Sein Abbild, als Er zweimal Mensch wurde. Es ist weder das eine Abbild noch die Kombination beider Bilder, die dem Menschen gezeigt wird. Deshalb ist es unerlässlich, dass Gottes menschgewordene Fleisch die Erde verlassen sollte, nachdem Er das Werk, das Er tun musste, abgeschlossen hat, denn Er kommt nur, um das Werk, das Er tun muss, zu verrichten, und nicht, um den Leuten Sein Abbild zu zeigen. Obgleich die Bedeutung der Menschwerdung bereits erfüllt wurde, indem Gott zweimal Fleisch wurde, wird Er sich noch immer keiner Nation, die Ihn zuvor noch nicht gesehen hat, öffentlich bekannt machen. Jesus wird sich den Juden nie wieder als die Sonne der Gerechtigkeit zeigen noch wird Er auf dem Gipfel des Ölbergs stehen und allen Völkern erscheinen; alles, was die Juden gesehen haben, ist das Porträt von Jesus während Seiner Zeit in Judäa. Das liegt daran, dass das Werk von Jesus in Seiner Menschwerdung vor zweitausend Jahren zu Ende gegangen ist; Er wird nicht im Abbild eines Juden nach Judäa zurückkehren, geschweige denn Sich im Abbild eines Juden irgendeiner der nichtjüdischen Nationen zeigen, denn das Abbild des fleischgewordenen Jesus ist nur das Bild eines Juden und nicht das Bild des Menschensohnes, das Johannes gesehen hat. Obwohl Jesus Seinen Nachfolgern versprach, dass Er wiederkommen würde, wird Er sich allen denjenigen in nichtjüdischen Nationen nicht einfach in dem Bild eines Juden zeigen. Ihr sollt wissen, dass das Werk des fleischgewordenen Gottes dazu dient, ein Zeitalter zu eröffnen. Dieses Werk ist auf wenige Jahre begrenzt und Er kann nicht das ganze Werk von Gottes Geist vollbringen, so wie das Abbild Jesu als Jude nur das Abbild Gottes darstellen konnte, als Er in Judäa wirkte und Er nur das Werk der Kreuzigung verrichten konnte. Während der Zeit, als Jesus im Fleisch war, konnte Er das Werk des Abschlusses des Zeitalters oder die Vernichtung der Menschheit nicht ausführen. Deshalb stieg Er in die höchsten Höhen empor, nachdem Er gekreuzigt worden war und Sein Werk abgeschlossen hatte, und verbarg sich für immer vor den Menschen. Seitdem konnten die treuen Gläubigen der heidnischen Nationen die Erscheinung des Herrn Jesus nicht sehen, sondern nur das Porträt von Ihm, das sie an die Wand geklebt hatten. Dieses Porträt ist lediglich ein vom Menschen gezeichnetes, und nicht Gottes Abbild, wie Er sich dem Menschen zeigte. Gott wird sich nicht im Abbild dessen offen den Massen zeigen, als Er zweimal Mensch wurde. Das Werk, das Er unter der Menschheit ausführt, ermöglicht es ihnen, Seine Disposition zu verstehen. All das wird den Menschen durch das Werk der verschiedenen Zeitalter gezeigt; es wird vielmehr durch die Disposition vollbracht, die Er kundgetan hat, und das Werk, das Er verrichtet hat, als durch die Manifestation Jesu. Das heißt, das Bild Gottes wird dem Menschen nicht durch das menschgewordene Abbild bekannt gemacht, sondern vielmehr durch das Werk, das vom menschgewordenen Gott ausgeführt wird, der sowohl Bild als auch Form hat; und durch Sein Werk wird Sein Abbild gezeigt und Seine Disposition bekannt gemacht. Das ist die Bedeutung des Werks, das Er im Fleisch zu tun wünscht.

Sobald das Werk von Gotttes zwei Menschwerdungen zum Ende kommt, wird Er beginnen, Seine gerechte Disposition überall in allen Völkern der Ungläubigen zu zeigen und den Massen erlauben, Sein Abbild zu sehen. Er wird Seine Disposition offenbaren und dadurch das Ende der verschiedenen Kategorien von Menschen offenbaren, wodurch Er das alte Zeitalter gänzlich beendet. Der Grund, warum sich Sein Werk im Fleisch nicht über eine große Spanne (so wie Jesus nur in Judäa wirkte und heute wirke Ich nur unter euch) erstreckt, liegt daran, dass Sein Werk im Fleisch Grenzen und Beschränkungen hat. Er führt lediglich eine kurze Zeit des Werks im Abbild eines gewöhnlichen und normalen Fleisches aus; Er benutzt dieses menschgewordene Fleisch nicht, um das Werk der Ewigkeit oder das Werk der Erscheinung vor den Völkern der Ungläubigen zu tun. Das Werk im Fleisch kann nur im Umfang begrenzt sein (so wie nur in Judäa oder nur unter euch zu wirken) und dann kann, durch das innerhalb dieser Grenzen ausgeführte Werk, sein Umfang erweitert werden. Selbstverständlich ist das Werk der Ausdehnung unmittelbar von Seinem Geist auszuführen und es wird dann nicht mehr das Werk Seines menschgewordenen Fleisches sein. Denn das Werk im Fleisch hat Grenzen und erstreckt sich nicht über alle Ecken des Universums – das kann es nicht vollbringen. Durch das Werk im Fleisch führt Sein Geist das Werk aus, das darauf folgen muss. Daher hat das im Fleisch vollbrachte Werk etwas von einer Einführung, die innerhalb gewisser Grenzen ausgeführt wird; anschließend ist es Sein Geist, der dieses Werk weiterführt, und Er tut dies zudem in einem erweiterten Umfang.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (2)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 112

Gott kommt nur auf die Erde, um das Zeitalter zu führen: Er beabsichtigt nur, ein neues Zeitalter zu eröffnen und das alte zu Ende zu bringen. Er ist nicht gekommen, um den Ablauf eines Menschenlebens auf der Erde auszuleben, um für sich Selbst die Freuden und Sorgen der menschlichen Welt zu erfahren oder um eine bestimmte Person durch Seine Hand perfekt zu machen oder um persönlich zuzusehen, wie eine bestimmte Person wächst. Das ist nicht Sein Werk. Sein Werk ist es lediglich, das neue Zeitalter zu beginnen und das alte zu Ende zu bringen. Das heißt, Er wird persönlich ein Zeitalter beginnen, das andere persönlich zu Ende bringen und Satan besiegen, indem er Sein Werk persönlich ausführt. Jedes Mal, wenn Er Sein Werk persönlich ausführt, ist es, als ob Er einen Fuß auf das Schlachtfeld setzen würde. Zuerst besiegt Er die Welt und setzt sich gegen Satan durch, während er im Fleisch ist; Er nimmt alle Herrlichkeit in Besitz und hebt den Vorhang für das gesamte Werk der zweitausend Jahre, was er dergestalt tut, dass alle Menschen auf Erden den rechten Weg haben, auf dem sie gehen können, und ein Leben, das sie in Frieden und Freude leben können. Allerdings kann Gott nicht lange mit den Menschen auf der Erde leben, denn Gott ist Gott und letzten Endes anders als der Mensch. Er kann nicht die Lebensdauer einer normalen Person leben, sprich, Er kann als Person nicht auf der Erde wohnen, die nichts Ungewöhnliches ist, denn Er besitzt nur einen minimalen Teil der normalen Menschlichkeit einer normalen Person, um Sein menschliches Leben zu erhalten. Mit anderen Worten, wie könnte Gott auf der Erde eine Familie gründen, eine Karriere haben und Kinder großziehen? Wäre das nicht eine Schande für Ihn? Dass Er mit der normalen Menschlichkeit ausgestattet ist, liegt nur daran, dass Er Werk auf normale Art und Weise ausführen kann und nicht daran, Ihn zu befähigen, eine Familie und Karriere zu haben, wie es bei einer normalen Person wäre. Seine normale Vernunft, Sein normaler Verstand und die normale Ernährung und Kleidung Seines Fleisches genügen, um zu beweisen, dass Er eine normale Menschlichkeit besitzt; Er hat es nicht nötig, eine Familie oder Karriere zu haben, um zu beweisen, dass Er mit einer normalen Menschlichkeit ausgestattet ist. Das wäre absolut unnötig! Gottes Ankunft auf der Erde bedeutet, das Wort wird Fleisch; Er erlaubt es dem Menschen lediglich, Sein Wort zu verstehen und Sein Wort zu sehen, sprich, Er erlaubt dem Menschen, das vom Fleisch ausgeführte Werk zu sehen. Seine Absicht ist nicht, dass die Leute auf eine bestimmte Art und Weise mit Seinem Fleisch umgehen, sondern nur dass der Mensch bis zum Ende gehorsam ist, sprich, allen Worten gehorcht, die aus Seinem Mund heraustreten, und sich dem gesamten Werk, das Er ausübt, unterwirft. Er wirkt nur im Fleisch; Er bittet die Menschen nicht vorsätzlich, die Größe und Heiligkeit Seines Fleisches zu erhöhen, sondern zeigt dem Menschen stattdessen die Weisheit Seines Werks und die volle Autorität, die Er ausübt. Folglich macht Er keine Verlautbarungen und konzentriert sich nur auf das Werk, das Er tun sollte, obwohl Er über eine außerordentliche Menschlichkeit verfügt. Ihr solltet wissen, warum es Gott ist, der Fleisch wurde und trotzdem Seine normale Menschlichkeit nicht bekannt macht oder bezeugt, sondern stattdessen einfach das Werk ausführt, das Er tun möchte. Deshalb könnt ihr vom menschgewordenen Gott nur das sehen, was an Ihm göttlich ist; das liegt daran, dass Er verkündet nie, was an Ihm menschlich ist, was der Mensch nachahmen kann. Nur wenn der Mensch Leute führt, spricht er davon, was menschlich an ihm ist, damit er ihre Bewunderung und Überzeugung besser gewinnen und dadurch die Führung anderer erlangen kann. Demgegenüber erobert Gott den Menschen allein durch Sein Werk (sprich, für den Menschen unerreichbares Werk); es ist unwesentlich, ob Er vom Menschen bewundert wird oder ob Er sich vom Menschen verehren lässt. Alles, was Er tut, ist dem Menschen ein Gefühl von Ehrfurcht für Ihn einzuflößen oder einen Sinn für Seine Unergründlichkeit. Gott hat es nicht nötig, den Menschen zu beeindrucken; alles, was Er braucht, ist, dass du Ihn verehrst, nachdem du Seine Disposition bezeugt hast. Das Werk, das Gott vollbringt, ist Sein eigenes; es kann nicht vom Menschen an Seiner Stelle getan werden noch kann es vom Menschen erlangt werden. Nur Gott Selbst kann Sein eigenes Werk vollbringen und ein neues Zeitalter einleiten, um den Menschen in neues Leben zu führen. Das Werk, das Er vollbringt, dient dazu, es dem Menschen zu ermöglichen, in Besitz eines neuen Lebens zu kommen und in ein neues Zeitalter einzutreten. Der Rest des Werks wird denjenigen mit normaler Menschlichkeit übergeben, die von anderen bewundert werden. Daher vollendete Er im Zeitalter der Gnade das Werk von zweitausend Jahren in nur dreieinhalb Jahren von Seinen dreiunddreißig Jahren im Fleisch. Wenn Gott auf die Erde kommt, um Sein Werk auszuführen, vollendet Er stets das Werk von zweitausend Jahren oder eines gesamten Zeitalters innerhalb der kürzesten Zeitspanne von wenigen Jahren. Er zaudert nicht und Er verzögert sich nicht; Er verdichtet einfach das Werk von vielen Jahren, sodass es innerhalb von nur ein paar kurzen Jahren vollendet wird. Das liegt daran, dass das Werk, das Er persönlich vollbringt, nur dazu dient, einen neuen Ausweg zu öffnen und ein neues Zeitalter zu führen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (2)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 113

Wenn Gott Seine Arbeit ausführt, kommt Er nicht, um Sich mit irgendeinem Aufbau oder irgendwelchen Bewegungen zu befassen; Er kommt, um Sein Amt zu erfüllen. Jedes Mal, wenn Er Fleisch wird, ist es nur, um eine Phase der Arbeit zu vollenden und ein neues Zeitalter einzuführen. Nun ist das Zeitalter des Königreichs angebrochen und damit auch die Ausbildung für das Königreich. Dieses Arbeitsstadium ist nicht die Arbeit des Menschen und es ist nicht dazu da, den Menschen bis zu einem gewissen Grad zu bearbeiten; sondern es dient lediglich dazu, einen Teil von Gottes Werk abzuschließen. Seine Arbeit ist nicht die Arbeit des Menschen und sie ist nicht dazu da, ein gewisses Ergebnis in der Bearbeitung des Menschen zu erzielen, bevor Er die Erde verlässt; sie ist dazu da, Sein Amt zu erfüllen und die Arbeit zu beenden, die Er verrichten sollte, nämlich die richtigen Vorkehrungen für Sein Werk auf Erden zu treffen und dadurch Herrlichkeit zu erlangen. Die Arbeit des menschgewordenen Gottes unterscheidet sich von der Arbeit der Menschen, die vom Heiligen Geist gebraucht werden. Wenn Gott Seine Arbeit auf Erden ausführt, so befasst Er Sich nur mit der Erfüllung Seines Amtes. Was alle anderen Angelegenheiten betrifft, die nichts mit Seinem Amt zu tun haben, so beteiligt Er Sich so gut wie gar nicht, Er übersieht sie sogar. Er führt einfach die Arbeit, die Er tun muss, durch und sorgt sich am allerwenigsten um die Arbeit, die der Mensch erfüllen soll. Die Arbeit, die Er tut, ist nur jene, die im Zusammenhang mit dem Zeitalter steht, in welchem Er Sich befindet und mit dem Amt, das Er erfüllen soll; so als gehörten alle anderen Angelegenheiten nicht zu Seiner Verantwortung. Er stattet sich Selbst nicht mit weiterem Grundwissen darüber aus, wie man als ein Mensch unter Menschen lebt und Er lernt auch keine weiteren sozialen Fähigkeiten oder irgendetwas anderes, von dem der Mensch etwas versteht. Er kümmert Sich überhaupt nicht um all das, mit dem der Mensch ausgestattet sein sollte und führt lediglich die Arbeit aus, die Seine Pflicht ist. Und so ist der menschgewordene Gott aus Sicht des Menschen in so vielem unzulänglich, dass Er sich nicht einmal um Dinge kümmert, die ein Mensch besitzen sollte und Er hat auch kein Verständnis für derartige Angelegenheiten. Angelegenheiten, wie Allgemeinwissen über das Leben, als auch Verhaltensprinzipien und wie man mit anderen umgeht, scheinen in keinem Zusammenhang mit Ihm zu stehen. Trotzdem kannst du keineswegs ungewöhnliches Verhalten des menschgewordenen Gottes wahrnehmen. Mit anderen Worten, Seine Menschlichkeit erhält lediglich Sein Leben als normaler Mensch aufrecht sowie das normale Denken Seines Gehirns, was Ihm die Fähigkeit gibt, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er ist jedoch mit nichts anderem ausgestattet, was nur der Mensch (geschaffene Wesen) besitzen sollte. Gott wird nur Mensch, um Sein eigenes Amt zu erfüllen. Seine Arbeit richtet sich an ein ganzes Zeitalter und nicht an irgendeine bestimmte Person oder einen Ort. Seine Arbeit richtet sich an das gesamte Universum. Das ist die Richtung Seiner Arbeit und das Prinzip, nach welchem Er arbeitet. Das kann von niemandem geändert werden und der Mensch kann sich nicht beteiligen. Jedes Mal, wenn Gott Fleisch wird, bringt Er das Werk des jeweiligen Zeitalters mit Sich und nicht die Absicht, zwanzig, dreißig, vierzig oder sogar siebzig, achtzig Jahre lang neben den Menschen zu leben, damit sie Ihn besser verstehen und einen Einblick in Ihn gewinnen können. Dafür gibt es keinen Grund! Dies zu tun, würde die Kenntnis, die der Mensch über die innewohnende Disposition Gottes hat, keineswegs vertiefen; stattdessen würde es nur zu seinen Vorstellungen beitragen und die Vorstellungen und Gedanken des Menschen veraltet machen. Deshalb obliegt es euch allen, genau zu verstehen, was das Werk des menschgewordenen Gottes ist. Ihr habt doch sicherlich die Worte verstanden, die Ich euch gesagt habe: „Ich bin nicht gekommen, um das Leben eines normalen Menschen zu erleben“? Habt ihr die Worte vergessen: „Gott kommt nicht auf die Erde, um das Leben eines normalen Menschen zu leben“? Ihr versteht Gottes Absicht von der Menschwerdung nicht, noch kennt ihr die Bedeutung von „Wie könnte Gott auf die Erde kommen, um das Leben eines erschaffenen Wesens zu erfahren?“ Gott kommt nur auf die Erde, um Seine Arbeit abzuschließen; somit ist Seine Arbeit auf der Erde kurzlebig. Er kommt nicht mit der Absicht auf die Erde, dass der Geist Gottes Seinen fleischlichen Körper zu einem überlegenen Menschen heranzüchtet, der die Kirche anführen wird. Wenn Gott auf die Erde kommt, so wird das Wort Fleisch. Der Mensch jedoch weiß nichts von Seiner Arbeit und schreibt Ihm Dinge gewaltsam zu. Aber ihr solltet alle erkennen, dass Gott das Fleisch gewordene Wort ist und nicht ein Körper, der von Gottes Geist herangezüchtet worden ist, um vorübergehend die Rolle Gottes einzunehmen. Gott Selbst ist nicht ausgebildet, sondern ist das Fleisch gewordene Wort und heute führt Er offiziell Seine Arbeit unter euch allen aus. Ihr alle wisst und erkennt an, dass die Menschwerdung Gottes eine Tatsache ist und doch tut ihr so, als würdet ihr es verstehen. Ihr begreift die Arbeit des menschgewordenen Gottes oder die Bedeutung und den Wesenskern Seiner Menschwerdung überhaupt nicht, und rezitiert einfach leichtfertig die von anderen gesprochenen Worte. Glaubst du, dass der menschgewordene Gott ist, wie du Ihn dir vorstellst?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (3)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 114

Gott wird nur Mensch, um das Zeitalter zu führen und eine neue Arbeit in Gang zu setzen. Ihr müsst diesen Punkt verstehen. Dies unterscheidet sich sehr von der Rolle des Menschen und beides kann nicht in einem Atemzug erwähnt werden. Der Mensch benötigt eine lange Phase der Ausbildung und Perfektion, bevor er eingesetzt werden kann, die Arbeit auszuführen und darüber hinaus ist besonders große Menschlichkeit notwendig. Der Mensch muss nicht nur im Stande sein, das Gefühl normaler Menschlichkeit zu erhalten, sondern muss außerdem viele Prinzipien und Regeln des Verhaltens gegenüber anderen verstehen. Des Weiteren muss er sich verpflichten, sich noch mehr Wissen über die Weisheit und das ethische Bewusstsein des Menschen anzueignen. Damit muss der Mensch ausgestattet sein. Das trifft jedoch nicht auf den menschgewordenen Gott zu, denn Seine Arbeit repräsentiert weder den Menschen, noch ist sie die des Menschen. Sie ist eher ein unmittelbarer Ausdruck Seines Seins und eine direkte Umsetzung der Arbeit, die Er ausführen muss. (Natürlich wird Seine Arbeit dann ausgeführt, wenn sie getan werden muss, nicht zufällig oder nach Belieben und sie wird begonnen, wenn die Zeit gekommen ist, Sein Amt zu erfüllen.) Er beteiligt Sich nicht am Leben des Menschen oder der Arbeit des Menschen, sprich, Seine Menschlichkeit ist nicht mit diesen Dingen ausgestattet (das beeinträchtigt Seine Arbeit jedoch nicht). Er führt Sein Amt nur dann aus, wenn die Zeit für Ihn gekommen ist, dies zu tun. Ungeachtet Seines Status schreitet Er einfach mit der Arbeit, die Er ausführen muss, voran. Was auch immer die Menschen von Ihm wissen oder was sie auch über Ihn denken, Seine Arbeit wird davon nicht beeinflusst. Es war genauso, als Jesus Seine Arbeit tat. Keiner wusste, wer Er war, Er schritt einfach mit Seiner Arbeit voran. Nichts von dem hielt Ihn davon ab, das Werk, das Er verrichten sollte, auszuführen. Darum gab Er zunächst nicht Seine Identität preis und verkündete diese auch nicht. Er veranlasste lediglich die Menschen, Ihm zu folgen. Selbstverständlich war das nicht nur die Bescheidenheit Gottes, sondern es war die Art und Weise, auf welche Gott im Fleisch arbeitete. Er konnte nur so arbeiten, da der Mensch Ihn nicht mit dem bloßen Auge erkennen konnte. Und auch wenn der Mensch es könnte, so wäre er nicht fähig, Ihm bei Seiner Arbeit zu helfen. Außerdem wurde Er nicht Mensch, damit die Menschen Sein Fleisch kennenlernen, sondern um die Arbeit zu tun und Sein Amt zu erfüllen. Daher legte Er keinen Wert darauf, Seine Identität preis zu geben. Nach Vollendung der Arbeit, die Er tun musste, würde Seine Identität und Sein Status auf natürliche Weise vom Menschen verstanden werden. Der menschgewordene Gott schweigt einfach und macht niemals Verkündigungen. Er beachtet weder Menschen noch die Art und Weise, wie der Mensch damit zurechtkommt, Ihm zu folgen. Er schreitet weiter damit voran, Sein Amt zu erfüllen und Seine Arbeit, die Er tun soll, auszuführen. Niemand kann sich Seiner Arbeit in den Weg stellen. Wenn die Zeit der Beendung Seiner Arbeit kommt, ist es zwingend, dass sie abgeschlossen und beendet wird. Niemand kann etwas anderes vorschreiben. Erst nachdem Er den Menschen nach Vollendung Seiner Arbeit verlässt, wird der Mensch die Arbeit, die Er tut, verstehen, wenngleich auch nicht völlig. Es wird lange dauern, bis der Mensch gänzlich die Absicht versteht, mit der Er Seine Arbeit anfänglich verrichtete. Mit anderen Worten, es ist die Arbeit des Zeitalters, in dem Gott Mensch wird, in zwei Abschnitte aufgeteilt. Ein Abschnitt umfasst die Arbeit und die Worte des menschgewordenen Gottes Selbst. Sobald das Amt Seines Fleisches vollständig erfüllt wurde, wird der andere Arbeitsabschnitt von denjenigen, die vom Heiligen Geist gebraucht werden, ausgeführt. Dann ist es an der Zeit für den Menschen, seine Funktion zu erfüllen, denn Gott hat bereits den Weg eröffnet, der nun vom Menschen selbst gegangen werden muss. Das heißt, Gott wird Fleisch, um einen Teil Seiner Arbeit durchzuführen und diese wird daraufhin vom Heiligen Geist und denjenigen, die vom Heiligen Geist benutzt werden, weitergeführt. Deshalb sollte der Mensch wissen, was die Arbeit, die der menschgewordene Gott in erster Linie in dieser Phase vollbringt, mit sich bringt, und er muss genau verstehen, welche Bedeutung es hat, dass Gott Fleisch wird, und worin die Arbeit besteht, die Er vollbringen soll, und nicht den Anforderungen an den Menschen entsprechend, Anforderungen an Gott stellen. Das ist der Fehler des Menschen, ebenso seine Vorstellung und vor allem sein Ungehorsam.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (3)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 115

