Freiheit und Befreiung können nur erlangt werden, indem man seine verdorbene Gesinnung ablegt

Als Kirchenleiter muss man nicht nur lernen, die Wahrheit anzuwenden, um Probleme zu lösen, man muss auch lernen, talentierte Menschen zu entdecken und zu fördern, die man keinesfalls beneiden oder unterdrücken darf. Auf diese Weise zu praktizieren, nützt der Arbeit der Kirche. Wenn du ein paar nach der Wahrheit Strebende fördern kannst, damit sie mit dir zusammenarbeiten und die ganze Arbeit gut verrichten, und ihr alle letztendlich erfahrungsbezogene Zeugnisse habt, dann bist du ein qualifizierter Leiter oder Gemeindearbeiter. Wenn du in der Lage bist, in allen Dingen den Grundsätzen entsprechend zu handeln, dann zeigst du deine Hingabe. Manche Menschen haben immer Angst davor, dass andere besser sind als sie oder über ihnen stehen, dass andere Anerkennung bekommen, während sie selbst ignoriert und übersehen werden. Das führt dazu, dass sie andere angreifen und ausschließen. Sind sie damit nicht neidisch auf talentierte Menschen? Ist das nicht egoistisch und verachtenswert? Was für eine Art von Disposition ist das? Es ist eine Boshaftigkeit! Wer nur an seine eigenen Interessen denkt und nur seine eigenen egoistischen Wünsche zufriedenstellt, ohne an andere zu denken oder Rücksicht auf die Interessen von Gottes Haus zu nehmen, hat eine schlechte Disposition, und Gott hat keine Liebe für solche Menschen. Wenn du wahrhaft Rücksicht auf Gottes Willen nehmen kannst, wirst du andere Menschen gerecht behandeln können. Wenn du einen guten Menschen empfiehlst und ihm ermöglichst, ausgebildet zu werden und eine Pflicht zu erfüllen, und damit Gottes Haus eine talentierte Person hinzufügst, wird das deine Arbeit nicht erleichtern? Wirst du dann nicht Hingabe bei deiner Pflicht gezeigt haben? Das ist eine gute Tat vor Gott; es ist das Minimum an Gewissen und Vernunft, das jene, die als Leiter dienen, besitzen sollten. Diejenigen, die fähig sind, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, können die Überprüfung Gottes in allem, das sie tun, akzeptieren. Wenn du Gottes Überprüfung akzeptierst, wird dein Herz auf den rechten Weg geführt. Wenn du immer nur Dinge tust, damit andere sie sehen, und immer Lob und Bewunderung von anderen ernten willst und Gottes Überprüfung nicht akzeptierst, ist Gott dann noch in deinem Herzen? Solche Menschen haben kein gottesfürchtiges Herz. Tu nicht immer Dinge für dich selbst und berücksichtige nicht ständig deine eigenen Interessen; berücksichtige nicht die Interessen des Menschen, und denke nicht über deinen eigenen Stolz, Ruf und Status nach. Du musst zuerst an die Interessen von Gottes Haus denken und sie zu deiner Priorität machen. Du solltest auf Gottes Willen Rücksicht nehmen und damit beginnen, indem du darüber nachsinnst, ob es bei der Erfüllung deiner Pflicht Unreinheiten gab oder nicht, ob du ergeben gewesen bist, deinen Verantwortungen nachgekommen bist und alles gegeben hast, sowie ob du von ganzem Herzen über deine Pflicht und die Arbeit der Kirche nachgedacht hast oder nicht. Du musst über diese Dinge nachdenken. Wenn du häufig über sie nachdenkst und sie begreifst, wird es dir leichter fallen, deine Pflicht gut auszuführen. Wenn du von geringem Kaliber bist, wenn deine Erfahrung oberflächlich ist oder wenn du deine berufliche Arbeit nicht beherrschst, dann kann es in deiner Arbeit Fehler oder Mängel geben, und du wirst möglicherweise keine guten Ergebnisse erzielen – aber du wirst dein Bestes gegeben haben. Du befriedigst nicht deine eigenen selbstsüchtigen Wünsche oder Vorlieben. Stattdessen schenkst du der Arbeit der Kirche und den Interessen von Gottes Haus ständige Beachtung. Obwohl du bei deiner Pflicht vielleicht keine guten Ergebnisse erreichst, wird dein Herz wieder auf den rechten Weg geführt worden sein; wenn du darüber hinaus die Wahrheit suchen kannst, um die Probleme bei deiner Pflichterfüllung zu lösen, wirst du bei der Erfüllung der Pflicht den Anforderungen entsprechen, und gleichzeitig wirst du in die Wahrheitsrealität eintreten können. Das heißt es, Zeugnis zu besitzen.

Manche Menschen glauben an Gott, streben aber nicht nach der Wahrheit. Sie leben immer nach dem Fleisch, begehren fleischliche Freuden und stillen immer ihre eigenen selbstsüchtigen Begierden. Ganz gleich, wie viele Jahre sie an Gott glauben, sie werden nie in die Wahrheitsrealität eintreten. Das ist das Zeichen, das besagt, dass man Schande über Gott gebracht hat. Du sagst: „Ich habe gar nichts getan, um mich Gott zu widersetzen; wie habe ich Schande über Gott gebracht?“ Alle deine Gedanken und Ideen sind böse. Die Absichten, Ziele und Beweggründe hinter dem, was du tust, und die Konsequenzen deiner Handlungen stellen immer Satan zufrieden, machen dich zu seiner Lachnummer und ermöglichen ihm, etwas gegen dich in der Hand zu haben. Du hast in keiner Weise Zeugnis abgelegt, wie es ein Christ tun sollte. Du gehörst zu Satan. Du bringst Schande über Gottes Namen in allen Dingen, und du besitzt kein echtes Zeugnis. Wird Gott sich an die Dinge erinnern, die du getan hast? Welche Schlussfolgerung wird Gott am Ende über all deine Taten, dein Verhalten und die Pflichten, die du ausgeführt hast, ziehen? Muss dabei nicht etwas herauskommen, eine Art Aussage? In der Bibel sagt der Herr Jesus: „Es werden viele zu Mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr! haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in Deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in Deinem Namen viele wunderbare Werke getan? Dann werde Ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von Mir, ihr Übeltäter!“ (Matthäus 7,22-23). Warum sagte der Herr Jesus das? Warum wurden so viele von denen, die im Namen des Herrn predigten, Dämonen austrieben und viele Wunder vollbrachten, zu Übeltätern? Es lag daran, dass sie die Wahrheiten, die durch den Herrn Jesus zum Ausdruck gebracht wurden, nicht akzeptierten, sie hielten sich nicht an Seine Gebote und sie besaßen keine Liebe zur Wahrheit in ihren Herzen. Sie wollten nur die Arbeit, die sie geleistet, die Nöte, die sie ertragen, und die Opfer, die sie für den Herrn erbracht hatten, gegen die Segnungen des Himmelreichs eintauschen. Sie versuchten, mit Gott zu feilschen, und sie versuchten Gott zu benutzen und auszutricksen, weshalb der Herr Jesus ihrer überdrüssig war, sie hasste und sie als Übeltäter verdammte. Heute akzeptieren die Menschen das Gericht und die Züchtigung durch Gottes Worte, aber einige streben immer noch nach Ansehen und Status und wollen sich immer auszeichnen, wollen immer Leiter und Gemeindearbeiter sein und Ansehen und Status erlangen. Obwohl sie alle sagen, dass sie an Gott glauben und Gott folgen und für Gott Dingen abschwören und sich für Ihn aufwenden, erledigen sie ihre Pflichten, um Ruhm, Reichtum und Status zu erlangen, und immer haben sie ihre eigenen Pläne. Sie sind Gott gegenüber nicht gehorsam oder ergeben, sie können hemmungslos ihr Unwesen treiben und Böses tun, ohne dabei je über sich selbst nachzudenken, und so werden sie zu Übeltätern. Gott hasst diese Übeltäter, und Gott rettet sie nicht. Was ist der Maßstab, nach dem die Handlungen und das Verhalten einer Person als gut oder böse beurteilt werden? Der Maßstab ist, ob sie in ihren Gedanken, Ausbrüchen und Handlungen das Zeugnis besitzen, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen und die Wahrheitsrealität auszuleben, oder nicht. Wenn du diese Realität nicht hast oder auslebst, dann bist du zweifellos ein Übeltäter. Wie betrachtet Gott Frevler? In Gottes Augen legen deine Gedanken und äußeren Taten kein Zeugnis für Ihn ab, genauso wenig demütigen und besiegen sie Satan. Stattdessen beschämen sie Gott und sind durchsetzt mit Zeichen der Schande, die du über Ihn gebracht hast. Du bezeugst Gott nicht, du wendest dich nicht für Gott auf, auch erfüllst du deine Verantwortung und Verpflichtungen gegenüber Gott nicht. Stattdessen handelst du um deiner selbst willen. Was bedeutet „um deiner selbst willen“? Genau genommen, bedeutet es „um Satans willen“. Darum wird Gott am Ende sagen: „Weichet alle von Mir, ihr Übeltäter!“ In Gottes Augen werden deine Handlungen nicht als gute Taten, sondern als böse Taten erachtet werden. Nicht nur werden sie Gottes Zustimmung nicht erhalten – sie werden verdammt werden. Was erhofft man sich von einem solchen Glauben an Gott? Würde ein solcher Glaube nicht am Ende im Sande verlaufen?