Gott wird nicht mit der Absicht Mensch, dass der Mensch Sein Fleisch erkennt oder um dem Menschen zu erlauben, die Unterschiede zwischen dem Fleisch des menschgewordenen Gottes und dem des Menschen zu erkennen. Gott wird nicht Mensch, um das Urteilsvermögen des Menschen zu trainieren, geschweige denn mit der Absicht, dass der Mensch den menschgewordenen Gott anbetet, wodurch Er große Herrlichkeit erlangen wird. Nichts davon ist die Absicht Gottes, wenn Er Fleisch wird. Gott wird nicht Fleisch, um den Menschen zu verdammen, den Menschen absichtlich zu enthüllen oder um die Dinge für den Menschen schwierig zu machen. Nichts von all dem ist die Absicht Gottes. Jedes Mal, wenn Gott Mensch wird, so ist das unvermeidliche Arbeit. Er tut dies für Seine höhere Arbeit und Seine höhere Führung und nicht aus den Gründen, die der Mensch sich vorstellt. Gott kommt nur auf die Erde, wenn Sein Werk es verlangt und immer so, wie es notwendig ist. Er kommt nicht mit der Absicht zur Erde, sich einfach nur umzusehen, sondern um das Werk auszuführen, das Er vollbringen soll. Warum sonst würde Er eine so schwere Last übernehmen und so große Risiken auf sich nehmen, um diese Arbeit durchzuführen? Gott wird nur dann Fleisch, wenn Er muss und immer mit einer einzigartigen Bedeutung. Wenn es nur dazu diente, den Menschen einen Blick auf Ihn zu gewähren und ihren Horizont zu erweitern, dann würde Er mit absoluter Gewissheit niemals so leichtfertig unter die Menschen kommen. Er kommt wegen Seiner Führung und Seines höheren Werkes auf die Erde und damit Er mehr von der Menschheit erhält. Er kommt, um das Zeitalter zu repräsentieren, Er kommt, um Satan zu besiegen und Er kleidet Sich in Fleisch, um Satan zu besiegen. Außerdem kommt Er, um die ganze Menschheit in ihrem Leben zu führen. Das alles hat zu tun mit Seiner Führung und ist Werk, das das Werk des gesamten Universums betrifft. Wenn Gott nur Mensch würde, um den Menschen zu erlauben, Sein Fleisch zu erkennen und die Augen der Menschen zu öffnen, warum reist Er dann nicht in jede Nation? Wäre das nicht eine außerordentlich einfache Angelegenheit? Er tat das aber nicht, sondern wählte stattdessen einen geeigneten Ort, um Sich niederzulassen und die Arbeit zu beginnen, die Er ausführen muss. Nur dieses Fleisch allein, ist von großer Bedeutung. Er repräsentiert ein ganzes Zeitalter und führt auch die Arbeit eines ganzen Zeitalters aus. Er beendet das vorige Zeitalter und leitet das neue Zeitalter ein. All dies ist eine wichtige Angelegenheit, die Gottes Führung betrifft und all das ist die Bedeutung eines Arbeitsabschnittes, für dessen Ausführung Gott auf die Erde kommt.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (3)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 116

Dass Gott die Menschen rettet erfolgt nicht direkt durch die Methode des Geistes und der Identität des Geistes, denn der Mensch kann Seinen Geist weder berühren noch sehen, noch kann der Mensch sich nähern. Wenn Er versuchen würde, den Menschen direkt zu retten, indem Er die Perspektive des Geistes verwendete, könnte der Mensch Seine Rettung nicht empfangen. Würde Gott nicht die äußere Form eines erschaffenen Menschen annehmen, gäbe es für den Menschen keine Möglichkeit, diese Rettung zu erhalten. Denn genauso, wie niemand in die Nähe von Jehovas Wolke kommen konnte, hat der Mensch keine Möglichkeit, sich Ihm zu nähern. Nur indem Er ein geschaffener Mensch wird, das heißt, nur indem Er Sein Wort in den fleischlichen Leib überträgt, zu dem Er unmittelbar werden wird, kann Er persönlich das Wort in alle einwirken, einprägen, die Ihm folgen. Nur dann kann der Mensch persönlich Sein Wort sehen und hören und darüber hinaus in den Besitz Seines Wortes eintreten und dadurch vollständig gerettet werden. Wenn Gott nicht Mensch geworden wäre, könnte niemand aus Fleisch und Blut so eine große Rettung empfangen, noch würde auch nur ein einziger Mensch gerettet werden. Würde der Geist Gottes direkt inmitten der Menschheit wirken, würde die ganze Menschheit niedergeschmettert werden oder anderenfalls von Satan gefangen gehalten, gänzlich mitgerissen, weil der Mensch keine Möglichkeit hätte, mit Gott in Kontakt zu treten. Die erste Menschwerdung bezweckte, den Menschen von der Sünde zu erlösen, ihn durch den fleischlichen vom Leib Jesu zu erlösen. Das heißt, Er rettete den Menschen vor dem Kreuz, doch die verdorbene, satanische Disposition blieb weiterhin im Menschen. Die zweite Menschwerdung gilt nicht länger dem Sündopfer, sondern der vollständigen Errettung jener, die von der Sünde erlöst wurden. Dieses Vorgehen soll bewirken, dass jene, deren Sünden vergeben wurden, von ihren Sünden erlöst und vollständig gereinigt werden können und sich dadurch, dass sie eine veränderte Disposition erlangen, von Satans Einfluss der Dunkelheit befreien und vor Gottes Thron zurückkehren können. Nur so kann der Mensch vollkommen geheiligt werden. Nachdem das Zeitalter des Gesetzes beendet worden war, begann Gott, beginnend mit dem Zeitalter der Gnade, das Werk der Errettung. Dieses setzt sich bis in die letzten Tage fort, in denen Er die Menschheit durch Urteil und Züchtigung für ihre Aufsässigkeit vollständig reinigen wird. Erst dann wird Gott Sein Werk der Errettung abschließen und in die Ruhe eintreten. Folglich wurde Gott während der drei Phasen des Werks nur zwei Mal Fleisch, um selbst Sein Werk unter den Menschen Selbst auszuführen. Das liegt daran, dass nur eine dieser drei Phasen des Werks dazu dient, die Menschen darin anzuleiten, ihr Leben zu führen, während die andern beiden aus dem Werk der Errettung bestehen. Nur indem Gott Fleisch wird, kann Er an der Seite des Menschen leben, das Leid der Welt erfahren und in einem gewöhnlichen fleischlichen Körper leben. Nur so kann Er den Menschen den praktischen Weg zur Verfügung stellen, den sie als Geschöpfe brauchen. Der Mensch empfängt durch Gottes Menschwerdung vollständige Rettung von Gott und nicht direkt vom Himmel als Antwort auf dessen Gebete. Denn da der Mensch aus Fleisch und Blut ist, ist es ihm unmöglich, den Geist Gottes zu sehen, geschweige denn, sich Seinem Geist zu nähern. Das Einzige, womit der Mensch in Kontakt kommen kann, ist Gottes menschgewordenes Fleisch, und nur hierdurch ist der Mensch imstande, alle Wege und alle Wahrheiten zu erfassen und vollständige Errettung zu empfangen. Die zweite Menschwerdung wird ausreichen, um die Sünden des Menschen zu beseitigen und ihn gänzlich zu reinigen. Folglich wird mit der zweiten Menschwerdung die Gesamtheit von Gottes Werk im Fleisch abgeschlossen und die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vervollständigt werden. Von da an wird Gottes Werk im Fleisch ganz beendet sein. Nach der zweiten Menschwerdung wird Er für Sein Werk kein drittes Mal Fleisch werden, denn Seine gesamte Führung wird beendet sein. Die Menschwerdung der letzten Tagen wird Sein auserwähltes Volk völlig gewonnen haben und die Menschheit wird in den letzten Tagen der Art nach klassifiziert worden sein. Er wird nicht länger das Werk der Errettung vollbringen noch wird Er in das Fleisch zurückkehren, um zu wirken.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 117

Was der Mensch jetzt erreicht hat – seine heutige geistliche Größe, sein Wissen, seine Liebe, seine Loyalität, sein Gehorsam und seine Erkenntnis –, diese Ergebnisse sind durch das Urteil des Wortes erreicht worden. Dass du zur Loyalität fähig bist und dazu, bis zum heutigen Tag standhaft zu bleiben, wird durch die Wirkung des Wortes erreicht. Jetzt erkennt der Mensch, dass das Werk des menschgewordenen Gottes tatsächlich außergewöhnlich ist und dass es darin vieles gibt, das vom Menschen nicht erlangt werden kann, und das sind Geheimnisse und Wunder. Infolgedessen haben sich viele unterworfen. Manche haben sich seit dem Tag ihrer Geburt nie irgendeinem Menschen unterworfen, doch wenn sie heute die Worte Gottes sehen, unterwerfen sie sich ganz und gar, ohne es überhaupt zu merken, und sie wagen es nicht, sie zu hinterfragen oder noch etwas zu sagen. Die Menschheit hat sich dem Wort ergeben und liegt ausgestreckt unter dem Urteil des Wortes. Wenn Gottes Geist unmittelbar zum Menschen sprechen würde, würde sich die ganze Menschheit der Stimme unterwerfen, sie würde ohne Worte der Offenbarung fallen, ähnlich wie Paulus von Licht umgeben auf der Straße nach Damaskus zu Boden fiel. Wenn Gott weiterhin so wirken würde, könnte der Mensch nie seine eigene Verdorbenheit durch das Urteil des Wortes in Erfahrung bringen und dadurch Rettung erlangen können. Nur indem Er Fleisch wird, kann Gott persönlich Seine Worte jedem einzelnen menschlichen Wesen zu Gehör bringen, damit alle, die Ohren haben, Seine Worte hören und Sein Urteilswerk durch das Wort empfangen können. Nur dies ist das Ergebnis, das durch Sein Wort erreicht wird, anstatt die Manifestation des Geistes, um den Menschen durch Furcht zur Unterwerfung zu bringen. Nur durch dieses praktische und dennoch außergewöhnliche Werk kann die alte Disposition des Menschen, die sich seit vielen Jahren tief im Inneren versteckt, völlig offenbart werden, damit der Mensch sie zu erkennen vermag und sie ändern kann. Diese Dinge sind das ganze praktische Werk des menschgewordenen Gottes, wodurch Er durch das Sprechen und Vollstrecken des Urteils auf praktische Weise die Ergebnisse des Urteils über den Menschen durch das Wort erzielt. Das ist die Autorität des menschgewordenen Gottes und die Bedeutung von Gottes Menschwerdung. Es wird ausgeführt, um die Autorität Gottes bekanntzumachen, die durch das Werk des Wortes erreichten Ergebnisse bekanntzumachen und um bekanntzumachen, dass der Geist in das Fleisch gekommen ist und Seine Autorität zeigt, indem Er Wort den Menschen durch das Wort urteiltrichtet. Obwohl Sein Fleisch die äußere Form eines gewöhnlichen und normalen Menschen hat, sind es die Ergebnisse, die Seine Worte erzielen, die dem Menschen zeigen, dass Er voller Autorität ist, dass Er Gott Selbst ist und dass Seine Worte der Ausdruck von Gott Selbst sind. Hierdurch wird der ganzen Menschheit gezeigt, dass Er Gott Selbst ist – dass Er Gott Selbst ist, der Fleisch wurde, dass Er von niemandem verletzt werden darf, dass niemand Sein Urteil durch das Wort übertreffen kann und keine Macht der Dunkelheit über Seine Autorität siegen kann. Der Mensch unterwirft sich Ihm voll und ganz, weil Er das fleischgewordene Wort ist, wegen Seiner Autorität und wegen Seines Urteils durch das Wort. Das Werk, das durch Sein menschgewordenes Fleisch erbracht wurde, ist die Autorität, die Er besitzt. Der Grund, warum Er Fleisch wird, ist, dass auch das Fleisch Autorität besitzen kann, und Er ist imstande, das Werk auf praktische Weise so unter den Menschen auszuführen, dass es für den Menschen sichtbar und greifbar ist. Dieses Werk ist viel realistischer als das Werk, das unmittelbar durch den Geist Gottes getan wird, der die gesamte Autorität besitzt, und dessen Ergebnisse auch offensichtlich sind. Das liegt daran, dass Gottes fleischliche Menschwerdung auf praktische Weise sprechen und wirken kann. Die äußere Form Seines Fleisches besitzt keine Autorität und der Mensch kann sich ihr nähern, wohingegen Sein Wesen Autorität in sich trägt, aber Seine Autorität ist für niemanden sichtbar. Wenn Er spricht und wirkt, kann der Mensch die Existenz Seiner Autorität nicht wahrnehmen; das erleichtert es Ihm, das Werk einer praktischen Natur zu verrichten. All dieses praktische Werk kann Ergebnisse erreichen. Obwohl kein Mensch erkennt, dass Er Autortiät besitzt, oder sieht, dass Er nicht verletzt werden darf, oder Seinen Zorn sieht, erzielt Er durch Seine verhüllte Autorität, Seinen verborgenen Zorn und die Worte, die Er offen spricht, die gewünschten Ergebnisse. Mit anderen Worten, der Mensch wird durch den Klang Seiner Stimme, der Strenge Seiner Rede und durch die Weisheit Seiner Worte vollkommen überzeugt. So unterwirft sich der Mensch dem Wort des menschgewordenen Gottes, der dem Anschein nach keine Autorität hat, und so erfüllt er Gottes Ziel der Rettung des Menschen. Das ist ein weiterer Aspekt der Bedeutung Seiner Menschwerdung: realistischer zu sprechen und es der Realität Seiner Worte zu erlauben, eine Wirkung auf den Menschen zu haben, damit der Mensch die Macht von Gottes Wort bezeugen kann. Dieses Werk würde also, wenn es nicht durch die Menschwerdung ausgeführt werden würde, nicht die geringsten Ergebnisse erzielen und könnte die sündigen Menschen nicht gänzlich retten. Wenn Gott nicht Fleisch werden würde, würde Er der Geist bleiben, der für den Menschen sowohl unsichtbar als auch ungreifbar ist. Da der Mensch ein Geschöpf aus Fleisch ist, gehören er und Gott zwei verschiedenen Welten an und sind von unterschiedlicher Natur. Der Geist Gottes ist mit dem Menschen, der aus Fleisch ist, nicht vereinbar, und es gibt einfach keine Möglichkeit, Beziehungen zwischen ihnen aufzubauen, ganz zu schweigen davon, dass der Mensch außerstande ist, sich in einen Geist zu verwandeln. Von daher muss der Geist Gottes ein Geschöpf werden, um Sein ursprüngliches Werk auszuführen. Gott kann sowohl zum höchsten Ort aufsteigen und Sich Selbst dazu erniedrigen, ein menschliches Wesen zu werden, unter der Menschheit zu wirken und in ihrer Mitte zu leben; der Mensch hingegen, kann nicht zum höchsten Ort aufsteigen und zu einem Geist werden, und noch weniger kann er in den tiefsten Ort hinabsteigen. Deshalb muss Gott Fleisch werden, um Sein Werk auszuführen. Ebenso wie bei der ersten Menschwerdung konnte nur das Fleisch des menschgewordenen Gottes den Menschen durch Seine Kreuzigung erlösen, wohingegen es für den Geist Gottes nicht möglich gewesen wäre, als Sündopfer für den Menschen gekreuzigt zu werden. Gott konnte unmittelbar Fleisch werden, um als Sündopfer für den Menschen zu dienen, aber der Mensch konnte nicht unmittelbar in den Himmel aufsteigen, um das Sündopfer anzunehmen, das Gott für ihn vorbereitet hatte. Aus diesem Grund wäre es nur möglich, Gott darum zu bitten, zwischen Himmel und Erde ein paar Mal hin- und herzueilen, und nicht den Menschen in den Himmel aufsteigen zu lassen, damit er Seine Rettung empfängt, denn der Mensch war gefallen und konnte zudem nicht einfach in den Himmel aufsteigen, geschweige denn das Sündopfer erlangen. Deshalb war es für Jesus notwendig, unter die Menschheit zu kommen und persönlich das Werk zu verrichten, das durch den Menschen einfach nicht bewerkstelligt werden konnte. Jedes Mal, wenn Gott Mensch wird, ist dies absolut notwendig. Wenn irgendeine der Phasen unmittelbar von Gottes Geist hätte ausgeführt werden können, so hätte Er Sich der Demütigung der Menschwerdung nicht unterworfen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (4)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 118

Gott ist Fleisch geworden, weil das Objekt Seines Werkes nicht der Geist Satans oder irgendetwas Immaterielles ist, sondern der Mensch, der aus Fleisch ist, und von Satan verdorben wurde. Eben weil das Fleisch des Menschen verdorben wurde, hat Gott den fleischlichen Menschen zum Objekt Seines Wirkens gemacht. Weil der Mensch überdies das Objekt der Verdorbenheit ist, hat Gott den Menschen zum einzigen Objekt Seines Wirkens während aller Stufen Seines Werkes der Errettung gemacht. Der Mensch ist ein sterbliches Wesen, er ist aus Fleisch und Blut, und Gott ist der Eine, der ihn retten kann. Um Sein Werk verrichten zu können, muss Gott somit solch Fleisch werden, das dieselben Eigenschaften wie der Mensch hat, damit Sein Wirken bessere Ergebnisse erzielen kann. Gott muss zum Wirken eben deshalb Fleisch werden, weil der Mensch aus Fleisch ist, und unfähig ist, die Sünde zu überwinden oder sich vom Fleisch zu trennen. Obwohl sich das Wesen und die Identität des fleischgewordenen Gottes sehr vom Wesen und der Identität des Menschen unterscheiden, ist Sein Aussehen mit dem des Menschen identisch. Er hat die Erscheinung eines gewöhnlichen Menschen und führt das Leben eines gewöhnlichen Menschen und wer Ihn sieht, kann keinen Unterschied zu einem gewöhnlichen Menschen feststellen. Diese normale Erscheinung und normale Menschlichkeit sind für Ihn ausreichend, um Sein göttliches Werk in normaler Menschlichkeit zu verrichten. Sein Fleisch erlaubt Ihm, Sein Werk in normaler Menschlichkeit auszuführen und hilft Ihm, Sein Werk unter den Menschen zu verrichten. Zudem hilft Ihm Seine normale Menschlichkeit, das Werk der Errettung unter den Menschen durchzuführen. Obwohl Seine normale Menschlichkeit unter den Menschen für Aufruhr gesorgt hat, hat dieser Aufruhr nicht das Ergebnis Seines Werkes beeinträchtigt. Kurzum, das Werk Seines normalen Fleisches ist für den Menschen von höchstem Nutzen. Obwohl die meisten Menschen Seine normale Menschlichkeit nicht akzeptieren, kann Sein Wirken dennoch Resultate erzielen, und diese Resultate werden dank Seiner normalen Menschlichkeit erzielt. Das steht außer Zweifel. Durch Sein Werk im Fleisch erlangt der Mensch zehnmal oder dutzende Male mehr Dinge als die Auffassungen, die unter den Menschen hinsichtlich Seiner normalen Menschlichkeit existieren, und letzten Endes werden sämtliche Vorstellungen dieser Art von Seinem Werk verschlungen werden. Und die Wirkung, die Sein Werk erzielt hat, nämlich die Erkenntnis, die der Mensch in Bezug auf Ihn hat, überwiegen die Vorstellungen des Menschen über Ihn bei Weitem. Man kann sich das Werk, das Er im Fleisch verrichtet, unmöglich vorstellen oder es bemessen, da Sein Fleisch sich von dem eines jeden fleischlichen Menschen unterscheidet. Obwohl die äußere Hülle identisch ist, ist das Wesen nicht dasselbe. Sein Fleisch ruft unter den Menschen viele Auffassungen über Gott hervor. Sein Fleisch kann dem Menschen aber auch ermöglichen, sich viel Kenntnis anzueignen und kann stets jede Person erobern, die eine ähnliche äußere Hülle aufweist. Denn Er ist nicht nur menschlich, sondern Gott mit der äußeren Hülle eines Menschen und niemand kann Ihn voll und ganz ergründen oder verstehen. Ein unsichtbarer und nicht greifbarer Gott wird von allen geliebt und begrüßt. Wenn Gott nur ein Geist ist, der für den Menschen unsichtbar ist, ist es einfach für den Menschen, an Gott zu glauben. Die Menschen können ihrer Vorstellungskraft freien Lauf lassen, können jedes beliebige Bild als Gottes Abbild wählen, wie es ihnen gefällt, und sich selbst beglücken. So können die Menschen ohne jegliche Skrupel das tun, was immer ihren eigenen Gott am meisten erfreut und was Er sich von ihnen erwünscht. Außerdem glauben die Menschen, dass niemand Gott gegenüber treuer und frommer ist als sie und dass alle anderen heidnische Hunde und Gott untreu sind. Man kann sagen, das ist es, wonach jene streben, deren Glaube an Gott vage ist und deren Glaube auf Lehren basiert. Wonach sie suchen ist alles mehr oder weniger dasselbe, ohne großen Unterschied. Nur die Bilder von Gott in ihren Vorstellungen weichen voneinander ab, doch deren Kern ist derselbe.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 119