Für alle, die eine Pflicht erfüllen, unabhängig davon, wie tiefgründig oder oberflächlich ihr Verständnis von der Wahrheit ist, besteht die einfachste Art, um den Eintritt in die Wahrheitsrealität zu praktizieren, darin, bei allem an die Interessen von Gottes Haus zu denken und die eigenen selbstsüchtigen Wünsche, persönlichen Absichten und Motive sowie Stolz und Status loszulassen. Stelle die Interessen von Gottes Haus an erste Stelle – das ist das Mindeste, was man tun sollte. Wenn ein Mensch, der eine Pflicht erfüllt, nicht einmal so viel tun kann, wie kann man dann von ihm behaupten, dass er seine Pflicht erfüllt? Das kann man nicht als Erfüllung der eigenen Pflicht bezeichnen. Du solltest zuerst an die Interessen von Gottes Haus denken, Rücksicht auf Gottes Willen nehmen und die Arbeit der Kirche berücksichtigen. Setze diese Dinge an allererste Stelle; erst danach kannst du darüber nachdenken, wie solide dein Status ist oder wie andere dich betrachten. Habt ihr nicht das Gefühl, dass dies ein wenig einfacher wird, wenn ihr es in diese zwei Schritte aufteilt und ein paar Kompromisse eingeht? Wenn du eine Zeit lang so praktizierst, wirst du schließlich merken, dass es gar nicht so schwierig ist, Gott zufriedenzustellen. Darüber hinaus solltest du in der Lage sein, deinen Verantwortlichkeiten nachzukommen, deine Pflicht und deine Aufgaben zu erfüllen und von deinen selbstsüchtigen Wünschen, Absichten und Motiven abzulassen; du solltest Gottes Willen beachten und die Interessen von Gottes Haus, die Arbeit der Kirche und die Pflicht, die du erfüllen sollst, an oberste Stelle setzen. Nachdem du das eine Weile erfahren hast, wirst du merken, dass es gut ist, dich so zu verhalten. Das heißt es, geradlinig und ehrlich zu leben und kein gemeiner, niederträchtiger Mensch zu sein; das heißt es, gerecht und ehrbar zu leben, anstatt verachtenswert, niederträchtig und ein Taugenichts zu sein. Du wirst merken, dass ein Mensch so handeln und dieses Abbild ausleben sollte. Dein Verlangen, deine eigenen Interessen zu befriedigen, wird allmählich schwinden. Ungeachtet dessen, wie lange ihr schon an Gott glaubt, fehlt es eurem Eintritt, euren persönlichen Kenntnissen und eurer Erfahrung der Lektionen, die das Streben nach der Wahrheit, das Praktizieren der Wahrheit und den Eintritt in die Wahrheitsrealität betreffen, derzeit an Tiefe. Zudem habt ihr weder echte Erfahrung mit diesen Lektionen gemacht noch sie wirklich erlebt und euch mit ihnen auseinandergesetzt, und könnt daher kein wahres Zeugnis ablegen. Ich habe euch jetzt diesen einfachen Ansatz erklärt: Beginnt damit, auf diese Weise zu praktizieren, und sobald ihr das eine Zeit lang getan habt, wird sich der Zustand in euch, ohne dass ihr es bemerkt, anfangen, zu verändern. Er wird sich von diesem ambivalenten Zustand, in dem ihr weder schrecklich interessiert daran seid, an Gott zu glauben, noch dessen schrecklich überdrüssig seid, in einen Zustand verwandeln, in dem ihr spürt, dass es gute Dinge sind, an Gott zu glauben und ein ehrlicher Mensch zu sein, und in dem ihr daran interessiert seid, ein ehrlicher Mensch zu sein, und spürt, dass es bedeutungsvoll und nährend ist, so zu leben. Ihr werdet euch geerdet und im Reinen mit euch selbst fühlen und Freude in eurem Herzen spüren. Das wird euer Zustand sein. Das ist das Resultat, wenn man von seinen eigenen Absichten, Interessen und eigensinnigen Wünschen ablässt. Das ist das Ergebnis. Zum einen ist das das Resultat menschlicher Kooperation und zum anderen das Werk des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist wird nicht ohne die Mitarbeit der Menschen wirken. Alle Menschen tragen einige falsche Zustände in sich, wie Passivität, Schwäche, Mutlosigkeit und Zerbrechlichkeit; oder sie haben niedere Absichten; oder sie werden ständig von ihrem Stolz, ihren selbstsüchtigen Wünschen und ihrem Eigeninteresse geplagt; oder sie glauben, sie seien von schlechtem Kaliber und erleben einige passive Zustände. Es wird dir sehr schwerfallen, das Wirken des Heiligen Geistes zu erlangen, wenn du immerzu in diesen Zuständen lebst. Wenn es dir schwerfällt, das Wirken des Heiligen Geistes zu erlangen, dann wirst du nur wenige aktive Elemente in dir tragen, und die passiven Elemente werden hervortreten und dich behindern. Die Menschen verlassen sich immer auf ihren eigenen Willen, um diese passiven und negativen Zustände zu unterdrücken, doch ganz gleich, wie sie diese unterdrücken, sie können sie nicht abschütteln. Der Hauptgrund dafür liegt darin, dass die Menschen diese passiven und negativen Dinge nicht vollständig beurteilen können; sie sind nicht in der Lage, das Wesen dieser Dinge klar zu erkennen. Dadurch fällt es ihnen sehr schwer, dem Fleisch und Satan zu entsagen. Außerdem bleiben die Menschen immer in diesen passiven, melancholischen und verkommenen Zuständen stecken, und sie beten nicht und schauen nicht zu Gott auf, sondern wursteln sich einfach durch sie hindurch. Das hat zur Folge, dass der Heilige Geist nicht in ihnen wirkt und sie folglich unfähig sind, die Wahrheit zu verstehen, dass ihnen in allem, was sie tun, der Weg fehlt und dass sie keine Angelegenheiten klar sehen können. Es gibt zu viele passive und negative Dinge in dir, und sie haben dein Herz erfüllt, sodass du oft passiv und im Geiste melancholisch bist und dich immer weiter von Gott entfernst und schwächer und schwächer wirst. Wenn du die Erleuchtung und das Wirken des Heiligen Geistes nicht erlangen kannst, wirst du nicht in der Lage sein, diesen Zuständen zu entfliehen, und dein passiver Zustand wird sich nicht ändern. Denn wenn der Heilige Geist nicht in dir wirkt, kannst du keinen Weg finden. Aus diesen beiden Gründen fällt es dir sehr schwer, deinen passiven Zustand abzulegen und in einen normalen Zustand einzutreten. Auch wenn ihr jetzt bei der Erfüllung eurer Pflicht Mühsal ertragt, hart arbeitet, euch sehr anstrengt und in der Lage seid, eure Familie, eure Karriere und alles aufzugeben, sind die passiven Zustände in euch noch nicht wirklich verwandelt worden. Es gibt zu viele Verstrickungen, die euch davon abhalten, nach der Wahrheit zu streben und sie zu praktizieren, wie zum Beispiel eure Auffassungen und Vorstellungen, euer Wissen, eure Lebensphilosophien, eure egoistischen Begierden und eure verdorbenen Dispositionen. Diese negativen Dinge haben euer Herz erfüllt. Obwohl ihr jung seid, sind eure Gedanken sehr kompliziert. Ihr betrachtet und untersucht jedes Meiner Worte und jeden Meiner Gesichtsausdrücke und zerbrecht euch dann endlos darüber den Kopf. Warum ist das so? Ihr folgt Gott schon seit mehreren Jahren, aber Ich habe noch keinen Fortschritt oder eine Veränderung bei euch gesehen. Die Herzen der Menschen sind voll und ganz von satanischen Dingen eingenommen. Das ist für jeden deutlich zu sehen. Wenn man diese Dinge nicht herausschneidet, wenn du diese passiven Zustände nicht ablegen kannst, wirst du nicht in der Lage sein, dich in ein Ebenbild eines Kindes zu verwandeln und in einer lebendigen, lieblichen, unschuldigen, einfachen, wahrhaftigen und reinen Weise vor Gott zu treten. Dann wird es für dich schwer, das Wirken des Heiligen Geistes oder die Wahrheit zu erlangen.