Der einzige Grund, warum der fleischgewordene Gott ins Fleisch kam, sind die Bedürfnisse des verdorbenen Menschen. Es ist der Bedürfnisse des Menschen, nicht jener Gottes wegen, und all Seine Opfer und all Sein Leid waren um der Menschheit willen und nicht zum Vorteil von Gott Selbst. Für Gott gibt es keine Vor- und Nachteile oder Belohnungen. Er wird keine kommende Ernte einbringen, sondern nur das, was Ihm ursprünglich geschuldet war. Alles, was Er für die Menschheit tut und opfert, soll Ihm keinen großen Lohn verschaffen, sondern ist rein der Menschheit wegen. Obwohl Gottes Werk im Fleisch viele unvorstellbare Schwierigkeiten beinhaltet, übertreffen die Ergebnisse, die es letztendlich erzielt, bei Weitem jene des direkten Wirkens des Geistes. Das Wirken des Fleisches bringt viel Elend mit sich und das Fleisch kann nicht dieselbe große Identität wie der Geist besitzen, Er kann nicht dieselben übernatürlichen Taten wie der Geist vollbringen, geschweige denn kann Er dieselbe Autorität wie der Geist vorweisen. Dennoch ist das Wesen des Werkes, das von diesem unscheinbaren Fleisch verrichtet wird, dem Werk, das der Geist direkt verrichtet, weitaus überlegen, und dieses Fleisch Selbst ist die Antwort auf alle Bedürfnisse der gesamten Menschheit. Für jene, die gerettet werden, ist die Wertigkeit des Geistes weitaus geringer als die des Fleisches: Das Werk des Geistes ist in der Lage, das ganze Universum zu umfassen, jenseits aller Berge, Flüsse, Seen und Meere. Das Werk des Fleisches bezieht sich jedoch effektiver auf jede Person, mit der Er in Kontakt kommt. Darüber hinaus kann der Mensch Gottes Fleisch in einer greifbaren Form besser verstehen und diesem mehr vertrauen. Es kann zudem die Gotteskenntnis des Menschen vertiefen und einen tieferen Eindruck von den eigentlichen Taten Gottes beim Menschen hinterlassen. Das Werk des Geistes ist in Geheimnisse gehüllt; es ist für sterbliche Wesen schwer ergründlich und es ist für sie noch schwieriger es zu erkennen. Somit können sie sich nur auf hohle Vorstellungen verlassen. Das Werk des Fleisches ist dagegen normal, basiert auf der Wirklichkeit und verfügt über reichliche Weisheit. Es ist eine Tatsache, die der Mensch mit eigenen Augen sehen kann; der Mensch kann persönlich die Weisheit von Gottes Werk erleben und muss nicht seine üppige Fantasie spielen lassen. Das ist die Genauigkeit und die wahre Wertigkeit von Gottes Werk im Fleisch. Der Geist kann nur Dinge tun, die für den Menschen nicht sichtbar und schwer vorstellbar sind, zum Beispiel die Erleuchtung des Geistes, die Bewegung des Geistes und die Führung des Geistes. Für den Menschen, der einen Verstand besitzt, liefern diese jedoch keine klare Bedeutung. Sie liefern nur eine bewegliche oder weit ausgelegte Bedeutung und können mit Worten keine Anweisungen geben. Gottes Werk im Fleisch unterscheidet sich jedoch gewaltig davon: Es beinhaltet die genaue Führung von Worten, es weist einen klaren Willen auf und klare, verlangte Ziele. Somit muss der Mensch nicht umherirren oder seine Vorstellungskraft einsetzen, und schon gar nicht Vermutungen anstellen. Das ist die Klarheit des Werkes im Fleisch und dessen großer Unterschied zum Werk des Geistes. Das Werk des Geistes eignet sich nur in einem begrenzten Rahmen und kann das Werk des Fleisches nicht ersetzen. Das Werk des Fleisches gibt dem Menschen weitaus genauere und notwendigere Ziele vor und weitaus mehr wirkliche, wertvolle Kenntnis, als das Werk des Geistes. Das Werk, das für den verdorbenen Menschen am wertigsten ist, ist jenes, das zielgenaue Worte, klare zu verfolgende Ziele liefert und das gesehen und angefasst werden kann. Nur wirklichkeitsnahes Wirken und zeitgemäße Führung entsprechen dem Geschmack des Menschen, und nur wahres Wirken kann den Menschen vor seiner verdorbenen und verworfenen Disposition retten. Nur der menschgewordene Gott kann dies erreichen; nur der menschgewordene Gott kann den Menschen vor seiner einstmaligen verdorbenen und verkommenen Disposition retten. Obwohl der Geist das inhärente Wesen Gottes ist, kann ein solches Werk nur von Seinem Fleisch verrichtet werden. Wenn der Geist ganz alleine wirkte, dann könnte Sein Werk unmöglich wirkungsvoll sein – das ist die reine Wahrheit. Obwohl die meisten Menschen dieses Fleisches wegen Gottes Feinde geworden sind, werden diejenigen, die gegen Ihn sind, nicht nur aufhören, Seine Feinde zu sein, wenn Er Sein Werk abschließt, sondern ganz im Gegenteil, zu Seinen Zeugen werden. Sie werden zu den Zeugen, die von Ihm erobert wurden, Zeugen, die mit Ihm vereinbar und untrennbar von Ihm sind. Er wird herbeiführen, dass die Menschen die Wichtigkeit Seines Wirkens im Fleisch kennen und der Mensch wird die Wichtigkeit dieses Fleisches für die Bedeutung der menschlichen Existenz kennen, wird Seine wahre Wertigkeit für das Wachstum des Lebens des Menschen kennen und darüber hinaus wird er wissen, dass dieses Fleisch ein lebendiger Brunnen des Lebens werden wird, von dem der Mensch sich nicht trennen kann. Obwohl das menschgewordene Fleisch Gottes weit davon entfernt ist, der Identität und Position Gottes gleichzukommen und für den Menschen mit Seinem tatsächlichen Status unvereinbar zu sein scheint, kann dieses Fleisch, das nicht das wahre Abbild Gottes oder die wahre Identität Gottes besitzt, das Werk verrichten, zu dem der Geist Gottes nicht unmittelbar fähig ist. Das ist die wahre Bedeutung und Wertigkeit von Gottes Menschwerdung, und der Mensch ist unfähig diese Wichtigkeit und Wertigkeit zu schätzen und anzuerkennen. Obwohl die ganze Menschheit zu Gottes Geist aufschaut und auf Gottes Fleisch herabschaut, übertrifft die wahre Bedeutung und die Wertigkeit des Fleisches, ungeachtet ihrer Sichtweise oder ihres Denkens, bei weitem jene des Geistes. Das bezieht sich natürlich nur auf die verderbte Menschheit. Für jeden, der nach der Wahrheit strebt und die Erscheinung Gottes herbeisehnt, kann das Wirken des Geistes nur für Bewegung oder Inspiration sorgen und ein Gefühl der Wunderbarkeit, das unerklärlich und unvorstellbar ist, und ein Gefühl, das großartig, überweltlich und erstaunlich und dennoch für alle nicht erhältlich und unerreichbar ist. Der Mensch und der Geist Gottes können einander nur aus der Ferne betrachten, als läge eine große Entfernung zwischen ihnen, als wären der Mensch und Gott durch eine unsichtbare Kluft getrennt. In Wirklichkeit ist dies eine Illusion, die dem Menschen vom Geist gegeben wird, weil der Geist und der Mensch nicht von derselben Art sind und nie in derselben Welt koexistieren werden und weil der Geist nichts vom Menschen hat. Somit braucht der Mensch den Geist nicht, weil der Geist das Werk, das der Mensch am dringendsten braucht, nicht direkt verrichten kann. Das Werk des Fleisches bietet dem Menschen wirkliche Ziele, die er verfolgen kann, klare Worte und ein Gefühl, dass Er wirklich und normal ist, dass Er bescheiden und gewöhnlich ist. Obwohl die Menschen Ihn vielleicht fürchten, ist es für viele Menschen einfach, eine Beziehung zu Ihm herzustellen: Der Mensch kann Sein Gesicht betrachten, Seine Stimme hören und er muss Ihn nicht aus der Ferne betrachten. Dieses Fleisch fühlt sich für den Menschen nahbar an; nicht fern oder unergründlich, sondern sichtbar und berührbar; weil dieses Fleisch sich in derselben Welt befindet wie der Mensch.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 120

Für alle, die im Fleisch leben, erfordert die Veränderung ihrer Disposition zu verfolgende Ziele und Gott zu kennen erfordert die wirklichen Taten und das wahre Gesicht Gottes zu bezeugen. Beides kann nur vom fleischgewordenen Gott erreicht werden und beides kann nur von dem normalen und wahren Fleisch vollbracht werden. Deswegen ist die Menschwerdung notwendig und deshalb braucht die gesamte verderbte Menschheit sie. Da von den Menschen verlangt wird, Gott zu kennen, müssen die Abbilder von den vagen und übernatürlichen Göttern aus ihren Herzen vertrieben werden und da von ihnen verlangt wird, ihre verdorbene Disposition abzulegen, müssen sie ihre verdorbene zuerst Disposition kennen. Wenn nur der Mensch die Arbeit verrichtet, die Abbilder des vagen Gottes aus den Herzen der Menschen zu vertreiben, wird er nicht die richtige Wirkung erzielen können. Die Abbilder der vagen Götter in den Herzen der Menschen können nicht allein durch Worte bloßgestellt, abgelegt oder vollständig beseitigt werden. Auf diese Weise wäre es letztendlich dennoch nicht möglich, diese tief verwurzelten Dinge aus den Menschen zu verdrängen. Nur indem man diese vagen und übernatürlichen Dinge durch den praktischen Gott und das wahre Bild Gottes ersetzt und die Menschen sie allmählich wissen lässt, kann die entsprechende Wirkung erzielt werden. Der Mensch erkennt, dass der Gott, den er in der Vergangenheit suchte, vage und übernatürlich ist. Was diese Wirkung erzielen kann, ist nicht die direkte Führung des Geistes geschweige denn die Lehren einer bestimmten Person, sondern der fleischgewordene Gott. Wenn der fleischgewordene Gott offiziell Sein Werk verrichtet, werden die Auffassungen der Menschen bloßgelegt, weil die Normalität und Wirklichkeit des fleischgewordenen Gottes im Widerspruch zum vagen und übernatürlichen Gott in der Vorstellung des Menschen steht. Die ursprünglichen Auffassungen des Menschen können nur offenbart werden, wenn sie dem fleischgewordenen Gott gegenübergestellt werden. Ohne den Vergleich zum fleischgewordenen Gott könnten die Auffassungen des Menschen nicht offenbart werden. Mit anderen Worten, ohne die Wirklichkeit als Vergleichsobjekt kann das Vage nicht offenbart werden. Niemand ist imstande, Worte einzusetzen, um zu wirken, und niemand ist imstande, dieses Wirken mit Worten klar auszudrücken. Nur Gott Selbst kann Sein eigenes Werk verrichten und kein anderer kann dieses Werk an Seiner Stelle verrichten. Ungeachtet dessen, wie reich die Sprache des Menschen ist, er ist nicht fähig, die Wirklichkeit und Normalität Gottes klar zu formulieren. Der Mensch kann Gott nur praktischer kennen und Ihn nur deutlicher erkennen, wenn Gott persönlich unter den Menschen wirkt und Sein Abbild und Sein Wesen vollständig zeigt. Diese Wirkung kann von keinem fleischlichen Menschen erzielt werden. Natürlich kann Gottes Geist dieses Ergebnis ebenso wenig erzielen. Gott kann den verderbten Menschen vom Einfluss Satans retten, aber dieses Werk kann nicht direkt vom Geist Gottes vollbracht werden. Vielmehr kann es nur von dem Fleisch verrichtet werden, mit dem sich Gottes Geist kleidet – von Gottes menschgewordenem Fleisch. Dieses Fleisch ist Mensch und ist ebenso Gott, es ist ein Mensch, der normale Menschlichkeit besitzt, und auch Gott, der volle Göttlichkeit besitzt. Auch wenn dieses Fleisch nicht der Geist Gottes ist und sich sehr vom Geist unterscheidet, ist es somit dennoch der fleischgewordene Gott Selbst, der den Menschen rettet, welcher der Geist und auch das Fleisch ist. Ganz gleich, wie Er genannt wird, letztendlich ist es immer noch Gott Selbst, der die Menschheit rettet. Denn der Geist Gottes ist vom Fleisch untrennbar, und das Wirken des Fleisches ist auch das Wirken des Geistes Gottes. Es ist nur so, dass dieses Werk nicht durch die Verwendung der Identität des Geistes verrichtet wird, sondern durch die Verwendung der Identität des Fleisches. Wirken, das direkt vom Geist verrichtet werden muss, erfordert keine Fleischwerdung, und Wirken, das des Fleisches bedarf, kann nicht direkt vom Geist verrichtet werden und kann nur vom fleischgewordenen Gott verrichtet werden. Das ist, was für dieses Werk erforderlich ist, und es ist, was für die verderbte Menschheit erforderlich ist. In den drei Abschnitten von Gottes Werk wurde nur ein Abschnitt direkt vom Geist verrichtet. Die restlichen zwei Abschnitte werden vom fleischgewordenen Gott ausgeführt und nicht direkt vom Geist. Das Werk des Zeitalters des Gesetzes, das vom Geist verrichtet wurde, umfasste nicht den Wandel der verdorbenen Disposition des Menschen und stand auch nicht mit der Gotteskenntnis des Menschen im Zusammenhang. Das Werk von Gottes Fleisch im Zeitalter der Gnade und im Zeitalter des Königreiches umfasst jedoch die verdorbene Disposition des Menschen und seine Gotteskenntnis und ist ein wichtiger und entscheidender Teil des Erlösungswerks. Deswegen braucht die verderbte Menschheit die Errettung des fleischgewordenen Gottes mehr und braucht das direkte Wirken des fleischgewordenen Gottes mehr. Die Menschheit braucht den fleischgewordenen Gott, um sie zu behüten, sie zu unterstützen, sie zu bewässern und zu nähren, sie zu richten und zu züchtigen; und sie braucht mehr Gnade und größere Erlösung seitens des fleischgewordenen Gottes. Nur Gott im Fleisch kann der Vertraute des Menschen sein, der Hirte des Menschen und die gegenwärtige Hilfe des Menschen. Das alles ist die Notwendigkeit sowohl für die Menschwerdung von heute und als auch für die vergangener Zeiten.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 121

Der Mensch ist von Satan verdorben worden und er ist das höchste aller Geschöpfe Gottes, weshalb der Mensch Gottes Errettung braucht. Der Mensch ist das Objekt von Gottes Erlösung, nicht Satan, und was gerettet werden soll, ist das Fleisch des Menschen und die Seele des Menschen, und nicht der Teufel. Satan ist das Objekt von Gottes Vernichtung, der Mensch ist das Objekt von Gottes Errettung und das Fleisch des Menschen ist von Satan verdorben worden. Das erste, was somit gerettet werden muss, ist das Fleisch des Menschen. Das Fleisch des Menschen ist zutiefst verdorben worden und es ist zu etwas geworden, das sich Gott widersetzt, in dem Ausmaß, dass es sich Gott sogar öffentlich entgegenstellt und Gottes Existenz leugnet. Dieses verderbte Fleisch ist einfach zu hartnäckig und nichts ist schwieriger als sich mit der verderbten Disposition des Fleisches zu befassen oder diese zu wandeln. Satan kommt in das Fleisch des Menschen, um Unruhen zu verursachen und er benutzt das Fleisch des Menschen, um Gottes Werk zu stören und um Gottes Plan zu beeinträchtigen. Somit ist der Mensch zu Satan geworden und der Feind Gottes geworden. Um gerettet zu werden, muss der Mensch zuerst erobert werden. Deswegen stellt Gott Sich der Herausforderung und kommt in das Fleisch, um das Werk zu verrichten, das Er zu verrichten beabsichtigt, und um gegen Satan zu kämpfen. Sein Ziel ist die Errettung des Menschen, der verdorben worden ist, und die Niederlage und Vernichtung Satans, der gegen Ihn aufbegehrt. Er besiegt Satan durch Sein Eroberungswerk des Menschen, während Er gleichzeitig die verderbte Menschheit rettet. Somit ist es ein Werk, das zugleich zwei Ziele erreicht. Er wirkt im Fleisch und spricht im Fleisch und führt das ganze Wirken im Fleisch aus, um Sich besser mit dem Menschen befassen und ihn besser erobern zu können. Wenn Gott das letzte Mal Fleisch wird, wird Sein Werk der letzten Tage im Fleisch abgeschlossen. Er wird alle Menschen ihrer Art nach zuordnen, Seine gesamte Führung abschließen und auch Sein ganzes Wirken im Fleisch beenden. Nachdem Sein ganzes Werk auf Erden beendet worden ist, wird Er den Sieg vollkommen errungen haben. Durch Sein Wirken im Fleisch wird Gott die Menschheit vollständig erobert haben und die Menschheit völlig gewonnen haben. Bedeutet dies nicht, dass Seine ganze Führung ihr Ende gefunden haben wird? Wenn Gott Sein Werk im Fleisch beendet, wird Satan keine weitere Möglichkeit haben, den Menschen zu verderben, da Er Satan völlig besiegt haben wird und siegreich gewesen ist. Das Werk der ersten Menschwerdung Gottes war die Erlösung und die Vergebung der Sünden des Menschen. Jetzt ist das Werk der Eroberung und des vollständigen Gewinnens der Menschheit, damit Satan keine Möglichkeit mehr hat, seine Arbeit zu verrichten. Er wird völlig verloren haben und Gott wird gänzlich siegreich gewesen sein. Das ist das Wirken des Fleisches und das Werk, das von Gott Selbst verrichtet wird.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 122

Das anfängliche Werk der drei Abschnitte von Gottes Werk wurde direkt vom Geist verrichtet, und nicht vom Fleisch. Das letzte Werk der drei Abschnitte von Gottes Werk wird allerdings durch den fleischgewordenen Gott verrichtet und nicht direkt durch den Geist. Das Werk der Erlösung des mittleren Abschnitts wurde auch von Gott im Fleisch verrichtet. Das wichtigste Werk während der gesamten Führungsarbeit ist den Menschen aus dem Einfluss Satans zu retten. Das Hauptwerk ist die vollständige Eroberung des verderbten Menschen, wodurch die ursprüngliche Ehrfurcht vor Gott im Herzen des eroberten Menschen wiederhergestellt wird, und ihm ermöglicht, ein normales Leben zu erlangen; das heißt, das normale Leben eines Geschöpfes Gottes. Dieses Werk ist entscheidend und es ist das Herzstück der Führungsarbeit. In den drei Abschnitten des Werkes der Errettung war der erste Abschnitt des Werkes des Zeitalters des Gesetzes weit vom Kern der Führungsarbeit entfernt. Es hatte nur leicht das Äußere des Erlösungswerks und war nicht der Anfang von Gottes Werk der Rettung des Menschen aus der Domäne Satans. Der erste Abschnitt des Werkes wurde direkt vom Geist verrichtet, weil der Mensch unter dem Gesetz sich nur an das Gesetz zu halten wusste und der Mensch über nicht mehr Wahrheit verfügte und weil das Werk im Zeitalter des Gesetzes kaum Veränderungen in der Disposition des Menschen umfasste und sich noch weniger mit dem Werk befasste, wie der Mensch aus der Domäne Satans gerettet werden kann. Somit beendete der Geist Gottes diesen äußert einfachen Abschnitt des Werkes, der nicht die verderbte Disposition des Menschen betraf. Dieser Abschnitt des Werkes hatte wenig mit dem Kern der Führung zu tun, und es gab keinen großen Zusammenhang zwischen ihm und dem offiziellen Werk der Errettung des Menschen. Es war demnach nicht notwendig, dass Gott Fleisch wurde, um Sein Werk persönlich zu verrichten. Das durch den Geist vollbrachte Werk ist implizit und unergründlich und für den Menschen zutiefst furchterregend und unnahbar. Der Geist eignet sich nicht, um das Werk der Rettung direkt zu verrichten und den Menschen direkt mit Leben zu versorgen. Für den Menschen eignet sich am besten, wenn das Werk des Geistes in einen Ansatz umgewandelt wird, der dem Menschen naheliegt. Das heißt, was sich am besten für den Menschen eignet, ist, dass Gott eine gewöhnliche und normale Person wird, um Sein Werk zu verrichten. Dies erfordert, dass Gott Fleisch wird, um den Platz des Geistes bei Seinem Wirken einzunehmen, und für den Menschen könnte Gott auf keine geeignetere Weise wirken. Von diesen drei Abschnitten des Werkes, werden zwei Abschnitte vom Fleisch ausgeführt und diese beiden Abschnitte sind die entscheidenden Phasen der Führungsarbeit. Die beiden Menschwerdungen ergänzen einander und stellen eine perfekte gegenseitige Ergänzung dar. Der erste Abschnitt von Gottes Menschwerdung legte den Grundstein für den zweiten Abschnitt, und man kann sagen, dass die beiden Menschwerdungen Gottes eine Einheit bilden und nicht unvereinbar miteinander sind. Diese beiden Abschnitte von Gottes Werk werden von Gott in Seiner fleischgewordenen Identität ausgeführt, weil sie für die gesamte Führungsarbeit außerordentlich wichtig sind. Man könnte fast sagen, dass ohne das Werk der beiden Fleischwerdungen Gottes die gesamte Führungsarbeit zum Stillstand gekommen wäre und das Werk der Rettung der Menschheit nur leeres Gerede sein würde. Ob dieses Werk wichtig ist oder nicht, beruht auf den Bedürfnissen der Menschheit, auf der Wirklichkeit der Verworfenheit der Menschheit und auf der Ernsthaftigkeit auf Satans Ungehorsam und seiner Störung des Werkes. Wer der Richtige ist, der der Aufgabe gewachsen ist, basiert auf der Natur des Werkes, das der Wirkende ausführt, und auf der Bedeutung des Werkes. Hinsichtlich dessen, welche Methode des Wirkens angewandt werden soll, wenn es um die Bedeutung dieses Werkes geht – direktes Wirken durch Gottes Geist oder Wirken durch den fleischgewordenen Gott oder Wirken durch den Menschen – ist das erste, was ausgeschlossen wird, das Wirken durch den Menschen. Und beruhend auf der Natur des Werkes und der Natur des Werkes des Geistes im Vergleich zu der des Fleisches, wird letzten Endes entschieden, dass vom Fleisch vollbrachtes Werk für den Menschen nutzbringender ist als direktes Werk durch den Geist und dass es mehr Vorteile bietet. Dies ist Gottes damaliger Gedanke, als Er entschied, ob das Werk vom Geist oder vom Fleisch vollbracht werden sollte. Alle Abschnitte des Werkes haben eine Bedeutung und eine Grundlage. Sie sind weder grundlose Vorstellungen noch werden sie willkürlich ausgeführt; sie weisen eine gewisse Weisheit auf. Das ist die Wahrheit, hinter Gottes gesamtem Werk. Insbesondere beinhaltet solch ein großes Werk noch mehr von Gottes Plan, wie zum Beispiel der fleischgewordene Gott, der persönlich inmitten der Menschen wirkt. Deshalb spiegeln sich Gottes Weisheit und die Gesamtheit Seines Wesens bei Seinem Werk in jeder Handlung, jedem Gedanken und jeder Idee wider; das ist die konkretere und systematischere Wesenheit Gottes. Diese subtilen Gedanken und Ideen sind für den Menschen schwer vorstellbar, für den Menschen schwer zu glauben und sind darüber hinaus für den Menschen schwer zu erkennen. Die Arbeit, die der Mensch verrichtet, wird nach dem allgemeinen Prinzip getan, was für den Menschen sehr zufriedenstellend ist. Mit Gottes Werk verglichen, besteht jedoch einfach ein zu großer Unterschied. Obwohl Gottes Taten groß sind und Gottes Werk von außerordentlichem Ausmaß ist, liegen ihnen sorgfältige und präzise Pläne und Vorkehrungen zugrunde, die für den Menschen unvorstellbar sind. Jeder Abschnitt Seines Werkes wird nicht nur dem Prinzip entsprechend durchgeführt, sondern jeder Abschnitt umfasst auch viele Dinge, die in der menschlichen Sprache nicht formuliert werden können, und dies sind Dinge, die für den Menschen nicht sichtbar sind. Unabhängig davon, ob es das Wirken des Geistes oder das Wirken des fleischgewordenen Gottes ist, jedes umfasst die Pläne Seines Werkes. Er wirkt nicht unbegründet und Er verrichtet kein bedeutungsloses Werk. Wenn der Geist direkt wirkt, ist es mit Seinen Zielen und wenn Er Mensch wird (das heißt, wenn Er Seine äußere Hülle verändert), um zu wirken, ist es erst recht mit Seiner Zielsetzung. Warum würde Er sonst Seine Identität freiwillig ändern? Warum würde Er sonst freiwillig zu einer Person werden, die als niedrig erachtet und verfolgt wird?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 123

Sein Werk im Fleisch ist von größter Bedeutung, was in Bezug auf das Werk gesprochen wird, und der Eine, der das Werk letztendlich vollendet, ist der fleischgewordene Gott und nicht der Geist. Manche glauben, dass Gott vielleicht zu irgendeinem unbekannten Zeitpunkt auf die Erde kommt und dem Menschen erscheint, woraufhin Er die ganze Menschheit persönlich richten und jeden einzeln prüfen wird, ohne jemanden auszulassen. Diejenigen, die so denken, kennen diesen Abschnitt des Werkes der Menschwerdung nicht. Gott richtet den Menschen nicht einzeln und Er prüft den Menschen nicht einzeln; dies zu tun wäre nicht das Werk des Gerichts. Ist die Verdorbenheit aller Menschen nicht dieselbe? Ist das Wesen der ganzen Menschheit nicht dasselbe? Was gerichtet wird, ist das verdorbene Wesen der Menschheit, das Wesen des Menschen, das Satan verdarb wurde, und alle Sünden des Menschen. Gott richtet nicht die belanglosen und unbedeutenden Fehler der Menschen. Das Werk des Gerichts ist repräsentativ und es wird nicht speziell einer bestimmten Person wegen ausgeführt. Vielmehr ist es das Werk, in dem eine Gruppe von Menschen gerichtet wird, um das Gericht der ganzen Menschheit darzustellen. Indem Er Sein Werk persönlich an einer Gruppe von Menschen verrichtet, verwendet Gott im Fleisch Sein Werk, um das Werk der ganzen Menschheit zu repräsentieren, woraufhin es allmählich verbreitet wird. So ist auch das Werk des Gerichts. Gott richtet nicht eine bestimmte Art von Person oder eine bestimmte Gruppe von Menschen, sondern richtet stattdessen die Ungerechtigkeit der ganzen Menschheit – wie zum Beispiel den Widerstand des Menschen gegen Gott oder die Respektlosigkeit des Menschen Ihm gegenüber oder die Störung des Menschen von Gottes Werk und so fort. Was gerichtet wird, ist das Wesen der Menschheit, das sich Gott widersetzt, und dieses Wirken ist das Werk der Eroberung der letzten Tage. Das Werk und Wort des fleischgewordenen Gottes, die der Mensch bezeugt, sind das Werk des Gerichts vor dem großen weißen Thron während der letzten Tage, das sich der Mensch in vergangenen Zeiten ausgemalt hat. Das Werk, das gegenwärtig vom fleischgewordenen Gott verrichtet wird, ist das Gericht vor dem großen weißen Thron. Der fleischgewordene Gott von heute ist der Gott, der die gesamte Menschheit während der letzten Tage richtet. Dieses Fleisch und Sein Werk, Sein Wort und Seine gesamte Disposition sind Seine Gesamtheit. Obwohl der Rahmen Seines Werkes begrenzt ist und nicht direkt das ganze Universum umfasst, ist das Wesen des Urteilswerks das Gericht der gesamten Menschheit – es gilt nicht nur dem auserwählten Volk Chinas, noch gilt es einer kleinen Anzahl von Menschen. Obwohl der Rahmen dieses Werkes nicht das ganze Universum umfasst, vertritt es während Gottes Wirken im Fleisch das Werk des ganzen Universums, und nachdem Er das Werk im Rahmen Seines Fleisches beendet hat, wird Er dieses Werk unverzüglich auf das ganze Universum ausdehnen, auf dieselbe Weise, wie sich das Evangelium Jesu nach Seiner Wiederauferstehung und Himmelfahrt überall im Universum verbreitete. Unabhängig davon, ob es das Werk des Geistes oder das Werk des Fleisches ist, es ist Wirken, das innerhalb eines begrenzten Rahmens verrichtet wird, das jedoch das Werk des gesamten Universums repräsentiert. In den letzten Tagen vollbringt Gott Sein Werk, indem Er in Seiner menschgewordenen Identität erscheint, und Gott im Fleisch ist der Gott, der den Menschen vor dem großen weißen Thron richtet. Ungeachtet dessen, ob Er der Geist oder das Fleisch ist, Er, der das Werk des Gerichts verrichtet, ist der Gott, der die Menschheit während der letzten Tage richtet. Dies wird anhand Seines Wirkens definiert, und wird nicht nach Seiner äußeren Erscheinung oder etlichen anderen Faktoren definiert. Obwohl der Mensch Auffassungen zu diesen Worten hegt, kann niemand die Tatsache des Gerichts des fleischgewordenen Gottes und der Eroberung der ganzen Menschheit bestreiten. Unabhängig davon, was der Mensch darüber denkt, Tatsachen sind letztendlich Tatsachen. Niemand kann sagen: „Das Werk wird von Gott verrichtet, aber das Fleisch ist nicht Gott.“ Das ist Unsinn, denn dieses Werk kann von keinem anderen als Gott im Fleisch verrichtet werden. Da dieses Werk bereits vollendet worden ist, wird Gottes Werk des Gerichts aller Menschen nach diesem Werk kein zweites Mal aufkommen. Gott hat in Seiner zweiten Fleischwerdung bereits das ganze Werk der gesamten Führung vollendet und es wird keinen vierten Abschnitt von Gottes Werk geben. Weil es der Mensch ist, der gerichtet wird, der Mensch, der fleischlich ist und verdorben wurde, und es nicht der Geist Satans ist, der direkt gerichtet wird, wird das Werk des Gerichts daher nicht in der geistlichen Welt durchgeführt, sondern unter den Menschen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 124

Niemand ist für das Werk des Gerichts über die Verderbtheit des Menschen geeigneter und qualifizierter als Gott im Fleisch. Wenn das Gericht direkt vom Geist Gottes ausgeführt würde, dann wäre es nicht allumfassend. Darüber hinaus wäre solches Wirken für den Menschen schwer akzeptierbar, da der Geist dem Menschen nicht persönlich begegnen kann, und aus diesem Grund gäbe es keine unmittelbaren Ergebnisse, geschweige denn wäre der Mensch imstande, die unverletzliche Disposition deutlicher zu sehen. Satan kann nur völlig besiegt werden, wenn Gott im Fleisch die Verderbtheit der Menschheit richtet. Da Er im Besitz von normaler Menschlichkeit dem Menschen gleicht, kann Gott im Fleisch die Ungerechtigkeit des Menschen unmittelbar richten. Das ist das Kennzeichen Seiner inhärenten Heiligkeit und Seiner Außergewöhnlichkeit. Nur Gott ist berufen, den Menschen zu richten und ist in der Lage dazu, denn Er besitzt die Wahrheit und die Gerechtigkeit, also kann Er den Menschen richten. Wer keine Wahrheit und Gerechtigkeit besitzt, eignet sich nicht zum Richten anderer. Würde dieses Werk von Gottes Geist verrichtet, dann bedeutete es nicht den Sieg über Satan. Der Geist ist inhärent erhabener als sterbliche Wesen und der Geist Gottes ist inhärent heilig und siegreich über das Fleisch. Würde der Geist dieses Werk direkt verrichten, könnte Er nicht den ganzen Ungehorsam des Menschen richten und könnte nicht die ganze Ungerechtigkeit des Menschen offenbaren. Denn das Werk des Gerichts wird auch durch die menschlichen Auffassungen von Gott ausgeführt und der Mensch hatte nie irgendwelche Auffassungen vom Geist, also ist der Geist außerstande die Ungerechtigkeit des Menschen besser zu offenbaren, geschweige denn solche Ungerechtigkeit vollständig zu enthüllen. Der menschgewordene Gott ist der Feind all jener, die Ihn nicht kennen. Indem Er die Vorstellungen des Menschen von Ihm und dessen Widerstand gegen Ihn richtet, enthüllt Er den ganzen Ungehorsam der Menschheit. Die Auswirkungen Seines Werkes im Fleisch sind offensichtlicher als jene des Werkes des Geistes. Somit wird das Gericht der gesamten Menschheit nicht direkt vom Geist ausgeführt, sondern ist das Werk des menschgewordenen Gottes. Gott im Fleisch kann vom Menschen gesehen und angefasst werden und Gott im Fleisch kann den Menschen vollständig erobern. In seiner Beziehung mit Gott im Fleisch schreitet der Mensch von Widerstand zu Gehorsam voran, von Verfolgung zu Anerkennung, von Auffassungen zu Kenntnis und von Ablehnung zu Liebe – diese sind die Ergebnisse des Wirkens des menschgewordenen Gottes. Der Mensch wird nur durch das Annehmen Seines Gerichts gerettet, der Mensch lernt Ihn nur durch die Worte aus Seinem Mund allmählich kennen, der Mensch wird von Ihm während seines Widerstands gegen Ihn erobert und er empfängt von Ihm die Lebensversorgung während des Annehmens Seiner Züchtigung. Dieses ganze Wirken ist das Werk Gottes im Fleisch, und nicht das Werk Gottes in Seiner Identität als der Geist. Das Werk, das vom fleischgewordenen Gott verrichtet wird, ist das größte Werk und das tiefgreifendste Werk. Der entscheidende Teil der drei Abschnitte von Gottes Werk sind die zwei Abschnitte des Werks der Fleischwerdung. Die tiefe Verdorbenheit des Menschen ist ein großes Hindernis für das Wirken des fleischgewordenen Gottes. Insbesondere das Werk, das an den Menschen der letzten Tage verrichtet wird, ist enorm schwierig. Das Umfeld ist feindlich, und das Kaliber jeder Art von Mensch ist ziemlich armselig. Am Ende dieses Werkes wird es dennoch die zweckmäßige Wirkung erzielen, ohne jegliche Fehler. Das ist das Ergebnis des Wirkens des Fleisches und dieses Ergebnis ist überzeugender als das des Wirkens des Geistes. Die drei Abschnitte von Gottes Werk sollen im Fleisch abgeschlossen werden und sie müssen vom fleischgewordenen Gott abgeschlossen werden. Das wichtigste und bedeutendste Werk wird im Fleisch verrichtet, und die Errettung des Menschen muss von Gott im Fleisch persönlich vorgenommen werden. Obwohl die ganze Menschheit das Gefühl hat, dass Gott im Fleisch scheinbar nichts mit dem Menschen zu tun hat, betrifft dieses Fleisch tatsächlich das Schicksal und die Existenz der ganzen Menschheit.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 125

Jeder Abschnitt von Gottes Werk wird um der ganzen Menschheit willen durchgeführt und richtet sich an die ganze Menschheit. Auch wenn es Sein Wirken im Fleisch ist, richtet es sich dennoch an die gesamte Menschheit. Er ist der Gott der ganzen Menschheit und Er ist der Gott aller geschaffenen und nicht geschaffenen Wesen. Auch wenn Sein Werk im Fleisch innerhalb eines begrenzten Rahmens liegt und das Objekt dieses Werkes ebenfalls Einschränkungen unterliegt, wählt Er jedes Mal, wenn Er Fleisch wird, um zu wirken, ein Objekt für Sein Wirken, das in höchstem Maße repräsentativ ist. Als Sein Objekt wählt Er keine Gruppe von einfachen oder unscheinbaren Menschen aus, um an ihnen zu wirken, sondern wählt stattdessen eine Gruppe von Menschen als Ziel Seines Wirkens aus, die imstande ist, die Repräsentanten Seines Werkes im Fleisch zu sein. Diese Gruppe von Menschen wird ausgewählt, weil der Rahmen Seines Werkes im Fleisch begrenzt und speziell für Sein menschgewordenes Fleisch ausgearbeitet ist, und speziell für Sein Wirken im Fleisch ausgewählt. Gottes Auswahl der Objekte Seines Wirkens ist nicht grundlos, sondern erfolgt nach Prinzip: Das Objekt des Wirkens muss für Gottes Werk im Fleisch von Nutzen sein und die ganze Menschheit repräsentieren können. Zum Beispiel konnten die Juden die ganze Menschheit repräsentieren, indem sie die eigenhändige Erlösung Jesu annahmen und die Chinesen können die ganze Menschheit repräsentieren, indem sie die eigenhändige Eroberung des menschgewordenen Gottes annehmen. Es gibt eine Grundlage für die Repräsentation der gesamten Menschheit durch die Juden und es gibt auch eine Grundlage für die Repräsentation der gesamten Menschheit durch das chinesische Volk, indem es die eigenhändige Eroberung Gottes annimmt. Nichts enthüllt die Bedeutung der Erlösung mehr als das Werk der Erlösung, das unter den Juden verrichtet wurde, und nichts enthüllt die Gründlichkeit und den Erfolg des Eroberungswerkes mehr, als dass das Eroberungswerk unter dem chinesischen Volk vollbracht wird. Das Werk und das Wort des menschgewordenen Gottes scheinen nur an eine kleine Gruppe von Menschen gerichtet zu sein. Doch in Wirklichkeit ist Sein Wirken unter dieser kleinen Gruppe das Werk des ganzen Universums und Sein Wort ist an die ganze Menschheit gerichtet. Nachdem Sein Wirken im Fleisch endet, werden diejenigen, die Ihm folgen, anfangen, das Werk zu verbreiten, das Er unter ihnen verrichtet hat. Das Beste an Seinem Wirken im Fleisch ist, dass Er jenen, die Ihm folgen, eindeutige Worte und Ermahnungen und Seinen ausdrücklichen Willen für die Menschheit hinterlassen kann, sodass Seine Anhänger Sein Wirken im Fleisch und Seinen Willen für die ganze Menschheit genauer und konkreter an jene weitergeben können, die diesen Weg annehmen. Nur das Wirken Gottes im Fleisch unter den Menschen vollendet wirklich die Tatsache, dass Gott mit dem Menschen zusammen ist und mit dem Menschen lebt. Nur dieses Wirken erfüllt das Verlangen des Menschen, Gottes Gesicht zu erblicken, Gottes Werk zu bezeugen und Gottes persönliches Wort zu hören. Der menschgewordene Gott bringt das Zeitalter zu Ende, in welchem der Menschheit nur Jehovas Rücken erschien, und Er beendet auch das Zeitalter des Glaubens der Menschheit an den vagen Gott. Vor allem das Werk des letzten menschgewordenen Gottes bringt die gesamte Menschheit in ein Zeitalter, das realistischer, praktischer und schöner ist. Er beendet nicht nur das Zeitalter des Gesetzes und der Glaubenslehre, sondern vor allem offenbart Er der Menschheit einen Gott, der wirklich und gewöhnlich ist, der gerecht und heilig ist, der das Werk des Führungsplans offenbart und der die Geheimnisse und das Ziel der Menschheit zeigt, der die Menschheit geschaffen hat und die Führungsarbeit zu Ende bringt und der jahrtausendelang verborgen geblieben war. Er beendet vollständig das Zeitalter der Vagheit, Er beendet das Zeitalter, in dem die ganze Menschheit wünschte, Gottes Gesicht ausfindig zu machen, dies aber nicht konnte, Er beendet das Zeitalter, in dem die ganze Menschheit Satan diente, und Er führt die gesamte Menschheit den ganzen Weg, bis in eine vollkommen neue Ära. All dies ist das Resultat des Wirkens von Gott im Fleisch, anstelle von Gottes Geist. Wenn Gott in Seinem Fleisch wirkt, suchen und greifen jene, die Ihm folgen, nicht länger nach diesen Dingen, die scheinbar sowohl existieren, als auch nicht existieren, und sie versuchen nicht länger, den Willen des vagen Gottes zu erahnen. Wenn Gott Sein Werk im Fleisch verbreitet, werden jene, die Ihm folgen, das Werk, das Er im Fleisch verrichtet hat, an alle Religionen und Konfessionen weitergeben und sie werden alle Seine Worte den Ohren der ganzen Menschheit übermitteln. Alles, was von jenen gehört wird, die Sein Evangelium empfangen, werden die Fakten Seines Wirkens sein, werden Dinge sein, die persönlich vom Menschen gehört und gesehen wurden, und werden Fakten sein, und kein Hörensagen. Diese Fakten sind der Beweis, mit welchem Er Sein Werk verbreitet, und sie sind auch die Werkzeuge, die Er bei der Verbreitung Seines Werkes verwendet. Ohne das Vorhandensein von Fakten würde sich Sein Evangelium nicht in alle Länder und allerorts verbreiten. Ohne Fakten, sondern allein mit den Auffassungen des Menschen, könnte Er niemals das Werk der Eroberung des ganzen Universums vollbringen. Der Geist ist für den Menschen nicht greifbar und nicht sichtbar. Das Wirken des Geistes ist unfähig, dem Menschen weitere Beweise oder Tatsachen von Gottes Werk zu hinterlassen. Der Mensch wird nie das wahre Gesicht Gottes erblicken, er wird immer an einen vagen Gott glauben, der nicht existiert. Der Mensch wird nie das Gesicht Gottes erblicken, noch wird er jemals Worte hören, die Gott persönlich spricht. Letzten Endes sind die Vorstellungen des Menschen inhaltslos und können das wahre Gesicht Gottes nicht ersetzen; die inhärente Disposition Gottes und das Wirken Gottes Selbst können vom Menschen nicht imitiert werden. Der unsichtbare Gott im Himmel und Sein Werk können nur vom menschgewordenen Gott, der persönlich unter den Menschen wirkt, zur Erde gebracht werden. Für Gott ist dies die idealste Art und Weise, dem Menschen zu erscheinen, bei der der Mensch Gott sieht und das wahre Gesicht Gottes kennenlernt und kann von keinem nicht menschgewordenen Gott erreicht werden. Da Gott Sein Werk bis zu diesem Abschnitt ausgeführt hat, hat Gottes Werk bereits die optimale Wirkung erzielt und ist ein voller Erfolg gewesen. Das eigenhändige Wirken von Gott im Fleisch hat bereits neunzig Prozent des Werkes Seiner gesamten Führung vervollständigt. Dieses Fleisch hat Seinem gesamten Werk einen besseren Anfang geliefert, sowie einen Überblick Seines gesamten Werkes und hat Sein gesamtes Werk promulgiert und die letzte gründliche Ergänzung dieses gesamten Werkes vorgenommen. Es wird künftig keinen weiteren menschgewordenen Gott geben, um den vierten Abschnitt von Gottes Werk zu verrichten, und es wird niemals ein wundersames Werk einer dritten Menschwerdung Gottes geben.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 126

Jeder Abschnitt von Gottes Wirken im Fleisch repräsentiert Sein Werk des gesamten Zeitalters und repräsentiert, anders als die Arbeit des Menschen, keinen bestimmten Zeitraum. Das Ende des Wirkens Seiner letzten Menschwerdung bedeutet somit nicht, dass Sein Werk vollständig beendet ist, da Sein Wirken im Fleisch das gesamte Zeitalter repräsentiert und nicht nur den Zeitraum, in dem Er Sein Werk im Fleisch verrichtet. Es ist nur so, dass Er Sein Werk des gesamten Zeitalters beendet, während Er im Fleisch ist, woraufhin es sich zu allen Orten ausbreitet. Nachdem der menschgewordene Gott Sein Amt erfüllt hat, wird Er Sein zukünftiges Werk denen anvertrauen, die Ihm folgen. Auf diese Weise wird Sein Werk des gesamten Zeitalters ununterbrochen weitergeführt. Das Werk des gesamten Zeitalters der Menschwerdung wird erst als vollendet betrachtet werden, wenn es sich im ganzen Universum verbreitet hat. Das Werk des menschgewordenen Gottes beginnt eine neue Ära und diejenigen, die Sein Werk fortsetzen, sind jene, die von Ihm verwendet werden. Die gesamte Arbeit des Menschen erfolgt gänzlich innerhalb des Amtes von Gott im Fleisch und sie kann nicht über diesen Rahmen hinauszugehen. Wäre der menschgewordene Gott nicht gekommen, um Sein Werk zu verrichten, würde der Mensch nicht in der Lage sein, das alte Zeitalter zu beenden und wäre außerstande, eine neue Ära einzuläuten. Die Arbeit des Menschen liegt nur innerhalb des Rahmens seiner menschenmöglichen Pflicht, und repräsentiert nicht Gottes Werk. Nur der menschgewordene Gott kann kommen und das Werk abschließen, das Er verrichten sollte, und außer Ihm kann niemand dieses Werk an Seiner Stelle tun. Was Ich sage, bezieht sich natürlich auf das Werk der Menschwerdung. Dieser menschgewordene Gott führt zunächst eine Stufe Seines Werkes aus, die nicht den Auffassungen des Menschen entspricht, woraufhin Er weiteres Werk verrichtet, das nicht den Auffassungen des Menschen entspricht. Das Ziel des Werkes ist die Eroberung des Menschen. In einer Hinsicht entspricht die Menschwerdung Gottes nicht den Auffassungen des Menschen, zusätzlich hierzu vollbringt Er weitere Werke, die nicht den Auffassungen des Menschen entsprechen. Somit entwickelt der Mensch noch kritischere Meinungen über Ihn. Er vollbringt nur das Werk der Eroberung unter den Menschen, die unzählige Vorstellungen von Ihm haben. Ungeachtet dessen, wie sie Ihn behandeln, sobald Er Sein Amt erfüllt hat, werden alle Menschen Seiner Herrschaft unterstellt geworden sein. Die Tatsächlichkeit dieses Werkes spiegelt sich nicht nur unter dem chinesischen Volk wider, sondern stellt auch dar, wie die gesamte Menschheit erobert werden wird. Die Wirkungen, die bei diesen Menschen erzielt werden, sind ein Vorbote der Wirkungen, die bei der ganzen Menschheit erzielt werden sollen, und die Wirkungen des Werkes, das Er zukünftig verrichten wird, werden selbst die Wirkungen auf diese Menschen zunehmend übertreffen. Gottes Werk im Fleisch ist nicht mit viel Aufsehen verbunden, noch ist es in Unklarheit gehüllt. Es ist wirklich und tatsächlich und es ist ein Werk, bei dem eins und eins zwei ergibt. Es ist niemandem verborgen und täuscht auch niemanden. Was die Menschen sehen, sind echte und unverfälschte Dinge, und was der Mensch gewinnt, ist echte Wahrheit und Kenntnis. Wenn das Werk endet, wird der Mensch eine neue Kenntnis über Ihn haben und jene, die Gott wirklich nach Gott streben, werden keine Vorstellungen mehr über Ihn haben. Das ist nicht nur die Wirkung auf das chinesische Volk, sondern es repräsentiert auch die Wirkung Seines Werkes, die ganze Menschheit zu erobern, denn nichts als dieses Fleisch, das Werk dieses Fleisches und alles von diesem Fleisch ist nutzbringender für das Werk der Eroberung der ganzen Menschheit. Sie sind Seinem Werk heute nutzbringend und nutzbringend für Sein Werk in der Zukunft. Dieses Fleisch wird die ganze Menschheit erobern und die ganze Menschheit gewinnen. Es gibt kein besseres Werk, durch welches die gesamte Menschheit Gott erblicken, Gott gehorchen und Gott kennen wird. Die vom Menschen verrichtete Arbeit stellt nur einen begrenzten Umfang dar. Wenn Gott Sein Werk vollbringt, dann spricht Er nicht mit einer bestimmten Person, sondern Er spricht zur ganzen Menschheit und zu allen, die Sein Wort annehmen. Das Ende, das Er verkündet, ist das Ende der ganzen Menschheit, nicht nur das Ende einer bestimmten Person. Er lässt niemandem eine Sonderbehandlung zukommen, noch wird Er jemanden schikanieren. Er wirkt für die ganze Menschheit und spricht zur ganzen Menschheit. Dieser fleischgewordene Gott hat daher bereits die ganze Menschheit ihrer Art nach zugeordnet, hat bereits die ganze Menschheit gerichtet und hat ein geeignetes Ziel für die ganze Menschheit verfügt. Obwohl Gott Sein Werk nur in China verrichtet, hat Er eigentlich bereits das Werk des ganzen Universums geklärt. Er kann nicht warten, bis sich Sein Werk inmitten der gesamten Menschheit verbreitet hat, bevor Er Schritt für Schritt Seine Kundgebungen und Verfügungen vornimmt. Wäre das nicht zu spät? Jetzt kann Er in vollem Umfang das zukünftige Werk im Voraus abschließen. Weil der Eine, der wirkt, Gott im Fleisch ist. Er vollbringt grenzenloses Wirken innerhalb eines begrenzten Rahmens und danach wird Er den Menschen die Pflicht ausführen lassen, die der Mensch ausführen sollte; das ist das Prinzip Seines Wirkens. Er kann nur zeitweise mit dem Menschen leben und kann den Menschen nicht begleiten, bis das Werk der gesamten Ära abgeschlossen ist. Es liegt daran, dass Er Gott ist, dass Er Sein künftiges Werk voraussagt. Danach wird Er mit Seinen Worten die ganze Menschheit ihrer Art nach zuordnen und die Menschheit wird Seinen Worten entsprechend in Sein schrittweises Werk eintreten. Keiner wird entkommen und alle müssen dementsprechend ausüben. In der Zukunft wird also das Zeitalter durch Seine Worte und nicht durch den Geist geführt werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 127

Das Fleisch des Menschen ist von Satan verdorben worden und es ist zutiefst verblendet und ihm wurde schweres Leid zugefügt. Der wichtigste Grund für Gottes persönliches Wirken im Fleisch ist, dass das Objekt Seiner Errettung der Mensch ist, der fleischlich ist, und dass Satan ebenfalls das Fleisch des Menschen benutzt, um Gottes Werk zu stören. Der Kampf mit Satan ist eigentlich das Werk, den Menschen zu erobern, wobei der Mensch auch gleichzeitig das Objekt von Gottes Errettung ist. Somit ist das Werk des fleischgewordenen Gottes unerlässlich. Satan verdarb das Fleisch des Menschen und der Mensch wurde zur Verkörperung Satans und somit das Objekt, das von Gott zu besiegen ist. So findet das Werk des Bekämpfens Satans und der Rettung der Menschheit auf Erden statt und Gott muss menschlich werden, um Satan zu bekämpfen. Dies ist ein äußerst praktisches Werk. Wenn Gott im Fleisch wirkt, kämpft Er eigentlich im Fleisch mit Satan. Wenn Er im Fleisch wirkt, verrichtet Er Sein Werk im geistlichen Reich und Er verwirklicht die Gesamtheit Seines Werkes im geistlichen Reich auf Erden. Wer erobert wird, ist der Mensch, der Mensch Ihm ungehorsam ist, und wer besiegt wird, ist die Verkörperung Satans (natürlich ist auch das der Mensch), die in Feindschaft zu Ihm steht, und wer am Ende gerettet wird, ist ebenfalls der Mensch. So ist es für Gott erst recht notwendig, ein Mensch zu werden, der die äußere Hülle einer Schöpfung hat, damit Er Satan wahrlich bekämpfen kann, um den Menschen zu erobern, der Ihm ungehorsam ist und der über die gleiche äußere Hülle wie Er verfügt, und den Menschen rettet, der dieselbe äußere Hülle wie Er hat und dem Satan Schaden zugefügt hat. Der Mensch ist Sein Feind, das Objekt Seiner Eroberung ist der Mensch und das Objekt Seiner Rettung ist der Mensch, der von Ihm geschaffen wurde. Er muss also Mensch werden und auf diese Weise wird Sein Werk viel einfacher. Er kann Satan besiegen und die Menschheit erobern und darüber hinaus kann Er die Menschheit retten. Obwohl dieses Fleisch wirklich und gewöhnlich ist, ist Er nicht aus normalem Fleisch: Er ist nicht Fleisch, das nur menschlich ist, sondern Fleisch, das sowohl menschlich als auch göttlich ist. Das ist der Unterschied zwischen Ihm und dem Menschen und es ist das Merkmal von Gottes Identität. Nur Fleisch wie dieses kann das Werk vollbringen, das Er zu vollbringen beabsichtigt, das Amt Gottes im Fleisch ausüben und Sein Werk unter den Menschen vollständig beenden. Wenn dem nicht so wäre, wäre Sein Werk unter den Menschen stets inhaltslos und fehlerhaft. Auch wenn Gott den Geist Satans bekämpfen und als Sieger hervorgehen kann, kann die alte Natur des verdorbenen Menschen niemals beseitigt werden, und jene, die Gott ungehorsam sind und sich Ihm widersetzen, können sich Seiner Herrschaft nie wirklich unterwerfen, was bedeutet, dass Er die Menschheit niemals erobern und die ganze Menschheit niemals gewinnen kann. Wenn Sein Werk auf Erden nicht bewältigt werden kann, dann wird Seine Führung nie zu Ende gebracht werden und die ganze Menschheit wird nicht in die Ruhe eingehen können. Wenn Gott nicht mit all Seinen Geschöpfen in die Ruhe eingehen kann, dann wird eine solche Führungsarbeit niemals zu einem Ergebnis führen und die Herrlichkeit Gottes wird infolgedessen verschwinden. Obwohl Sein Fleisch keine Autorität hat, wird das Werk, das Er verrichtet, seine Wirkung erzielt haben. Dies ist die unvermeidbare Richtung Seines Werkes. Unabhängig davon, ob Sein Fleisch Autorität besitzt oder nicht, solange Er das Werk Gottes Selbst vollbringen kann, ist Er Gott Selbst. Ungeachtet dessen, wie normal und gewöhnlich Sein Fleisch ist, kann Er das Werk, das Er verrichten soll, verrichten, weil dieses Fleisch Gott ist und nicht nur ein Mensch. Der Grund, warum dieses Fleisch das Werk vollbringen kann, das der Mensch nicht vollbringen kann, ist, dass Sein inneres Wesen anders ist, als das eines jeden Menschen. Der Grund dafür, dass Er den Menschen retten kann, ist, dass Seine Identität sich von der eines jeden Menschen unterscheidet. Dieses Fleisch ist für die Menschheit so wichtig, weil Er Mensch ist, und vor allem ist Er Gott, weil Er das Werk verrichten kann, das kein gewöhnlicher Mensch verrichten kann, und weil Er den verdorbenen Menschen retten kann, der zusammen mit Ihm auf Erden lebt. Obwohl Er mit dem Menschen identisch ist, ist der menschgewordene Gott für die Menschheit wichtiger als jeder andere Mensch von Wert, da Er das Werk verrichten kann, das der Geist Gottes nicht verrichten kann, besser Zeugnis für Gott Selbst ablegen kann als der Geist Gottes und die Menschheit besser vollständig gewinnen kann als der Geist Gottes. Obwohl Sein Fleisch normal und gewöhnlich ist, machen Ihn daher Sein Beitrag für die Menschheit und Seine Bedeutung für die Existenz der Menschheit äußerst kostbar, und der wahre Wert und die wahre Bedeutung dieses Fleisches sind für jeden Menschen unermesslich. Obwohl dieses Fleisch Satan nicht direkt zerstören kann, kann Er Sein Werk einsetzen, um die Menschheit zu erobern, Satan zu besiegen und Satan dazu zu bringen, sich Seiner Herrschaft völlig zu unterwerfen. Weil Gott Mensch geworden ist, kann Er Satan besiegen und ist imstande, die Menschheit zu retten. Er zerstört Satan nicht direkt, sondern wird stattdessen Fleisch, um das Werk der Eroberung der Menschheit zu vollbringen, die von Satan verdorben wurde. So kann Er inmitten Seiner Geschöpfe besser Zeugnis für Sich Selbst ablegen und kann Er den verdorbenen Menschen besser retten. Der Sieg des menschgewordenen Gottes über Satan legt ein größeres Zeugnis ab und ist überzeugender als die direkte Zerstörung Satans durch den Geist Gottes. Gott im Fleisch kann dem Menschen besser helfen, den Schöpfer zu kennen und kann inmitten Seiner Geschöpfe besser für Sich Selbst Zeugnis ablegen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die verderbte Menschheit braucht mehr die Rettung des menschgewordenen Gottes

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 128

Gott ist auf die Erde gekommen, um dieses Werk unter den Menschen zu vollbringen, um Sich persönlich den Menschen zu offenbaren und den Menschen zu erlauben, Ihn zu sehen; Ist das eine belanglose Angelegenheit? Es ist wirklich nicht einfach! Es ist nicht so, wie der Mensch es sich vorstellt: dass Gott gekommen ist, damit der Mensch Ihn betrachten kann, sodass der Mensch verstehen kann, dass Gott wirklich ist und nicht vage oder hohl und dass Gott erhaben ist, aber auch bescheiden. Könnte es so einfach sein? Eben weil Satan das Fleisch des Menschen verdorben hat und der Mensch derjenige ist, den Gott zu retten beabsichtigt, muss Gott Fleisch annehmen, um mit Satan zu kämpfen und die Menschen persönlich zu führen. Nur das ist Seinem Werk nützlich. Es hat die zwei Menschwerdungen Gottes gegeben, um Satan zu besiegen und auch, um den Menschen besser retten zu können. Das liegt daran, dass nur Gott der Eine sein kann, der mit Satan kämpft, sei es der Geist Gottes oder das menschgewordene Fleisch Gottes. Kurz gesagt, es können nicht die Engel sein, die mit Satan kämpfen, geschweige denn kann es der Mensch sein, der von Satan verdorben wurde. Die Engel sind machtlos, diesen Kampf zu kämpfen, und der Mensch ist sogar noch machtloser. Wenn Gott daher am Leben der Menschen wirken will, wenn Er persönlich auf die Erde kommen will, um den Menschen zu retten, dann muss Er persönlich Fleisch werden. Das heißt, Er persönlich muss fleischlich werden und mit dieser inhärenten Identität und dem Werk, das Er vollbringen muss, unter die Menschen kommen und den Menschen persönlich retten. Wäre es anderenfalls der Geist Gottes oder der Mensch, der dieses Werk vollbringt, dann würde dieser Kampf zu nichts führen und er würde nie enden. Nur wenn Gott Fleisch wird, um unter den Menschen persönlich gegen Satan in den Krieg zu ziehen, hat der Mensch eine Chance, gerettet zu werden. Nur dann wird Satan außerdem beschämt und ohne jede Gelegenheit, die er ausnutzen könnte, und ohne jeden Plan, den er ausführen könnte, zurückgelassen. Das Werk, das der menschgewordene Gott ausgeführt, ist für den Geist Gottes unerreichbar und für einen fleischlichen Menschen wäre es erst recht unmöglich, es im Auftrag von Gott auszuführen, denn das Werk, das Er vollbringt, ist um das Leben des Menschen willen und um die verdorbene Veranlagung des Menschen zu verändern. Würde der Mensch sich an diesem Kampf beteiligen, würde er nur in erbärmlicher Verwirrung fliehen und wäre einfach nicht in der Lage, seine verdorbene Veranlagung zu verändern. Er wäre außerstande, den Menschen vor dem Kreuz zu retten oder die gesamte rebellische Menschheit zu erobern, sondern würde nur ein wenig altes Werk vollbringen können, das nicht über die Prinzipien hinausgeht, oder irgendein anderes Werk, das nichts damit zu tun hat, Satan zu besiegen. Warum also die Mühe? Welche Bedeutung hat ein Werk, das die Menschheit nicht gewinnen, geschweige denn Satan besiegen kann? Somit kann der Kampf gegen Satan nur von Gott Selbst durchgeführt werden, und es wäre dem Menschen einfach unmöglich, es zu tun. Die Pflicht des Menschen ist zu gehorchen und zu folgen, denn der Mensch ist unfähig, ein Werk wie die Schöpfung der Himmel und der Erde zu vollbringen, außerdem kann er auch nicht das Werk der Bekämpfung Satans vollbringen. Der Mensch kann den Schöpfer nur unter der Führerschaft von Gott Selbst zufriedenstellen, wodurch Satan besiegt wird; das ist das Einzige, was der Mensch tun kann. Jedes Mal, wenn ein neuer Kampf beginnt, also jedes Mal, wenn das Werk eines neuen Zeitalters beginnt, wird dieses Werk somit von Gott persönlich ausgeführt, wodurch Er das gesamte Zeitalter führt und einen neuen Weg für die gesamte Menschheit eröffnet. Die Morgendämmerung eines jeden neuen Zeitalters ist ein Neubeginn im Kampf gegen Satan, durch den der Mensch ein neueres, schöneres Reich und ein neues Zeitalter betritt, das von Gott persönlich geleitet wird. Der Mensch ist der Meister aller Dinge, aber diejenigen, die gewonnen wurden, werden zu den Früchten aller Kämpfe gegen Satan. Satan ist der Verderber aller Dinge, er ist der Besiegte am Ende aller Kämpfe, und er ist auch derjenige, der nach diesen Kämpfen bestraft wird. Unter Gott, dem Menschen und Satan, ist es nur Satan, der verabscheut und abgelehnt werden wird. Jene, die von Satan gewonnen, aber von Gott nicht zurückgenommen werden, werden inzwischen zu denjenigen werden, die für Satan die Strafe empfangen werden. Von diesen dreien sollte von allen Dingen nur Gott angebetet werden. Jene, die von Satan verdorben wurden, aber von Gott zurückgenommen werden und dem Weg Gottes folgen, werden inzwischen zu denjenigen, die Gottes Verheißung empfangen und für Gott die Bösen verurteilen werden. Gott wird gewiss siegen und Satan wird gewiss besiegt werden, aber unter den Menschen wird es Gewinner und Verlierer geben. Wer gewinnt, wird zu den Überwindern gehören, und wer verliert, wird zu den Verlierern gehören; das ist die Einteilung eines jeden seiner Art nach, es ist der endgültige Abschluss von Gottes gesamtem Werk. Es ist auch das Ziel von Gottes ganzem Werk und es wird sich niemals ändern. Der Kern des hauptsächlichen Werkes von Gottes Führungsplan konzentriert sich auf die Errettung des Menschen, und Gott wird vor allem wegen dieses Kerns Fleisch, wegen dieses Werkes und um Satan zu besiegen: Er wurde persönlich Fleisch und wurde persönlich an das Kreuz geschlagen, um das Werk des ersten Kampfes zu vollenden, was das Werk der Erlösung der Menschheit war. Genauso wird diese Stufe des Werkes persönlich von Gott vollbracht, der Fleisch wurde, um Sein Werk unter den Menschen zu vollbringen, um Sein Wort persönlich zu sprechen und dem Menschen zu erlauben, Ihn zu sehen. Natürlich ist es unvermeidlich, dass Er dabei auch anderes Werk vollbringt, doch der Hauptgrund, weshalb Er Sein Werk persönlich durchführt, ist, Satan zu besiegen, die ganze Menschheit zu erobern und diese Menschen zu gewinnen. Daher ist das Werk der Fleischwerdung Gottes wirklich nicht einfach. Wäre Seine Absicht nur, dem Menschen zu zeigen, dass Gott bescheiden und verborgen ist und dass Gott real ist, bestünde sie nur darin, dieses Werk zu tun, dann bestünde keine Notwendigkeit, Fleisch zu werden. Selbst wenn Gott nicht Fleisch geworden wäre, könnte Er den Menschen Seine Bescheidenheit und Verborgenheit, Seine Größe und Heiligkeit direkt offenbaren. Aber solche Dinge haben nichts mit dem Werk, die Menschheit zu führen, zu tun. Sie können den Menschen nicht retten oder ihn zu vollenden, geschweige denn können sie Satan besiegen. Würde das Besiegen Satans nur erfordern, dass der Geist kämpft, dann wäre der praktische Wert eines solchen Werkes noch geringer. Es könnte den Menschen nicht gewinnen und würde das Schicksal und die Zukunftsperspektiven des Menschen zunichtemachen. Daher ist das heutige Werk Gottes von tiefer Bedeutung. Es ist nicht nur dazu da, damit der Mensch Ihn sehen kann oder damit ihm die Augen geöffnet werden oder damit ihm ein wenig das Gefühl gegeben wird, sich bewegt oder ermutigt zu fühlen; ein solches Werk hat keine Bedeutung. Wenn du nur von dieser Art Wissen sprechen kannst, beweist das, dass du die wahre Bedeutung der Fleischwerdung Gottes nicht kennst.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Wiederherstellung des normalen Lebens der Menschen und ihre Hinführung zu einem wundervollen Bestimmungsort

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 129

Jeder Schritt des Werks, den Gott vollbringt, hat seine eigene praktische Bedeutung. Damals, als Jesus kam, kam Er in männlicher Gestalt, und wenn Gott dieses Mal kommt, ist Seine Gestalt weiblich. Daran kannst du sehen, dass Gott Schöpfung des Mannes und auch der Frau bei Seinem Werk von Nutzen sein kann. Bei Ihm gibt es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Wenn Sein Geist kommt, kann Er jedes Fleisch annehmen, das Ihm gefällt, und dieses Fleisch kann Ihn verkörpern; ob Mann oder Frau, es kann Gott verkörpern, solange es Sein menschgewordenes Fleisch ist. Wenn Jesus als Frau erschienen wäre, als Er kam, mit anderen Worten, wenn ein kleines Mädchen, und nicht ein Junge, vom Heiligen Geist empfangen worden wäre, wäre dieser Schritt gleichwohl vollendet worden. Wäre dies der Fall gewesen, müsste der gegenwärtige Schritt des Werks stattdessen von einem Mann vollendet werden, aber das Werk würde gleichwohl vollendet werden. Das Werk, das in jedem Schritt getan wird, hat seine eigene Bedeutung; keiner der Schritte des Werks wiederholt sich und sie stehen auch nicht im Widerspruch zueinander. Damals wurde Jesus, als Er Sein Werk tat, der einzige Sohn genannt, und „Sohn“ impliziert das männliche Geschlecht. Weshalb wird der einzige Sohn in diesem gegenwärtigen Schritt nicht erwähnt? Weil die Anforderungen des Werks einen Wechsel des Geschlechts Jesu notwendig machten. Bei Gott gibt es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Er tut Sein Werk, wie Er es wünscht und dabei unterliegt Er keinen Beschränkungen, sondern ist besonders frei. Doch jeder Schritt des Werks hat seine eigene praktische Bedeutung. Gott ist zweimal Fleisch geworden und es ist offenkundig, dass Seine Menschwerdung während der letzten Tage das letzte Mal ist. Er ist gekommen, um all Seine Taten kundzutun. Wenn Er in diesem Schritt nicht Fleisch würde, um persönlich Werke zu vollbringen, damit der Mensch Zeuge werde, hinge der Mensch auf ewig der Vorstellung an, dass Gott nur Mann ist und nicht Frau. Zuvor glaubten alle Menschen, dass Gott nur Mann sein könne und dass Frau nicht Gott genannt werden könne, denn alle Menschen befanden, dass Männer über Frauen Autorität hätten. Sie glaubten, dass keine Frau Autorität übernehmen könne, sondern nur Männer. Überdies sagten sie sogar, dass der Mann das Haupt der Frau sei, und dass die Frau dem Mann gehorchen müsse und ihn nicht übertreffen könne. Wenn in vergangenen Zeiten gesagt wurde, dass der Mann das Haupt der Frau sei, bezog sich dies auf Adam und Eva, die von der Schlange verführt worden waren – und nicht auf Mann und Frau, wie sie von Jehova am Anfang geschaffen worden waren. Selbstverständlich muss eine Frau ihrem Ehemann gehorchen und ihn lieben, und ein Mann muss lernen, seine Familie zu ernähren und zu versorgen. Dies sind die Gesetze und Verordnungen, dargelegt von Jehova, die die Menschheit während ihres Lebens auf Erden befolgen muss. Jehova sagte zur Frau: „Dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.“ Er sprach so, nur damit die Menschen (das heißt sowohl Männer als auch Frauen) ein normales Leben unter der Herrschaft Jehovas führen können, und damit das Leben der Menschen eine Struktur habe und nicht aus seiner richtigen Ordnung falle. Deshalb legte Jehova in dienlichen Regeln fest, wie Mann und Frau handeln sollten, doch das war nur in Bezug auf die geschaffenen Wesen auf der Erde, und stand in keiner Beziehung zum Fleisch des menschgewordenen Gottes. Wie könnte Gott den von Ihm geschaffenen Wesen gleich sein? Seine Worte waren nur an die Menschen Seiner Schöpfung gerichtet; Er stellte Regeln für Mann und Frau auf, damit die Menschen ein normales Leben führten. Am Anfang, als Jehova die Menschheit erschuf, machte Er zwei Arten von Menschen, Mann und Frau; und daher gibt es die Unterscheidung zwischen Mann und Frau in Seinem menschgewordenen Fleisch. Er setzte Sein Werk nicht auf Grundlage der Worte fest, die Er zu Adam und Eva sprach. Die beiden Male, die Er Fleisch geworden ist, waren gänzlich von Seinem Denken zu der Zeit bestimmt, zu der Er die Menschheit erstmals schuf; das heißt, Er hat das Werk Seiner beiden Menschwerdungen auf Grundlage des Mannes und der Frau vollendet, bevor sie verdorben waren. Wenn die Menschen die Worte nähmen, die Jehova zu Adam und Eva sprach, die von der Schlange verführt worden waren, und diese auf das Werk der Menschwerdung Gottes anwendeten, hätte nicht auch Jesus Seine Ehefrau lieben müssen, wie Er es sollte? Wenn dem so wäre, wäre Gott dann noch Gott? Und wenn dem so wäre, könnte Er dann noch Sein Werk vollenden? Wenn es falsch wäre, dass das menschgewordene Fleisch Gottes weiblich ist, wäre es für Gott dann nicht auch ein Fehler größten Ausmaßes gewesen, die Frau geschaffen zu haben? Wenn Menschen immer noch glauben, es sei falsch, dass Gott als Frau Mensch wird, wäre dann nicht Jesus, der nicht heiratete und daher unfähig war, Seine Ehefrau zu lieben, ebenso im Irrtum wie die gegenwärtige Menschwerdung? Da du die Worte, die Jehova zu Eva sprach, gebrauchst, um die Wahrheit der Menschwerdung Gottes in der Gegenwart zu beurteilen, musst du auch die Worte Jehovas an Adam gebrauchen, um über den Herrn Jesus zu richten, der im Zeitalter der Gnade Fleisch wurde. Sind diese nicht ein und dasselbe? Da du den Herrn Jesus an dem Manne misst, der nicht von der Schlange verführt wurde, darfst du die Wahrheit der heutigen Menschwerdung nicht an der Frau messen, die von der Schlange verführt wurde. Das wäre ungerecht! Wenn du Gott auf diese Weise beurteilst, zeigt das, dass es dir an Rationalität mangelt. Als Jehova zweimal Fleisch wurde, bezog sich das Geschlecht Seines Fleisches auf den Mann und die Frau, die nicht von der Schlange verführt worden waren; es war in Übereinstimmung mit dem Mann und der Frau, die nicht von der Schlange verführt worden waren, dass Er zweimal Fleisch wurde. Glaube nicht, dass die Männlichkeit Jesu die gleiche war wie die Adams, der von der Schlange verführt wurde. Diese beiden sind gänzlich unabhängig voneinander; sie sind Männer von zwei verschiedenen Naturen. Gewiss kann es nicht sein, dass die Männlichkeit Jesu beweist, dass Er das Haupt aller Frauen, aber nicht aller Männer ist? Ist Er nicht der König aller Juden (sowohl Männer als auch Frauen)? Er ist Gott selbst, nicht nur das Haupt der Frau, sondern auch das Haupt des Mannes. Er ist der Herr aller Geschöpfe und das Haupt aller Geschöpfe. Wie könntest du festmachen, dass die Männlichkeit Jesu das Symbol des Hauptes der Frau sei? Wäre das nicht Gotteslästerung? Jesus ist ein Mann, der nicht verdorben wurde. Er ist Gott; Er ist Christus; Er ist der Herr. Wie könnte Er ein Mann wie Adam sein, der verdorben war? Jesus ist das Fleisch, das vom heiligsten Geist Gottes getragen wird. Wie könntest du sagen, Er sei ein Gott, der die Männlichkeit Adams besitze? Wäre in diesem Falle nicht das gesamte Werk Gottes falsch gewesen? Hätte Jehova die Männlichkeit Adams, der von der Schlange verführt worden war, in Jesus einbezogen? Ist die Menschwerdung der Gegenwart nicht ein weiteres Beispiel für das Werk des menschgewordenen Gottes, die sich im Geschlecht von Jesus unterscheidet, Ihm in der Natur aber gleicht? Wagst du es noch immer zu sagen, dass der menschgewordene Gott nicht weiblich sein kann, weil die Frau die erste war, die von der Schlange verführt wurde? Wagst du es noch immer zu sagen, dass, da die Frau die unreinste und die Quelle der Verderbtheit der Menschheit ist, Gott unmöglich als Frau Fleisch werden kann? Wagst du es darauf zu bestehen, dass „die Frau stets dem Mann gehorchen soll und sich niemals offenbaren oder Gott direkt verkörpern darf“? In der Vergangenheit hast du es nicht verstanden, aber kannst du nun weiterhin das Werk Gottes lästern, besonders das menschgewordene Fleisch Gottes? Wenn dir das nicht klar ist, hüte besser deine Zunge, damit deine Torheit und Unkenntnis nicht offenbart und deine Hässlichkeit nicht bloßgelegt wird. Glaube nicht, dass du alles verstehst. Ich sage dir, dass alles, was du gesehen und erfahren hast, ungenügend ist, damit du auch nur ein Tausendstel Meines Führungsplans verstehen kannst. Warum also gibst du dich so hochmütig? Das bisschen Talent und das kleine bisschen Wissen, das du hast, sind für Jesus ungenügend, um sie auch nur in einer einzigen Sekunde Seines Werks zu gebrauchen. Wie viel Erfahrung hast du eigentlich? Was du gesehen hast und alles, was du in deinem Leben gehört hast, und was du dir vorgestellt hast, ist weniger, als das Werk, das Ich in einem einzigen Augenblick vollbringe! Du tust besser daran, nicht kleinlich zu sein und Fehler zu finden. Du kannst so arrogant sein, wie du willst, aber du bist nichts weiter als ein Geschöpf, das nicht einmal einer Ameise ebenbürtig ist! Alles, was du in deinem Bauch hast, ist weniger als das, was im Bauch einer Ameise ist. Glaube nicht, nur weil du ein wenig Erfahrung gesammelt und einen höheren Rang hast, berechtigt dich das dazu, wild zu gestikulieren und große Töne zu spucken. Sind deine Erfahrung und dein Rang nicht das Ergebnis der Worte, die Ich geäußert habe? Glaubst du, du ließest dafür eigene Arbeit und Mühe? Heute siehst du, dass Ich Fleisch geworden bin, und einzig aus diesem Grund gibt es in dir einen Überfluss an Auffassungen und daraus Vorstellungen ohne Ende. Wenn Ich nicht Mensch geworden wäre, so hättest du, selbst wenn du mit außerordentlichen Talenten gesegnet wärst, nicht so viele Auffassungen; und ist es nicht so, dass deine Vorstellungen aus diesen hervorgehen? Wenn Jesus jenes erste Mal nicht Fleisch geworden wäre, wüsstest du überhaupt von der Menschwerdung? Ist nicht das Wissen, das dir die erste Menschwerdung gab, der Grund dafür, dass du dich erdreistest zu versuchen, über die zweite Menschwerdung zu richten? Warum, statt ein gehorsamer Anhänger zu sein, unterziehst du sie einer Untersuchung? Wenn du diesen Strom betreten hast und vor den menschgewordenen Gott trittst, würde Er es dir erlauben, Ihn zu erforschen? Du kannst deine eigene Familiengeschichte erforschen, aber wenn du versuchst, die „Familiengeschichte“ Gottes zu erforschen, würde der heutige Gott dir erlauben, solch eine Untersuchung durchzuführen? Bist du nicht blind? Bringst du nicht Verachtung über dich selbst?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die beiden Menschwerdungen vollenden die Bedeutung der Menschwerdung

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 130

Jesus und Ich kommen aus einem Geist. Obgleich Wir in Unserem Fleisch nicht miteinander verbunden sind, ist Unser Geist eins; obgleich der Inhalt dessen, was Wir tun, und das Werk, dessen Wir uns annehmen, nicht gleich sind, sind Wir in unserem Wesen gleich; Unser Fleisch nimmt verschiedene Formen an, aber dies beruht auf dem Wechsel des Zeitalters und den unterschiedlichen Anforderungen Unseres Werkes; Unsere Ämter sind nicht gleich, daher sind auch das Werk, das Wir vollbringen, und die Dispositionen, die wir dem Menschen offenbaren, unterschiedlich. Daher ist das, was der Mensch heute sieht und versteht, anders als in der Vergangenheit, was auf dem Wechsel des Zeitalters beruht. Obgleich Sie sich im Geschlecht und in der Form Ihres Fleisches unterscheiden, obgleich Sie nicht in der gleichen Familie, erst recht nicht im gleichen Zeitalter, geboren wurden, trotz alledem ist Ihr Geist eins. Obgleich Ihr Fleisch weder Blut noch körperliche Verwandtschaft teilt, kann es nicht geleugnet werden, dass Sie das menschgewordene Fleisch Gottes in zwei verschiedenen Zeiträumen sind. Dass Sie das menschgewordene Fleisch Gottes sind, ist eine unumstößliche Wahrheit. Sie sind jedoch nicht gleicher Abstammung und teilen keine gemeinsame menschliche Sprache (einer war ein Mann, der die Sprache der Juden sprach, und die andere eine Frau, die nur Chinesisch spricht). Aus diesen Gründen lebten Sie in verschiedenen Ländern, um das Werk zu vollbringen, das einem jedem von Ihnen zu vollbringen obliegt, und auch in verschiedenen Zeiträumen. Trotz der Tatsache, dass Sie der gleiche Geist sind, erfüllt vom gleichen Wesen, gibt es keine vollkommenen Ähnlichkeiten zwischen den äußeren Hüllen Ihres Fleisches. Alles, was Sie teilen, ist das gleiche Menschsein, aber was die äußerliche Erscheinung Ihres Fleisches und die Umstände Ihrer Geburt betrifft, gleichen Sie sich nicht. Diese Dinge haben keine Auswirkung auf Ihr jeweiliges Werk oder auf das Wissen, das der Mensch über Sie hat, denn letztendlich sind Sie der gleiche Geist und nichts kann Sie trennen. Obgleich Sie nicht blutsverwandt sind, ist Ihr gesamtes Wesen mit Ihrem Geiste betraut, der Ihnen in verschiedenen Zeiträumen verschiedene Aufgaben zuteilt, und Ihr Fleisch ist von verschiedener Abstammung. Der Geist Jehovas ist nicht der Vater des Geistes Jesu und der Geist Jesu ist nicht der Sohn des Geistes Jehovas: Sie sind ein und derselbe Geist. In ähnlicher Weise sind der menschgewordene Gott von heute und Jesus nicht blutsverwandt, sondern Sie sind eins, da Ihr Geist eins ist. Gott kann das Werk der Gnade und Barmherzigkeit sowie das des gerechten Urteils und der Züchtigung des Menschen und das der Verfluchung des Menschen vollbringen; und letztendlich kann Er das Werk der Zerstörung der Welt und der Bestrafung des Bösen vollbringen. Vollbringt Er all das nicht selbst? Ist das nicht die Allmacht Gottes?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die beiden Menschwerdungen vollenden die Bedeutung der Menschwerdung

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 131

Da Gott der Größte im ganzen Universum und über dem Universum ist, könnte Er Sich gänzlich erklären, indem Er das Abbild eines Fleisches benutzt? Gott kleidet Sich in diesem Fleisch, um eine Phase Seines Werks zu tun. Dieses Abbild des Fleisches hat keine besondere Bedeutung, es steht nicht in Bezug zum Vergehen der Zeitalter noch hat es etwas mit Gottes Disposition zu tun. Warum ließ es Jesus nicht zu, dass Sein Abbild bestehen bleibt? Warum ließ Er den Menschen Sein Bildnis nicht malen, damit es späteren Generationen weitergegeben werden konnte? Warum ließ Er nicht zu, dass die Menschen Sein Abbild als das von Gott anerkannten? Wäre es für die Erscheinung des Menschen möglich gewesen, das erhabene Abbild Gottes zu repräsentieren, auch wenn das Abbild des Menschen nach dem Bilde Gottes erschaffen wurde? Wenn Gott Fleisch wird, steigt Er lediglich vom Himmel in ein bestimmtes Fleisch herab. Es ist Sein Geist, der in ein Fleisch herabsteigt, durch das Er das Werk des Geistes tut. Es ist der Geist, der im Fleisch zum Ausdruck gebracht wird, und es ist der Geist, der Sein Werk im Fleisch tut. Das im Fleisch getane Werk repräsentiert den Geist voll und ganz und das Fleisch dient dem Werk, aber das bedeutet nicht, dass das Abbild des Fleisches ein Ersatz für das wahre Abbild von Gott Selbst ist; das ist nicht der Zweck oder die Bedeutung der Fleischwerdung Gottes. Er wird nur Fleisch, damit der Geist einen Wohnort finden kann, der sich für Sein Wirken eignet, damit Er Sein Werk im Fleisch besser erreichen kann, damit die Menschen Seine Taten sehen können, Seine Disposition verstehen, Seine Worte hören und das Wunder Seiner Arbeit kennen können. Sein Name steht für Seine Disposition, Sein Werk steht für Seine Identität, aber Er hat nie gesagt, dass Seine Erscheinung im Fleisch für Sein Abbild steht; das ist lediglich eine Vorstellung des Menschen. Und somit sind die wesentlichen Aspekte der Menschwerdung Gottes Sein Name, Sein Werk, Seine Disposition und Sein Geschlecht. Diese werden benutzt, um Seine Führung in diesem Zeitalter zu repräsentieren. Seine Erscheinung im Fleisch hat keinen Bezug zu Seiner Führung, sie dient lediglich Seinem derzeitigen Werk. Allerdings ist es für den menschgewordenen Gott unmöglich, keine bestimmte Erscheinung zu haben, und so wählt Er die geeignete Familie, um Seine Erscheinung zu bestimmen. Wenn die Erscheinung Gottes repräsentative Bedeutung haben sollte, dann würden alle, die den Seinen ähnliche Gesichtszüge haben, ebenfalls Gott repräsentieren. Wäre das nicht ein ungeheuerlicher Fehler? Das Porträt Jesu wurde vom Menschen gemalt, damit der Mensch Ihn anbeten konnte. Damals erteilte der Heilige Geist keine besonderen Anweisungen und so reichte der Mensch dieses fiktive Porträt bis heute weiter. In der Tat hätte der Mensch dies nach Gottes ursprünglicher Absicht nicht tun sollen. Es ist nur der Eifer des Menschen, der verursacht hat, dass das Porträt Jesu bis heute geblieben ist. Gott ist Geist und der Mensch wird in der abschließenden Analyse nie fähig sein, zusammenzufassen, was Sein Abbild ist. Sein Abbild kann nur von Seiner Disposition repräsentiert werden. Was das Aussehen Seiner Nase, Seines Mundes, Seiner Augen und Seines Haares betrifft, so übersteigt es deine Fähigkeit, diese zusammenzufassen. Als die Offenbarung über Johannes kam, erblickte er das Abbild des Menschensohnes: Aus Seinem Mund kam ein scharfes, zweischneidiges Schwert, Seine Augen waren wie Feuerflammen, Sein Kopf und Haar waren weiß wie Wolle, Seine Füße waren wie polierte Bronze und um Seine Brust lag eine goldene Schärpe. Obwohl seine Worte äußerst anschaulich waren, war das Abbild Gottes, das er beschrieb, nicht das Abbild eines erschaffenen Wesens. Was er sah, war nur eine Vision und nicht das Abbild einer Person der materiellen Welt. Johannes hatte eine Vision gesehen, aber er hatte nicht die wahre Erscheinung Gottes gesehen. Das Abbild von Gottes menschgewordenem Fleisch, das das Abbild eines erschaffenen Wesens ist, kann Gottes Disposition in ihrer Gesamtheit nicht repräsentieren. Als Jehova die Menschheit erschuf, sagte Er, dass Er dies nach Seinem eigenen Bilde tat, und erschuf Mann und Frau. Damals sagte Er, dass Er Mann und Frau nach dem Bilde Gottes machte. Auch wenn das Abbild des Menschen dem Abbild Gottes ähnelt, kann dies nicht als Bedeutung ausgelegt werden, dass die Erscheinung des Menschen das Abbild Gottes ist. Noch kannst du die Sprache der Menschheit dazu benutzen, um das Abbild Gottes völlig zu versinnbildlichen, denn Gott ist so erhaben, so groß, so erstaunlich und unergründlich!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Vision von Gottes Werk (3)

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 132

Dieses Mal kommt Gott nicht, um in einem geistlichen Leib zu wirken, sondern in einem sehr gewöhnlichen Leib. Außerdem ist er nicht nur der Leib von Gottes zweiter Menschwerdung, er ist auch der Leib, durch den Gott in das Fleisch zurückkehrt. Es ist ein sehr gewöhnliches Fleisch. Du kannst nichts erkennen, das Ihn von anderen abhebt, doch du kannst von Ihm noch nie zuvor gehörte Wahrheiten erlangen. Dieses unbedeutende Fleisch verkörpert Gottes sämtliche Worte der Wahrheit, es führt Gottes Werk der letzten Tage durch und bringt Gottes gesamte Disposition zum Ausdruck, damit der Mensch sie verstehen kann. Wünschst du dir nicht sehnlich, den Gott im Himmel zu sehen? Wünschst du dir nicht sehnlich, den Gott im Himmel zu verstehen? Wünschst du dir nicht sehnlich, den Bestimmungsort der Menschheit zu sehen? Er wird dir all diese Geheimnisse verraten – Geheimnisse, die dir kein Mensch erzählen konnte, und Er wird dir auch von den Wahrheiten erzählen, die du nicht verstehst. Er ist dein Tor zum Königreich und dein Führer in das neue Zeitalter. Ein solch gewöhnliches Fleisch birgt viele unergründliche Geheimnisse. Seine Taten mögen für dich undurchschaubar sein, doch das ganze Ziel des Werkes, das Er vollbringt, genügt, um dich erkennen zu lassen, dass Er kein einfaches Fleisch ist, wie die Menschen es glauben. Denn Er repräsentiert den Willen Gottes und die Fürsorge, die Gott gegenüber der Menschheit in den letzten Tagen zeigt. Auch wenn du Seine Worte, die Himmel und Erde zu erschüttern scheinen, nicht hören kannst, auch wenn du Seine Augen, die einer Feuerflamme gleichen, nicht sehen kannst, und auch wenn du die Disziplinierung Seines eisernen Stabs nicht spüren kannst, kannst du trotzdem aus Seinen Worten heraushören, dass Gott zornig ist und verstehen, dass Gott Mitgefühl für die Menschheit zeigt; du kannst die gerechte Disposition Gottes und Seine Weisheit sehen und darüber hinaus Gottes Fürsorglichkeit für die ganze Menschheit erkennen. Das Werk Gottes in den letzten Tagen soll dem Menschen ermöglichen, den Gott im Himmel unter den Menschen auf Erden leben zu sehen und es dem Menschen möglich machen, Gott zu kennen, Ihm zu gehorchen, Ihn zu verehren und zu lieben. Deshalb ist Er ein zweites Mal in das Fleisch zurückgekehrt. Auch wenn der Mensch heute einen Gott sieht, der wie ein Mensch aussieht, einen Gott mit einer Nase und zwei Augen, einen unscheinbaren Gott, wird Gott euch letzten Endes zeigen, dass Himmel und Erde eine gewaltige Veränderung erfahren würden, wenn dieser Mensch nicht existierte; würde dieser Mensch nicht existieren, würden die Himmel sich trüben, die Erde würde im Chaos versinken und die ganze Menschheit würde inmitten von Hungersnot und Plagen leben. Er wird euch zeigen, dass Gott die gesamte Menschheit bereits vor langer Zeit in der Hölle zerstört hätte, wenn der menschgewordene Gott nicht in den letzten Tagen kommen würde; würde dieses Fleisch nicht existieren, dann wärt ihr ewiglich Erzsünder und auf immer und ewig Leichen. Ihr solltet wissen, dass die ganze Menschheit, wenn es dieses Fleisch nicht gäbe, einer unvermeidlichen Katastrophe gegenüberstehen würde und der noch strengeren Bestrafung, die Gott der Menschheit in den letzten Tagen erteilt, unmöglich entkommen könnte. Wäre dieses gewöhnliche Fleisch nicht geboren worden, würdet ihr euch alle in einem Zustand befinden, in dem ihr um Leben fleht, ohne leben zu können, und dafür betet, zu sterben, ohne sterben zu können; würde dieses Fleisch nicht existieren, wärt ihr nicht imstande, heute die Wahrheit zu erlangen und vor den Thron Gottes zu kommen, sondern ihr würdet von Gott wegen eurer schwerwiegenden Sünden bestraft werden. Habt ihr gewusst, dass keiner eine Chance auf Errettung hätte, wenn es Gottes Rückkehr in das Fleisch nicht gäbe und dass Gott dem alten Zeitalter längst ein Ende gesetzt hätte, wenn das Kommen dieses Fleisches nicht wäre? Da dem so ist, könnt ihr dann die zweite Menschwerdung Gottes weiterhin ablehnen? Da ihr so viel Nutzen aus diesem gewöhnlichen Menschen ziehen könnt, warum würdet ihr Ihn dann nicht mit Freuden akzeptieren?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Hast du es gewusst? Gott hat unter den Menschen etwas Großes vollbracht

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 133

Gottes Werk ist etwas, das du nicht begreifen kannst. Wenn du weder ganz erfassen kannst, ob deine Entscheidung korrekt ist, noch wissen kannst, ob Gottes Werk erfolgreich sein kann, warum dann nicht dein Glück versuchen, um zu sehen, ob dieser gewöhnliche Mensch dir von großer Hilfe sein kann und ob Gott tatsächlich ein großes Werk vollbracht hat. Allerdings muss Ich dir erzählen, dass die Menschen zu Noahs Zeiten in solch einem Ausmaß gegessen und getrunken, geheiratet und verheiratet hatten, dass es für Gott unerträglich war, dies mitzuerleben. Also schickte Er eine große Flut herab, um die Menschheit zu vernichten und verschonte nur Noahs achtköpfige Familie und alle möglichen Vogel-und Tierarten. In den letzten Tagen jedoch sind diejenigen, die von Gott verschont werden, all diejenigen, die Ihm bis zum Ende treu gewesen sind. Auch wenn beide Zeitalter Zeiten großer Verdorbenheit waren, die für Gott unerträglich mitzuerleben waren, und die Menschheit in beiden Zeitaltern so verderbt wurde und leugnete, dass Gott ihr Herr sei, vernichtete Gott die Menschen nur zu Noahs Zeiten. Die Menschheit bereitete Gott in beiden Zeitaltern viel Kummer, trotzdem blieb Gott mit den Menschen der letzten Tage bis heute geduldig. Warum ist das so? Habt ihr euch nach dem Grund gefragt? Wenn ihr es wirklich nicht wisst, dann lasst Mich es euch erzählen. Der Grund, dass Gott den Menschen in den letzten Tagen Gnade gewähren kann, ist nicht, dass sie weniger verdorben als die Menschen zu Zeiten Noahs sind oder dass sie Gott gegenüber Reue gezeigt haben, geschweige denn liegt es daran, dass die Technologie in den letzten Tagen so fortgeschritten ist, dass Gott Selbst es nicht über Sich bringen kann, sie zu vernichten. Der Grund ist vielmehr, dass Gott in einer Gruppe von Menschen in den letzten Tagen zu wirken hat und dass Gott dieses Werk Selbst in Seiner Menschwerdung vollbringen wird. Außerdem wird Gott einen Teil dieser Gruppe auswählen, um zu den Zielen Seiner Rettung und zu den Früchten Seines Führungsplans zu werden und diese Menschen in das nächste Zeitalter bringen. Deshalb hat, wie dem auch sei, dieser von Gott bezahlte Preis gänzlich der Vorbereitung des Werkes gedient, das Sein menschgewordenes Fleisch in den letzten Tagen vollbringen wird. Die Tatsache, dass ihr im Heute angelangt seid, ist dem Fleisch zu verdanken. Dadurch dass Gott im Fleisch lebt, habt ihr die Möglichkeit, zu überleben. All dieses Glück ist aufgrund dieses gewöhnlichen Menschen erlangt worden. Nicht nur das, außerdem wird am Ende jede Nation diesen gewöhnlichen Menschen anbeten sowie diesem unbedeutenden Menschen danken und Ihm gehorchen, denn die Wahrheit, das Leben, und der Weg, die Er gebracht hat, sind es, die die gesamte Menschheit gerettet haben, den Konflikt zwischen dem Menschen und Gott entschärft haben, sie einander nähergebracht und eine Verbindung zwischen den Gedanken Gottes und den Gedanken des Menschen hergestellt haben. Er ist es auch, der Gott sogar noch größere Herrlichkeit gebracht hat. Ist solch ein gewöhnlicher Mensch deines Vertrauens und deiner Anbetung nicht würdig? Ist ein solch gewöhnliches Fleisch nicht dazu geeignet, Christus genannt zu werden? Kann ein solch gewöhnlicher Mensch nicht der Ausdruck Gottes unter den Menschen werden? Verdient ein solcher Mensch, der die Menschheit vor der Katastrophe verschont hat, nicht eure Liebe und euren Wunsch, an Ihm festzuhalten? Wenn ihr die aus Seinem Mund zum Ausdruck gebrachten Wahrheiten ablehnt und Seine Existenz unter euch hasst, was wird dann am Ende euer Ergebnis sein?

Das ganze Werk Gottes in den letzten Tagen wird durch diesen gewöhnlichen Menschen vollbracht. Er wird dir alles zuteilwerden lassen und darüber hinaus wird Er alles, was mit dir zu tun hat, entscheiden können. Kann solch ein Mensch so sein, wie ihr es von Ihm glaubt: ein Mensch, so einfach, dass Er der Erwähnung nicht wert ist? Ist Seine Wahrheit nicht genug, um euch vollkommen zu überzeugen? Ist die Bezeugung Seiner Taten nicht genug, um euch vollkommen zu überzeugen? Oder ist der Weg, den Er bringt, es für euch nicht wert, beschritten zu werden? Was ist es letzten Endes, das euch veranlasst, Ihn zu verabscheuen und Ihn zu verstoßen und einen großen Bogen um Ihn zu machen? Es ist dieser Mensch, der die Wahrheit zum Ausdruck bringt, es ist dieser Mensch, der die Wahrheit bereitstellt und es ist dieser Mensch, der euch einen Weg gibt, dem ihr folgen könnt. Könnte es sein, dass ihr immer noch unfähig seid, die Spuren von Gottes Wirken in diesen Wahrheiten zu finden? Ohne das Werk Jesu hätte die Menschheit nicht vom Kreuz herunterkommen können, doch ohne die heutige Menschwerdung könnten diejenigen, die vom Kreuz herabkommen, niemals Gottes Anerkennung gewinnen oder in das neue Zeitalter eintreten. Ohne das Kommen dieses gewöhnlichen Menschen hättet ihr nie die Möglichkeit, das wahre Antlitz Gottes zu sehen, noch wärt ihr dazu befähigt, denn ihr alle seid Ziele, die längst vernichtet sein sollten. Wegen des Kommens der zweiten Menschwerdung Gottes hat Gott euch vergeben und euch Barmherzigkeit erwiesen. Trotzdem sind die Worte, die Ich euch am Ende hinterlassen muss, noch immer folgende: Dieser gewöhnliche Mensch, der der menschgewordene Gott ist, ist von entscheidender Bedeutung für euch. Dies ist das Große, das Gott bereits unter den Menschen vollbracht hat.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Hast du es gewusst? Gott hat unter den Menschen etwas Großes vollbracht

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 134

Was solltest du über den praktischen Gott wissen? Der Geist, die Person und das Wort bilden den praktischen Gott Selbst und dies ist die wahre Bedeutung des praktischen Gottes Selbst. Wenn du nur die Person kennst – wenn du Seine Gewohnheiten und Persönlichkeit kennst – aber das Werk des Geistes nicht kennst oder das, was der Geist im Fleisch macht und nur auf den Geist und das Wort achtest und nur vor dem Geist betest, jedoch das Werk von Gottes Geist im praktischen Gott nicht kennst, dann beweist dies jedoch, dass du den praktischen Gott nicht kennst. Die Kenntnis vom praktischen Gott umfasst die Kenntnis und die Erfahrung Seiner Worte und das Erfassen der Regeln und Prinzipien des Werkes des Heiligen Geistes und wie der Geist Gottes im Fleisch wirkt. Sie umfasst auch zu wissen, dass jede Tat Gottes im Fleisch vom Geist geregelt wird und dass die Worte, die Er spricht, der direkte Ausdruck des Geistes sind. Um den praktischen Gott zu kennen, ist es demnach von zentraler Bedeutung zu wissen, wie Gott in Menschlichkeit und in Göttlichkeit wirkt; dies wiederum betrifft die Ausdrucksformen des Geistes, mit denen alle Menschen in Beziehung treten.

Welche sind die Aspekte der Ausdrucksformen des Geistes? Manchmal wirkt Gott in Menschlichkeit und manchmal in Göttlichkeit – aber in beiden Fällen hat der Geist das Kommando. Welcher Geist sich auch immer in den Menschen befindet, so ist ihr äußerer Ausdruck. Der Geist wirkt normal, jedoch besteht Seine Führung durch den Geist aus zwei Teilen: Ein Teil ist Sein Wirken in Menschlichkeit, und der andere ist Sein Wirken durch Göttlichkeit. Das solltest du klar wissen. Das Werk des Geistes variiert je nach Umständen: Wenn Sein menschliches Wirken erforderlich ist, lenkt der Geist dieses menschliche Wirken und wenn Sein göttliches Wirken erforderlich ist, erscheint unmittelbar die Göttlichkeit, um es auszuführen. Da Gott im Fleisch wirkt und im Fleisch erscheint, wirkt Er sowohl in Menschlichkeit als auch in Göttlichkeit. Sein Werk in Menschlichkeit wird durch den Geist gelenkt und soll die fleischlichen Bedürfnisse der Menschen befriedigen, um ihre Verbindung zu Ihm zu erleichtern, um ihnen zu erlauben, die Wirklichkeit und die Normalität Gottes zu erblicken und um sie sehen zu lassen, dass der Geist Gottes im Fleisch gekommen ist und unter den Menschen ist, zusammen mit den Menschen lebt und mit ihnen in Beziehung tritt. Sein Wirken in Göttlichkeit erfolgt, um das Leben der Menschen zu versorgen und um die Menschen in allem von der positiven Seite her zu führen, wobei Er die Dispositionen der Menschen wandelt und ihnen erlaubt, die Erscheinung des Geistes im Fleisch wahrhaftig zu erblicken. Die Entwicklung im Leben des Menschen wird größtenteils direkt durch Gottes Werk und Worte in Göttlichkeit erreicht. Nur wenn die Menschen Gottes Werk in Göttlichkeit annehmen, können sie Änderungen in ihrer Disposition erzielen, und nur dann können sie in ihrem Geist gesättigt werden; nur wenn hier das Wirken in Menschlichkeit hinzugefügt wird – Gottes Hüten, Unterstützung und Versorgung in Menschlichkeit – können die Ergebnisse von Gottes Werk vollständig erreicht werden. Der praktische Gott Selbst, über den heute gesprochen wird, wirkt sowohl in Menschlichkeit als auch in Göttlichkeit. Durch die Erscheinung des praktischen Gottes werden Sein normales, menschliches Werk und Sein Leben und Sein vollständiges göttliches Werk erzielt. Seine Menschlichkeit und Göttlichkeit werden zu einem Einzigen kombiniert und das Werk beider wird durch Worte erreicht; ob in Menschlichkeit oder in Göttlichkeit, Er bringt Worte hervor. Wenn Gott in Menschlichkeit wirkt, spricht Er die Sprache der Menschheit, damit die Menschen sich beteiligen und verstehen können. Seine Worte werden deutlich gesprochen und sie sind leicht zu verstehen, sodass alle Menschen mit ihnen versorgt werden können; unabhängig davon, ob Menschen über Wissen verfügen oder einen niedrigen Bildungsstand haben, sie alle können Gottes Worte empfangen. Das Werk Gottes in Göttlichkeit wird auch durch Worte verrichtet, es ist jedoch voller Versorgung, es ist voller Leben, es ist unverdorben von menschlichen Ideen, es bringt keine menschlichen Präferenzen mit sich und es hat keine menschlichen Einschränkungen; es liegt außerhalb der Grenzen jeder normalen Menschlichkeit; es wird im Fleisch verrichtet, aber es ist der direkte Ausdruck des Geistes. Wenn die Menschen nur das Werk Gottes in Menschlichkeit annehmen, dann schränken sie sich auf einen bestimmten Rahmen ein und benötigen somit dauernd Umgang, Zurückschneidung und Disziplin, damit es in ihnen auch nur eine leichte Veränderung geben kann. Ohne das Wirken oder die Gegenwart des Heiligen Geistes werden sie jedoch immer auf ihre alten Wege zurückgreifen; nur durch das Werk der Göttlichkeit können diese Krankheiten und Mängel korrigiert werden; nur dann können die Menschen vollkommen gemacht werden. Anstelle von beständigem Umgang und Zurückschneiden ist eine positive Versorgung erforderlich, indem Worte eingesetzt werden, um alle Mängel auszugleichen, indem Worte eingesetzt werden, um jeden Zustand der Menschen offenzulegen, indem Worte eingesetzt werden, um ihr Leben, jede ihrer Äußerungen, jede ihrer Handlungen zu lenken, um ihre Absichten und Beweggründe offenzulegen. Das ist das reale Werk des praktischen Gottes. Folglich solltest du dich in deiner Haltung dem praktischen Gott gegenüber sofort vor Seiner Menschlichkeit unterwerfen, indem du Ihn erkennst und bestätigst, und du solltest außerdem Sein göttliches Werk und Seine göttlichen Worte annehmen und sie befolgen. Die Erscheinung Gottes im Fleisch bedeutet, dass das gesamte Werk und alle Worte des Geistes Gottes durch Seine normale Menschlichkeit und durch Sein menschgewordenes Fleisch erfolgen. Mit anderen Worten, Gottes Geist lenkt Sein menschliches Werk und verrichtet gleichzeitig das Werk der Göttlichkeit im Fleisch, und im fleischgewordenen Gott kannst du sowohl Gottes Werk in Menschlichkeit als auch Sein völlig göttliches Werk sehen. Dies ist die eigentliche Bedeutung der Erscheinung des praktischen Gottes im Fleisch. Wenn du dies deutlich sehen kannst, wirst du in der Lage sein, alle verschiedenen Bestandteile Gottes zu verbinden; du wirst aufhören, Seinem Werk in Göttlichkeit übermäßige Wichtigkeit zuzuschreiben und du wirst aufhören, Sein Werk in Menschlichkeit mit übermäßiger Geringschätzung abzutun und du wirst nicht in Extreme verfallen oder irgendwelche Umwege machen. Insgesamt liegt die Bedeutung des praktischen Gottes darin, dass das Werk Seiner Menschlichkeit und Seiner Göttlichkeit, während es durch den Geist gelenkt wird, durch Sein Fleisch zum Ausdruck gebracht wird, damit die Menschen sehen können, dass Er lebendig und lebensecht, wirklich und echt ist.

Das Werk von Gottes Geist in Menschlichkeit weist Übergangsphasen auf. Indem Er die Menschheit vervollkommnet, befähigt Er Seine Menschlichkeit, die Lenkung des Geistes zu empfangen, wonach Seine Menschlichkeit in der Lage ist, die Kirchen zu versorgen und zu hüten. Dies ist eine Ausdrucksform von Gottes normalem Wirken. Wenn du also die Prinzipien von Gottes Werk in Menschlichkeit deutlich wahrnehmen kannst, dann ist es unwahrscheinlich, dass du Auffassungen über Gottes Werk in Menschlichkeit hegst. Unabhängig von allem anderen, der Geist Gottes kann sich nicht irren. Er hat recht und ist ohne Fehler; Er macht nichts falsch. Göttliches Werk ist der direkte Ausdruck von Gottes Willen, ohne die Einmischung der Menschlichkeit. Es durchläuft keine Vervollkommnung, sondern kommt direkt vom Geist. Die Tatsache, dass Er in Göttlichkeit wirken kann, liegt jedoch an Seiner normalen Menschlichkeit; es ist nicht im Geringsten übernatürlich und wird dem Anschein nach von einer normalen Person verrichtet. Gott kam vom Himmel auf die Erde, um in erster Linie die Worte Gottes durch das Fleisch auszudrücken, um das Werk von Gottes Geist mittels der Fleischlichkeit abzuschließen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Du solltest wissen, dass der praktische Gott Gott Selbst ist

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 135

Heute bleibt das Wissen der Menschen über den praktischen Gott zu einseitig und ihr Verständnis der Bedeutung der Menschwerdung ist immer noch zu dürftig. Mit dem Fleisch Gottes sehen die Menschen durch Sein Werk und Seine Worte, dass der Geist Gottes so viel einschließt, dass Er so reich ist. Doch unabhängig davon stammt Gottes Zeugnis letztendlich von Gottes Geist: Was Gott im Fleisch tut, die Prinzipien, nach denen Er wirkt, was Er in Menschlichkeit tut und was Er in Göttlichkeit tut. Die Menschen müssen davon Kenntnis haben. Heute bist du in der Lage, diese Person anzubeten, während du im Wesentlichen den Geist anbetest, und das ist das Mindeste, was die Menschen in ihrer Kenntnis des fleischgewordenen Gottes erreichen sollten: die Essenz des Geistes durch das Fleisch zu kennen, das göttliche Werk des Geistes im Fleisch und das menschliche Werk im Fleisch zu kennen, alle Worte und Kundgebungen des Geistes im Fleisch zu kennen und zu erkennen, wie der Geist Gottes das Fleisch lenkt und Seine Kraft im Fleisch zeigt. Das heißt, dass der Mensch den Geist im Himmel durch das Fleisch kennenlernt; das Erscheinen des praktischen Gottes Selbst unter den Menschen hat den vagen Gott in den Auffassungen der Menschen vertrieben. Die Anbetung der Menschen des praktischen Gottes Selbst hat ihren Gehorsam gegenüber Gott gesteigert und durch den Geist von Gottes göttlichem Werk im Fleisch und Seinem menschlichen Werk im Fleisch empfängt der Mensch Offenbarung und wird umsorgt, und es werden Veränderungen in der Lebensdisposition des Menschen erzielt. Das ist die tatsächliche Bedeutung der Ankunft des Geistes im Fleisch, deren Hauptzweck darin liegt, dass die Menschen mit Gott in Beziehung treten können, sich auf Gott verlassen und zu Gotteskenntnis kommen können.

Welche Einstellung sollten die Menschen dem praktischen Gott hauptsächlich entgegenbringen? Was weißt du von der Menschwerdung, von dem Erscheinen des Wortes im Fleisch, der Erscheinung Gottes im Fleisch, von den Taten des praktischen Gottes? Welche sind die Hauptthemen der heutigen Diskussion? Die Menschwerdung, die Ankunft des Wortes im Fleisch und Gottes Erscheinen im Fleisch sind alles Themen, die verstanden werden müssen. Basierend auf eurer geistlichen Größe und basierend auf der Ära, müsst ihr diese Themen allmählich verstehen und in eurer Lebenserfahrung ein klares Verständnis davon haben. Der Prozess, durch den die Menschen Gottes Worte erfahren, ist der gleiche Prozess, durch den sie das Erscheinen der Worte Gottes im Fleisch erkennen. Je mehr die Menschen Gottes Worte erfahren, umso mehr kennen sie den Geist Gottes; durch das Erfahren von Gottes Worten erfassen die Menschen die Prinzipien des Wirkens des Geistes und lernen den praktischen Gott Selbst kennen. Wenn Gott Menschen vervollkommnet und sie gewinnt, lässt Er sie die Taten des praktischen Gottes wissen; Er setzt das Wirken des praktischen Gottes ein, um den Menschen die tatsächliche Bedeutung der Menschwerdung zu zeigen, um ihnen zu zeigen, dass der Geist Gottes tatsächlich vor dem Menschen erschienen ist. Wenn Menschen von Gott gewonnen und vervollkommnet werden, haben die Bekundungen des praktischen Gottes sie erobert; die Worte des praktischen Gottes haben sie verändert und Sein eigenes Leben in sie eingewirkt, sie mit dem erfüllt, was Er ist (sei es das, was Er in Seiner Menschlichkeit ist oder das, was Er in Seiner Göttlichkeit ist) und sie mit der Essenz Seiner Worte erfüllt und dafür gesorgt, dass die Menschen Seine Worte ausleben. Wenn Gott Menschen gewinnt, tut Er dies vor allem, indem Er die Worte und Kundgebungen des praktischen Gottes einsetzt, als Mittel, um mit den Unzulänglichkeiten der Menschen umzugehen und um ihre rebellische Disposition zu richten und zu offenbaren. Er bewirkt, dass sie das erlangen, was sie brauchen, und zeigt ihnen, dass Gott unter die Menschen gekommen ist. Am allerwichtigsten ist, dass das vom praktischen Gott verrichtete Werk das Werk ist, alle Menschen aus dem Einfluss Satans zu retten, sie aus dem Land des Schmutzes fortbringt und ihre verdorbene Veranlagung vertreibt. Die tiefste Bedeutung dessen, vom praktischen Gott gewonnen zu werden, ist imstande zu sein, normale Menschlichkeit mit dem praktischen Gott als Musterbeispiel und Vorbild auszuleben, in der Lage zu sein, entsprechend der Worte und der Anforderungen des praktischen Gottes auszuüben, ohne die geringste Unstimmigkeit oder Abweichung, so auszuüben, wie auch immer Er es sagt, und das erreichen zu können, was immer Er verlangt. Auf diese Weise wirst du von Gott gewonnen worden sein. Wenn du von Gott gewonnen bist, besitzt du nicht nur das Wirken des Heiligen Geistes; du bist grundsätzlich in der Lage die Anforderungen des praktischen Gottes auszuleben. Allein das Wirken des Heiligen Geistes zu haben, bedeutet nicht, dass du Leben hast. Der entscheidende Punkt ist, ob du in der Lage bist, entsprechend den Anforderungen des praktischen Gottes an dich zu handeln, was damit zusammenhängt, ob du von Gott gewonnen werden kannst. Diese Dinge sind die größte Bedeutung des Werkes des praktischen Gottes im Fleisch. Das heißt, Gott gewinnt eine Gruppe von Menschen dadurch, dass Er wirklich und tatsächlich im Fleisch erscheint und lebendig und lebensecht ist, von Menschen gesehen wird, das eigentliche Werk des Geistes im Fleisch verrichtet und durch das Handeln im Fleisch als Musterbeispiel für die Menschen. Gottes Ankunft im Fleisch soll den Menschen hauptsächlich ermöglichen, die wahren Taten Gottes zu sehen, dem formlosen Geist fleischliche Form zu geben und den Menschen erlauben, Ihn zu sehen und zu berühren. Auf diese Weise werden jene, die von Ihm vollkommen gemacht werden, Ihn ausleben, sie werden von Ihm gewonnen werden und werden nach Seinem Herzen sein. Wenn Gott nur im Himmel spräche und nicht tatsächlich auf die Erde gekommen wäre, dann wären die Menschen noch unfähig, Gott zu kennen; sie wären nur in der Lage, Gottes Taten zu predigen, indem sie leere Theorie verwenden, und würden nicht über Gottes Worte als Wirklichkeit verfügen. Gott ist vor allem auf die Erde gekommen, um als Musterbeispiel und Vorbild für diejenigen zu wirken, die Er beabsichtigt, zu gewinnen; nur auf diese Weise können die Menschen Gott wirklich kennen, Gott berühren und Ihn sehen, und nur dann können sie wirklich von Gott gewonnen werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Du solltest wissen, dass der praktische Gott Gott Selbst ist

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 136

Das Werk des fleischgewordenen Gottes umfasst zwei Teile. Als Er das erste Mal Fleisch wurde, glaubten die Menschen nicht an Ihn und kannten Ihn nicht und sie schlugen Jesus ans Kreuz. Als Er dann zum zweiten Mal Fleisch wurde, glaubten die Menschen immer noch nicht an Ihn, geschweige denn kannten sie Ihn und sie schlugen Christus abermals ans Kreuz. Ist der Mensch nicht der Feind Gottes? Wenn der Mensch Ihn nicht kennt, wie könnte der Mensch der Vertraute Gottes sein? Wie könnte er sich dafür eignen, Zeugnis für Gott abzulegen? Sind nicht alle Behauptungen des Menschen, Gott zu lieben, Gott zu dienen und Gott zu verherrlichen, hinterlistige Lügen? Wenn du dein Leben diesen unrealistischen und unpraktischen Dingen widmest, mühst du dich dann nicht vergeblich ab? Wie könntest du Gottes Vertrauter sein, wenn du nicht einmal weißt, wer Gott ist? Ist so ein Streben nicht vage und abstrakt? Ist es nicht verlogen? Wie kann man ein Vertrauter Gottes sein? Was ist die praktische Bedeutung davon, ein Vertrauter Gottes zu sein? Kannst du ein Vertrauter von Gottes Geist sein? Kannst du erkennen, wie groß und erhaben der Geist ist? Ist es nicht vage und abstrakt, der Vertraute eines unsichtbaren und nicht greifbaren Gottes zu sein? Was ist die praktische Bedeutung eines solchen Strebens? Ist das alles nicht eine hinterlistige Lüge? Was du anstrebst, ist Gottes Vertrauter zu werden, tatsächlich bist du aber der Schoßhund Satans, weil du Gott nicht kennst und den nicht vorhandenen „Gott aller Dinge“ anstrebst, der unsichtbar und nicht greifbar ist und deinen eigenen Vorstellungen entspringt. Vage ausgedrückt ist so ein „Gott“ Satan, und praktisch ausgedrückt, bist du es selbst. Du strebst danach, dein eigener Vertrauter zu sein, sagst jedoch trotzdem, dass du danach strebst, der Vertraute Gottes zu sein – ist dies nicht Gotteslästerung? Was ist so ein Streben wert? Wenn der Geist Gottes nicht Fleisch wird, dann ist der Wesenskern Gottes nur ein unsichtbarer, nicht greifbarer Geist des Lebens, formlos und ohne Gestalt, von nicht materieller Art, für den Menschen unnahbar und unbegreiflich. Wie könnte der Mensch der Vertraute eines solchen körperlosen, wundersamen und unergründlichen Geistes sein? Ist das nicht ein Witz? So eine unsinnige Argumentation ist gegenstandslos und unpraktisch. Der erschaffene Mensch ist inhärent andersgeartet als der Geist Gottes, wie also könnten die beiden Vertraute sein? Wenn der Geist Gottes nicht im Fleisch verwirklicht wäre, wenn Gott nicht Fleisch geworden wäre und Sich Selbst nicht demütigen würde, indem Er zu einem erschaffenen Wesen wird, wäre der erschaffene Mensch sowohl ungeeignet als auch unfähig, Sein Vertrauter zu sein. Außer jenen gottesfürchtigen Gläubigen, die vielleicht die Chance haben, Gottes Vertraute zu werden, nachdem ihre Seelen in den Himmel eingetreten sind, wären die meisten Menschen außerstande, die Vertrauten von Gottes Geist zu werden. Und ist der Mensch nicht ein erstaunlich törichter Nicht-Mensch, wenn er unter der Führung des fleischgewordenen Gottes der Vertraute von Gott im Himmel werden will? Der Mensch strebt nur nach der „Treue“ zu einem unsichtbaren Gott. Dem Gott, der gesehen werden kann, schenkt er nicht die geringste Beachtung, weil es so einfach ist, einen unsichtbaren Gott anzustreben; der Mensch kann das so halten, wie er will, doch das Streben nach dem sichtbaren Gott ist nicht so einfach. Der Mensch, der einen vagen Gott sucht, ist absolut außerstande, Gott zu gewinnen, weil der Mensch sich alle vagen und abstrakten Dinge einbildet und diese nicht vom Menschen gewonnen werden können. Wenn der Gott, der unter euch kam, ein hochmütiger und erhabener Gott und für euch unerreichbar wäre, wie könntet ihr dann Seinen Willen erfassen? Und wie könntet ihr Ihn kennen und verstehen? Wenn Er nur Sein Werk verrichtete und keinen normalen Kontakt mit den Menschen hätte oder nicht im Besitz normaler Menschlichkeit und für den normalen Sterblichen unzugänglich wäre, selbst dann, wenn Er viel für euch wirkte, ihr aber keinen Kontakt mit Ihm hättet und Ihn nicht sehen könntet, wie könntet ihr Ihn kennen? Gäbe es nicht dieses Fleisch im Besitz normaler Menschlichkeit, hätte der Mensch keine Möglichkeit, Gott zu kennen. Es liegt nur an Gottes Menschwerdung, dass der Mensch berufen ist, der Vertraute von Gott im Fleisch zu sein. Der Mensch wird Gottes Vertrauter, weil der Mensch mit Ihm in Kontakt kommt; weil der Mensch mit Ihm zusammenlebt und Ihm Gesellschaft leistet und Ihn auf diese Weise allmählich kennenlernt. Wenn dem nicht so wäre, wäre dann das Streben des Menschen nicht vergeblich? Das heißt, der Mensch ist nicht nur allein wegen Gottes Werk imstande, Gottes Vertrauter zu sein, sondern wegen der Wirklichkeit und Normalität des fleischgewordenen Gottes. Nur weil Gott Fleisch wird, hat der Mensch die Gelegenheit, seine Pflicht auszuführen, und die Chance, den wahren Gott anzubeten. Ist dies nicht die wirklichste und praktischste Wahrheit? Willst du jetzt immer noch der Vertraute von Gott im Himmel sein? Nur wenn Gott Sich bis zu einem bestimmten Punkt demütigt, das heißt, nur wenn Gott Fleisch wird, kann der Mensch Sein Vertrauter und Getreuer sein. Gott ist der Geist: Wie ist der Mensch berufen, der Vertraute dieses Geistes zu sein, der so erhaben und unergründlich ist? Nur wenn der Geist Gottes ins Fleisch niederfährt und ein Geschöpf mit dem gleichen Äußeren wie der Mensch wird, kann der Mensch Seinen Willen verstehen und tatsächlich von Ihm gewonnen werden. Er spricht und wirkt im Fleisch und teilt die Freuden, Leiden und Kümmernisse des Menschen. Er lebt in derselben Welt wie der Mensch, beschützt und führt ihn und reinigt ihn dadurch. Er ermöglicht dem Menschen, Seine Errettung und Seinen Segen zu erlangen. Wenn er diese Dinge erlangt hat, versteht der Mensch wirklich Gottes Willen, und erst dann kann er ein Vertrauter Gottes sein. Nur dies ist praktisch. Wie könnte der Mensch Gottes Vertrauter sein, wenn Gott für den Menschen unsichtbar und nicht greifbar wäre? Ist dies nicht leere Glaubenslehre?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur diejenigen, die Gott und Sein Werk kennen, können Gott zufriedenstellen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 137

Wenn Gott zur Erde kommt, verrichtet Er Sein Werk nur in Göttlichkeit, und das hat der himmlische Geist dem menschgewordenen Gott anvertraut. Wenn Er kommt, spricht Er nur im ganzen Land, um Seine Kundgebungen auf verschiedenen Wegen und aus unterschiedlichen Perspektiven zu äußern. Er macht es Sich in erster Linie zu Seinem Ziel und Wirkungsprinzip, den Menschen zu versorgen und zu lehren, und befasst Sich nicht mit solchen Dingen wie zwischenmenschliche Beziehungen oder den Einzelheiten im Leben der Menschen. Sein wichtigstes Amt ist, für den Geist zu sprechen. Das heißt, wenn Gottes Geist greifbar im Fleisch erscheint, versorgt Er nur das Leben des Menschen und setzt die Wahrheit frei. Er mischt Sich nicht in die Arbeit des Menschen ein, das heißt, Er beteiligt Sich nicht an der Arbeit der Menschheit. Menschen können kein göttliches Werk verrichten und Gott beteiligt Sich nicht an der menschlichen Arbeit. In all den Jahren, seit Gott auf diese Erde kam, um Sein Werk durchzuführen, hat Er es stets durch Menschen verrichtet. Doch diese Menschen können nicht als menschgewordener Gott erachtet werden – nur jene, die von Gott eingesetzt werden. Währenddessen kann der Gott von heute direkt aus der Perspektive der Göttlichkeit reden, Er bringt die Stimme des Geistes hervor und wirkt im Auftrag des Geistes. Alle, die Gott im Laufe der Zeitalter eingesetzt hat, sind ebenfalls Beispiele dafür, dass Gottes Geist in einem fleischlichen Leib wirkt – weshalb also können sie nicht Gott genannt werden? Doch der heutige Gott ist auch Gottes Geist, der direkt im Fleisch wirkt, und auch Jesus war Gottes Geist, der im Fleisch wirkt; beide werden Gott genannt. Was also ist der Unterschied? Die Menschen, die Gott im Laufe der Zeitalter eingesetzt hat, sind alle zu normalem Denken und normaler Vernunft fähig. Sie alle haben die Grundsätze menschlichen Betragens verstanden. Sie haben normale menschliche Ideen gehabt, und sie sind mit all den Dingen ausgestattet gewesen, die normale Menschen besitzen sollten. Die meisten von ihnen hatten außergewöhnliches Talent und angeborene Intelligenz gehabt. Indem Gottes Geist an diesen Menschen wirkt, macht Er Sich ihre Talente zunutze, die ihre gottgegebenen Gaben sind. Gottes Geist bringt ihre Talente ins Spiel und nutzt ihre Stärken im Dienste Gottes. Doch die Essenz Gottes ist frei von Ideen oder Gedanken, unverfälscht von menschlichen Absichten, und ihr fehlt sogar das, was normale Menschen aufweisen. Das heißt, Er ist nicht einmal vertraut mit den Grundsätzen menschlichen Betragens. So ist es, wenn der heutige Gott zur Erde kommt. Sein Werk und Seine Worte sind unverfälscht von menschlichen Absichten oder menschlichem Denken, sondern sind eine direkte Erscheinungsform der Absichten des Geistes, und Er wirkt direkt im Auftrag Gottes. Das bedeutet, dass der Geist direkt spricht, das heißt, die Göttlichkeit verrichtet das Werk direkt, ohne auch nur ein bisschen der Absichten des Menschen beizumengen. Mit anderen Worten, der menschgewordene Gott verkörpert unmittelbar Göttlichkeit, ist ohne menschliches Denken oder menschliche Ideen und hat kein Verständnis von den Grundsätzen menschlichen Betragens. Wenn nur Göttlichkeit am Wirken wäre (das heißt, wenn nur Gott Selbst am Wirken wäre), gäbe es keine Möglichkeit, Gottes Werk auf Erden auszuführen. Wenn also Gott zur Erde kommt, muss Er eine kleine Anzahl von Menschen haben, die Er einsetzt, um in Menschlichkeit in Verbindung mit dem Werk zu wirken, das Gott in Göttlichkeit verrichtet. Mit anderen Worten, Er bedient Sich menschlicher Arbeit, um Sein göttliches Werk aufrechtzuerhalten. Anderenfalls gäbe es für den Menschen keine Möglichkeit, in direkten mit dem göttlichen Werk in Beziehung zu treten. So verhielt es sich mit Jesus und Seinen Jüngern. Während Seiner Zeit in der Welt schaffte Jesus die alten Gesetze ab und führte neue Gebote ein. Er sprach auch viele Worte. Dieses ganze Werk wurde in Göttlichkeit vollbracht. Die anderen, wie etwa Petrus, Paulus und Johannes, stützen alle ihre nachfolgende Arbeit auf die Grundlage der Worte Jesu. Das heißt, Gott rief Sein Werk in diesem Zeitalter ins Leben und leitete den Beginn des Zeitalters der Gnade ein; das heißt, Er führte eine neue Ära ein, schaffte die Alte ab und erfüllte auch die Worte „Gott ist der Anfang und das Ende.“ Mit anderen Worten, der Mensch muss menschliche Arbeit auf der Grundlage von göttlichem Wirken verrichten. Als Jesus alles gesagt hatte, was Er sagen musste, und Sein Werk auf Erden beendete, verließ Er den Menschen. Danach arbeiteten alle Menschen nach den in Seinen Worten ausgedrückten Grundsätzen und praktizierten gemäß den Wahrheiten, von denen Er sprach. Alle diese Menschen arbeiteten für Jesus. Hätte Jesus das Werk allein verrichtet, dann hätten die Menschen, ganz gleich wie viele Worte Er sprach, trotzdem nicht mit Seinen Worten in Beziehung treten können, weil Er in Göttlichkeit wirkte und nur Worte der Göttlichkeit sprechen konnte, und Er hätte die Dinge nicht so weit erklären können, dass normale Menschen Seine Worte verstehen konnten. Und so brauchte Er die Apostel und Propheten, die nach Ihm kamen, damit sie Sein Werk ergänzten. Das ist das Prinzip, wie der menschgewordene Gott Sein Werk verrichtet – Er nutzt das menschgewordene Fleisch, um zu sprechen und zu wirken, um das Werk der Göttlichkeit zu vollenden, und danach setzt Er ein paar, oder vielleicht mehr, Menschen ein, die nach Gottes eigenem Herzen sind, damit sie Sein Werk ergänzen. Das heißt, Gott setzt Menschen ein, die nach Seinem Herzen sind, um das Werk des Behütens und Bewässerns in Menschlichkeit zu verrichten, sodass Gottes auserwähltes Volk in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten kann.

Hätte Gott, als Er in das Fleisch kam, nur das Werk der Göttlichkeit verrichtet und hätte es keine Menschen gegeben, die nach Seinem Herzen sind und in Übereinstimmung mit Ihm arbeiten, dann wäre der Mensch unfähig, den Willen Gottes zu verstehen oder mit Gott in Beziehung zu treten. Gott muss normale Menschen einsetzen, die nach Seinem Herzen sind, um dieses Werk zu vollenden, um über die Kirchen zu wachen und sie zu hüten, um auf jene Ebene gelangen zu können, die die kognitiven Prozesse des Menschen und sein Gehirn sich vorstellen können. Mit anderen Worten, Gott setzt eine kleine Anzahl von Menschen ein, die nach Seinem Herzen sind, um das Werk zu „übersetzen“, das Er in Seiner Göttlichkeit vollbringt, damit es erschlossen werden kann – um göttliche Sprache in menschliche Sprache umzuwandeln, damit die Menschen es begreifen und verstehen können. Würde Gott das nicht tun, würde niemand Gottes göttliche Sprache verstehen, weil die Menschen, die nach Gottes Herzen sind, letzten Endes eine kleine Minderheit sind und die menschliche Fähigkeit zu begreifen, schwach ist. Deshalb wählt Gott diese Methode nur, wenn Er im menschgewordenen Fleisch wirkt. Wenn es nur göttliches Wirken gäbe, wäre es dem Menschen unmöglich, Gott zu kennen oder mit Ihm in Beziehung zu treten, weil der Mensch Gottes Sprache nicht versteht. Der Mensch kann diese Sprache nur durch das Vermitteln durch Menschen verstehen, die nach Gottes Herzen sind und Seine Worte verdeutlichen. Wenn es jedoch nur solche Menschen gäbe, die in Menschlichkeit wirken, könnte das nur das normale Leben des Menschen aufrechterhalten; es könnte nicht die Disposition des Menschen verwandeln. Gottes Werk könnte dann keinen neuen Ausgangspunkt haben; es gäbe nur dieselben alten Lieder, dieselben alten Plattitüden. Nur durch das Vermitteln durch den menschgewordenen Gott, der alles sagt, was gesagt werden muss, und alles tut, was während des Zeitraums Seiner Menschwerdung getan werden muss, woraufhin die Menschen nach Seinen Worten arbeiten und erfahren, nur so wird ihre Lebensdisposition sich ändern können und nur so werden sie mit den Zeiten fließen können. Er, der in Göttlichkeit wirkt, repräsentiert Gott, während diejenigen, die in Menschlichkeit arbeiten, Menschen sind, die von Gott eingesetzt werden. Das heißt, der menschgewordene Gott unterscheidet sich wesentlich von den von Gott eingesetzten Menschen. Der menschgewordene Gott kann das Werk der Göttlichkeit vollbringen, während die von Gott eingesetzten Menschen das nicht können. Am Anfang jedes Zeitalters spricht Gottes Geist persönlich und ruft die neue Ära ins Leben, um dem Menschen in einen Neuanfang zu bringen. Wenn Er zu Ende gesprochen hat, bedeutet das, dass Gottes Werk in Seiner Göttlichkeit vollendet ist. Danach folgen die Menschen alle der Führung derer, die von Gott eingesetzt werden, um in ihre Lebenserfahrung einzutreten. Aus dem gleichen Grund ist dies außerdem die Phase, in der Gott den Menschen in das neue Zeitalter bringt und den Menschen einen neuen Ausgangspunkt schenkt – und zu diesem Zeitpunkt endet Gottes Werk im Fleisch.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der wesentliche Unterschied zwischen dem menschgewordenen Gott und den von Gott eingesetzten Menschen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 138

Gott kommt nicht zur Erde, um Seine normale Menschlichkeit zu vervollkommnen, noch um das Werk normaler Menschlichkeit zu verrichten. Er kommt nur, um das Werk der Göttlichkeit in normaler Menschlichkeit zu vollbringen. Was Gott über normale Menschlichkeit sagt, ist nicht so, wie die Menschen es sich vorstellen. Die Definition des Menschen von „normale Menschlichkeit“ ist, eine Ehefrau oder einen Ehemann und Söhne und Töchter zu haben, die als Beweis dafür gelten, eine normale Person zu sein; doch Gott sieht das nicht so. Für Ihn ist normale Menschlichkeit, normale menschliche Gedanken, ein normales Menschenleben zu haben und von normalen Menschen geboren zu werden. Doch Seine Normalität beinhaltet nicht, eine Ehefrau oder einen Ehemann und Kinder zu haben, so wie der Mensch von Normalität spricht. Das heißt, für den Menschen ist die normale Menschlichkeit, von der Gott spricht, das, was der Mensch als das Fehlen von Menschlichkeit betrachten würde, fast emotionslos und scheinbar ohne fleischliche Bedürfnisse, genau wie Jesus, der nur das Äußere eines normalen Menschen aufwies und das Erscheinungsbild eines normalen Menschen annahm, aber im Wesentlichen besaß Er nicht alles, was ein normaler Mensch besitzen sollte. Daran kann man erkennen, dass die Essenz des menschgewordenen Gottes nicht die Gesamtheit normaler Menschlichkeit umfasst, sondern nur einen Teil der Dinge, welche die Menschen aufweisen sollten, um die Routine normalen menschlichen Lebens zu unterstützen und die normale menschliche Kraft der Vernunft aufrechtzuerhalten. Aber diese Dinge haben nichts mit dem zu tun, was der Mensch als normale Menschlichkeit ansieht. Sie sind das, was der menschgewordene Gott besitzen sollte. Es gibt jene, die jedoch behaupten, dass von dem menschgewordenen Gott nur dann gesagt werden kann, Er besitze normale Menschlichkeit, wenn Er eine Ehefrau, Söhne und Töchter, eine Familie hat; ohne diese Dinge, so sagen sie, sei Er kein normaler Mensch. Dann frage Ich dich: „Hat Gott eine Ehefrau? Kann Gott womöglich einen Ehemann haben? Kann Gott Kinder haben?“ Sind das nicht Trugschlüsse? Der menschgewordene Gott kann jedoch nicht einem Felsspalt entspringen oder vom Himmel fallen. Er kann nur in eine normale menschliche Familie geboren werden. Deshalb hat Er Eltern und Schwestern. Das sind die Dinge, die die normale Menschlichkeit des menschgewordenen Gottes haben sollte. So war es bei Jesus der Fall; Jesus hatte einen Vater und eine Mutter, Schwestern und Brüder und das alles war normal. Doch hätte Er eine Ehefrau und Söhne und Töchter gehabt, dann wäre Seine normale Menschlichkeit nicht die gewesen, die Gott für den menschgewordenen Gott vorsah. Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte Er nicht im Auftrag der Göttlichkeit wirken können. Eben weil Er keine Ehefrau oder Kinder hatte und dennoch von normalen Menschen in eine normale Familie geboren wurde, konnte Er das Werk der Göttlichkeit verrichten. Um dies noch weiter zu verdeutlichen: Was Gott als einen normalen Menschen erachtet, ist ein Mensch, der in eine normale Familie geboren wird. Nur solch ein Mensch ist geeignet, göttliches Werk zu verrichten. Wenn hingegen die Person eine Ehefrau, Kinder oder einen Ehemann hätte, könnte diese Person kein göttliches Werk verrichten, weil sie nur die normale Menschlichkeit besäße, die Menschen benötigen, aber nicht die normale Menschlichkeit, die Gott benötigt. Das, was Gott meint und was die Menschen verstehen, unterscheidet sich oft enorm und liegt Welten auseinander. In dieser Phase von Gottes Werk gibt es Vieles, das den Auffassungen der Menschen zuwiderläuft und sich enorm davon unterscheidet. Man könnte sagen, dass diese Phase von Gottes Werk ganz aus Göttlichkeit besteht, die aktiv am Wirken ist, wobei die Menschlichkeit eine unterstützende Rolle spielt. Weil Gott zur Erde kommt, um Sein Werk Selbst auszuführen, anstatt es dem Menschen zu erlauben, daran Hand anzulegen, wird Er Selbst im Fleisch Mensch (in einem unvollendeten, normalen Menschen), um Sein Werk zu verrichten. Er benutzt diese Menschwerdung, um der Menschheit ein neues Zeitalter zu überreichen, um der Menschheit von der nächsten Stufe Seines Werkes zu erzählen und um von den Menschen zu verlangen, in Übereinstimmung mit dem Weg, der in Seinen Worten beschrieben ist, zu praktizieren. So wird Gottes Werk im Fleisch beendet; Er ist im Begriff, die Menschheit zu verlassen, und nicht länger im Fleisch normaler Menschlichkeit zu wohnen, sondern entfernt Sich stattdessen vom Menschen, um mit einem anderen Teil Seines Werkes fortzufahren. Indem Er Menschen einsetzt, die nach Seinem Herzen sind, führt Er daraufhin Sein Werk auf Erden unter dieser Gruppe von Menschen weiter, aber in deren Menschlichkeit.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der wesentliche Unterschied zwischen dem menschgewordenen Gott und den von Gott eingesetzten Menschen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 139

Der menschgewordene Gott kann nicht für immer bei dem Menschen bleiben, weil Gott noch anderweitig viel zu wirken hat. Er kann nicht an das Fleisch gebunden sein; Er muss das Fleisch abstreifen, um das Werk zu verrichten, das Er verrichten muss, obgleich Er dieses Werk im Bilde des Fleisches verrichtet. Wenn Gott zur Erde kommt, wartet Er nicht, bis Er die Form erreicht hat, die eine normale Person erlangen sollte, bevor Er stirbt und die Menschheit verlässt. Ganz gleich wie alt Sein Fleisch ist, wenn Sein Werk beendet ist, geht Er und verlässt den Menschen. So etwas wie Alter gibt es nicht für Ihn, Er zählt Seine Tage nicht nach der Lebensspanne des Menschen; stattdessen beendet Er Sein Leben im Fleisch in Übereinstimmung mit den Stufen Seines Werkes. Es gibt vielleicht jene, die glauben, dass Gott, da Er in das Fleisch kommt, in gewissem Maße altern muss, zu einem Erwachsenen heranwachsen, ein hohes Alter erreichen muss und erst dann fortgeht, wenn dieser Körper versagt. Das ist die Vorstellung des Menschen; Gott wirkt nicht auf diese Weise. Er kommt nur in das Fleisch, um das Werk zu verrichten, das Er verrichten soll, und nicht, um das Leben eines normalen Menschen zu führen, der Eltern geboren wird, aufwächst, eine Familie gründet und eine Karriere startet, Kinder bekommt und großzieht oder die Höhen und Tiefen des Lebens erfährt – die ganzen Tätigkeiten eines normalen Menschen. Wenn Gott zur Erde kommt, ist das Gottes Geist, der das Fleisch anlegt, in das Fleisch kommt, aber Gott lebt nicht das Leben eines normalen Menschen. Er kommt nur, um einen Teil Seines Führungsplans zu vollbringen. Danach wird Er die Menschheit verlassen. Wenn Er in das Fleisch kommt, vervollkommnet Gottes Geist die normale Menschlichkeit des Fleisches nicht. Vielmehr geht die Göttlichkeit, zu einem Zeitpunkt, den Gott vorherbestimmt hat, direkt zu Werke. Dann, nachdem Er alles getan hat, was Er tun muss, und Sein Amt ganz beendet hat, ist das Werk von Gottes Geist in dieser Phase vollbracht. An diesem Punkt endet auch das Leben des menschgewordenen Gottes, unabhängig davon, ob Sein fleischlicher Leib seine lange Lebensspanne ausgelebt hat. Das heißt, welches Lebensstadium der fleischliche Leib auch immer erreicht, wie lang auch immer er auf Erden lebt, alles wird durch das Wirken des Geistes entschieden. Es hat nichts mit dem zu tun, was der Mensch für normale Menschlichkeit hält. Nehmen wir Jesus als Beispiel. Er lebte dreiunddreißigeinhalb Jahre im Fleisch. Bezogen auf die Lebensspanne eines menschlichen Körpers hätte Er nicht in diesem Alter sterben sollen, und Er hätte nicht fortgehen sollen. Doch das war für Gottes Geist nicht von Bedeutung. Da Sein Werk beendet war, wurde der Leib an diesem Punkt fortgenommen und verschwand zusammen mit dem Geist. Das ist das Prinzip, nach dem Gott im Fleisch wirkt. Streng genommen ist also die Menschlichkeit des menschgewordenen Gottes nicht von grundlegender Wichtigkeit. Um es zu wiederholen: Er kommt nicht zur Erde, um das Leben eines normalen Menschen zu leben. Er baut nicht zuerst ein normales Menschenleben auf und fängt dann an zu wirken. Vielmehr kann Er, solange Er in eine normale menschliche Familie geboren wird, göttliches Werk verrichten, Werk, das von menschlichen Absichten unbefleckt ist, das nicht fleischlich ist, das mit Sicherheit nicht die Wege der Gesellschaft übernimmt oder Gedanken oder Auffassungen des Menschen einbezieht, und das außerdem nicht die Lebensphilosophien des Menschen beinhaltet. Das ist das Werk, das der menschgewordene Gott zu tun beabsichtigt, und es ist auch die praktische Bedeutung Seiner Menschwerdung. Gott kommt in erster Linie in das Fleisch, um eine Phase des Werkes zu verrichten, das im Fleisch verrichtet werden muss, ohne Sich anderen belanglosen Prozessen zu unterziehen, und was die Erfahrungen eines normalen Menschen betrifft, so hat Er sie nicht. Das Werk, das Gottes menschgewordenes Fleisch verrichten muss, schließt keine normalen menschlichen Erfahrungen ein. Also kommt Gott der Vollendung des Werkes wegen, das Er im Fleisch vollenden muss, in das Fleisch. Der Rest hat nichts mit Ihm zu tun; Er durchläuft nicht so viele belanglose Prozesse. Sobald Sein Werk vollbracht ist, endet auch die Bedeutung Seiner Menschwerdung. Diese Phase zu beenden bedeutet, das Werk, das Er im Fleisch verrichten muss, ist beendet, und das Amt Seines Fleisches ist vollendet. Aber Er kann nicht auf unbestimmte Zeit weiter im Fleisch wirken. Er muss an einen anderen Ort weiterziehen, um zu wirken, einen Ort außerhalb des Fleisches. Nur auf diese Weise kann Sein Werk vollständig ausgeführt werden und zu einer größeren Wirkung vordringen. Gott wirkt nach Seinem ursprünglichen Plan. Welches Werk Er verrichten muss und welches Werk Er vollendet hat, ist Ihm überaus klar. Gott führt jeden Einzelnen dazu, einen Weg zu gehen, den Er bereits vorherbestimmt hat. Niemand kann dem entkommen. Nur diejenigen, die der Führung von Gottes Geist folgen, werden in die Ruhe eingehen können. Es mag sein, dass es, in späterem Wirken, nicht Gott sein wird, der im Fleisch spricht, um den Menschen zu führen, sondern ein Geist mit greifbarer Gestalt, der das Leben des Menschen führt. Erst dann wird der Mensch Gott konkret berühren, Gott betrachten und besser in die Wirklichkeit eintreten können, die Gott verlangt, um vom praktischen Gott vervollkommnet zu werden. Das ist das Werk, das Gott zu vollbringen beabsichtigt, und was Er seit langem geplant hat. Daraus solltet ihr alle den Weg erkennen, den ihr nehmen sollt!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der wesentliche Unterschied zwischen dem menschgewordenen Gott und den von Gott eingesetzten Menschen

Das tägliche Wort Gottes  Auszug 140

Der Fleisch gewordene Gott wird Christus genannt und so wird der Christus, der Menschen die Wahrheit schenken kann, Gott genannt. Daran ist nichts Übertriebenes, denn Er besitzt das Wesen Gottes und besitzt Gottes Disposition und Weisheit in Seinem Wirken, die für Menschen unerreichbar sind. Jene, die sich selbst Christus nennen, aber das Werk Gottes nicht tun können, sind Betrüger. Christus ist nicht bloß die Erscheinungsform Gottes auf Erden, sondern auch das spezielle Fleisch, das von Gott angenommen wurde, während Er Sein Werk unter den Menschen ausführt und vollendet. Dieses Fleisch ist nicht eines, das durch einfach irgendeinen Menschen ersetzt werden kann, sondern eines, das Gottes Werk auf Erden hinlänglich tragen und die Disposition Gottes zum Ausdruck bringen und Gott gut repräsentieren und den Menschen mit Leben versorgen kann. Früher oder später werden all jene, die sich als Christus ausgeben, scheitern, denn obwohl sie behaupten, Christus zu sein, besitzen sie nichts vom Wesen Christi. Und so sage Ich, dass die Echtheit Christi nicht vom Menschen definiert werden kann, sondern von Gott Selbst beantwortet und entschieden wird. Wenn du wirklich den Weg des Lebens suchen möchtest, musst du daher zunächst anerkennen, dass Gott das Werk vollbringt, dem Menschen den Weg des Lebens zu schenken, indem Er auf die Erde kommt, und du musst anerkennen, dass Er während der letzten Tage auf die Erde kommt, um dem Menschen den Weg des Lebens zu schenken. Das ist nicht die Vergangenheit; es geschieht heute.

Christus der letzten Tage bringt Leben und bringt den andauernden und ewig währenden Weg der Wahrheit. Diese Wahrheit ist der Weg, durch den der Mensch Leben gewinnt, und der einzige Weg, durch den der Mensch Gott erkennen und von Gott anerkannt werden wird. Wenn du nicht den Weg des Lebens suchst, der von Christus der letzten Tage angeboten wird, dann wirst du nie die Anerkennung von Jesus gewinnen, und wirst nie berechtigt sein, durch das Tor des Himmelreichs zu treten, denn du bist sowohl eine Marionette als auch ein Gefangener der Geschichte. Diejenigen, die von Vorschriften, von Wörtern kontrolliert und von der Geschichte in Fesseln gelegt werden, werden nie Leben gewinnen können und werden nie den immerwährenden Weg des Lebens gewinnen können. Das liegt daran, dass alles, was sie haben, trübes Wasser ist, an dem Tausende von Jahren festgehalten wurde, statt an dem Wasser des Lebens, das von dem Thron fließt. Diejenigen, die nicht mit dem Wasser des Lebens versorgt werden, werden auf ewig Leichname bleiben, Spielbälle Satans und Söhne der Hölle. Wie können sie dann Gott erblicken? Wenn du nur versuchst, an der Vergangenheit festzuhalten, nur versuchst, die Dinge so beizubehalten, wie sie sind, indem du stehen bleibst, und nicht versuchst, den Ist-Zustand zu ändern und die Geschichte zu verwerfen, wirst du dann nicht immer gegen Gott sein? Die Schritte von Gottes Wirken sind gewaltig und mächtig, wie wogende Wellen und Donnergrollen – dennoch sitzt du da und wartest passiv auf die Vernichtung, klammerst dich an deine Torheit und tust nichts. Wie kannst du somit als jemand gelten, der den Fußspuren des Lammes folgt? Wie kannst du den Gott, an dem du festhältst, als einen Gott rechtfertigen, der stets neu und niemals alt ist? Und wie können die Worte deiner vergilbten Bücher dich in ein neues Zeitalter hinübertragen? Wie können sie dich dazu veranlassen, die Schritte von Gottes Wirken zu suchen? Und wie können sie dich hinauf in den Himmel nehmen? Was du in deinen Händen hältst, sind Worte, die nur vorübergehenden Trost spenden können, nicht Wahrheiten, die Leben schenken können. Die Schriften, die du liest, können nur deine Zunge bereichern und sind keine philosophischen Worte, die dir helfen können, das menschliche Leben zu kennen, geschweige denn die Wege, die dich zur Vervollkommnung führen können. Stimmt dich diese Diskrepanz nicht nachdenklich? Lassen sie dich nicht die darin enthaltenen Geheimnisse erkennen? Bist du imstande, dich selbst in den Himmel zu befördern, um Gott allein zu begegnen? Kannst du dich ohne das Kommen Gottes selbst in den Himmel bringen, um dich am Familienglück mit Gott zu erfreuen? Träumst du jetzt immer noch? Dann schlage Ich vor, dass du aufhörst zu träumen und dir ansiehst, wer jetzt am Wirken ist, wer jetzt das Werk zur Rettung des Menschen während der letzten Tage ausführt. Wenn du das nicht tust, wirst du nie die Wahrheit erlangen und nie Leben gewinnen.

Diejenigen, die sich wünschen, Leben zu gewinnen, ohne auf die Wahrheit zu bauen, die von Christus gesprochen wird, sind die lächerlichsten Menschen auf Erden, und diejenigen, die den Weg des Lebens nicht annehmen, den Christus bringt, sind in Hirngespinsten verloren. Und so sage Ich, dass Gott jene, die den Christus der letzten Tage nicht annehmen, auf ewig verabscheuen wird. Christus ist während der letzten Tage des Menschen Tor zum Königreich und es gibt niemanden, der Ihn umgehen kann. Keiner kann von Gott vervollkommnet werden außer durch Christus. Du glaubst an Gott und somit musst du Seine Worte annehmen und Seinem Weg gehorchen. Du darfst nicht nur daran denken, Segnungen zu erlangen, ohne in der Lage zu sein, die Wahrheit zu empfangen oder die Versorgung des Lebens zu akzeptieren. Christus kommt während der letzten Tage, damit all jene, die wahrhaft an Ihn glauben, mit Leben versorgt werden können. Sein Werk dient dem Abschluss des alten Zeitalters und dem Eintritt in das neue und Sein Werk ist der Weg, den all jene nehmen müssen, die in das neue Zeitalter eintreten wollen. Wenn du nicht in der Lage bist, Ihn anzuerkennen, und Ihn stattdessen verdammst, lästerst oder sogar verfolgst, dann wirst du zwangsläufig in Ewigkeit brennen und wirst nie das Königreich Gottes betreten. Denn dieser Christus ist Selbst die Ausdrucksform des Heiligen Geistes, die Ausdrucksform Gottes, der Eine, den Gott damit betraut hat, Sein Werk auf Erden zu tun. Und so sage Ich, dass, wenn du nicht alles annehmen kannst, was von Christus der letzten Tage getan wird, du dann den Heiligen Geist lästerst. Die Strafe, die jene erleiden sollten, die den Heiligen Geist lästern, ist für alle offensichtlich. Ich sage dir auch, dass es, wenn du dich gegen Christus der letzten Tage stellst und Ihn verachtest, niemanden geben wird, der die Konsequenzen für dich tragen kann. Zudem wirst du von diesem Tage an keine weitere Gelegenheit haben, die Anerkennung Gottes zu gewinnen; selbst wenn du versuchst, es wiedergutzumachen, wirst du nie wieder das Angesicht Gottes schauen. Denn gegen wen du dich stellst, ist kein Mensch, was du verachtest, ist nicht irgendein kümmerliches Wesen, sondern Christus. Bist du dir bewusst, was die Konsequenzen davon sein werden? Du wirst keinen kleinen Fehler gemacht, sondern ein abscheuliches Verbrechen begangen haben. Und so rate Ich jedem, nicht vor der Wahrheit seine Krallen zu zeigen oder achtlos Kritik zu üben, denn nur die Wahrheit kann dir Leben bringen, und nichts außer der Wahrheit kann es dir ermöglichen, wiedergeboren zu werden und das Angesicht Gottes zu schauen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg des ewigen Lebens schenken

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