Momentan habt ihr alle einige gute Qualitäten, die euch auszeichnen, nämlich den Willen zu leiden und euren Glauben. Diese guten Qualitäten haben euch alle gerettet. Hättet ihr diese Qualitäten nicht – eure Bereitschaft, Nöte zu erleiden, und den wahren Glauben, euch für Gott aufzuwenden – dann hättet ihr keinen Antrieb, eure Pflicht zu erfüllen, und wärt nicht in der Lage gewesen, bis zum heutigen Tage standhaft zu bleiben. Manche Menschen erfüllen eine Zeit lang ihre Pflicht, doch weil sie kein Interesse an der Wahrheit haben und von der Erfüllung ihrer Pflicht nicht profitieren, kehren sie in die säkulare Welt zurück, um zu arbeiten, Geld zu verdienen und zu heiraten. Sie sind der Meinung, es sei eine Verschwendung ihrer Jugend, ihrer besten Jahre und ihres Lebens, hier herumzutrödeln, ohne irgendwelche Ergebnisse zu sehen. Solche Menschen sind entlarvte Nichtgläubige. Nur diejenigen, die sich aufrichtig für Gott aufwenden, können ihrer Pflicht treu und selbst standhaft bleiben. Momentan erfüllt ihr alle eure Pflichten ganztägig. Ihr seid nicht durch eure Familie, Ehe oder euer Vermögen eingeschränkt oder angebunden. Diese Dinge habt ihr bereits hinter euch gelassen. Allerdings bleiben die Auffassungen, Vorstellungen, das Wissen sowie persönliche Absichten und Wünsche, mit denen eure Köpfe angefüllt sind, völlig intakt. Wenn es also um etwas geht, das mit Ansehen, Status oder eine Chance, zu glänzen, zu tun hat – wenn ihr beispielsweise hört, dass das Haus Gottes plant, verschiedene Arten von talentierten Menschen zu fördern – dann schlägt jedes eurer Herzen in froher Erwartung höher, jeder von euch möchte sich einen Namen machen und ins Rampenlicht treten. Ihr wollt alle um Status und Ansehen kämpfen. Ihr schämt euch dafür, würdet euch aber schlecht fühlen, wenn ihr es nicht tun würdet. Ihr empfindet Neid, Hass und Missgunst, wenn ihr seht, dass jemand hervorsticht, und haltet es für ungerecht: „Warum kann ich nicht hervorstechen? Warum stehen andere Menschen immer im Rampenlicht? Warum bin ich nie dran?“ Und wenn ihr Unmut empfindet, versucht ihr hinterher, ihn zu unterdrücken, schafft es aber nicht. Ihr betet zu Gott und fühlt euch eine Zeit lang besser, doch dann, wenn ihr erneut auf eine solche Situation trefft, könnt ihr sie immer noch nicht überwinden. Ist das nicht ein Anzeichen einer unreifen geistlichen Größe? Wenn Menschen in solche Zustände gestürzt werden, sind sie dann nicht in Satans Falle getappt? Das sind die Fesseln von Satans verdorbener Natur, die die Menschen binden. Wenn Menschen diese verdorbenen Dispositionen abgeworfen haben, werden sie sich dann nicht frei und befreit fühlen? Überlege einmal: Wenn du vermeiden willst, dich in diesen Zuständen des Wetteiferns um Status und Reichtum zu verfangen – um dich von diesen verderbten Zuständen zu befreien und dich von den Belastungen und Fesseln von Ruhm, Reichtum und Status zu lösen – welche Wahrheiten musst du dafür verstehen? Welche Wahrheitsrealitäten musst du besitzen, um Freiheit und Befreiung zu erlangen? Zuerst musst du erkennen, dass Satan Ruhm, Reichtum und Status einsetzt, um Menschen zu verderben, um sie zu umgarnen, zu misshandeln, zu erniedrigen und in Sünde zu stürzen. Außerdem können die Menschen Ruhm, Reichtum und Status nur aufgeben und diese ablegen, indem sie die Wahrheit annehmen. Diese Dinge beiseitezulegen, ist für jeden sehr schwierig, ganz gleich, ob er jung oder alt ist, ob er neu im Glauben oder schon lange gläubig ist. Obwohl manche Menschen introvertiert sind und scheinbar nicht viel sagen, tragen sie doch mehr Schwierigkeiten in ihren Herzen als andere. Ruhm, Reichtum und Status aufzugeben fällt allen schwer; niemand kann die Versuchung dieser Dinge überwinden – die inneren Zustände der Menschen sind alle gleich. Satan hat die Menschen mit nichts anderem als Ruhm und Reichtum verdorben; mehrere tausend Jahre traditioneller Kultur haben den Menschen genau diese Dinge eingetrichtert. Die verdorbene Natur des Menschen liebt und strebt also nach Ruhm, Reichtum und Status, und nur die Art und Weise, wie verschiedene Menschen danach streben und dies ausdrücken, ist unterschiedlich. Manche sprechen nie darüber und verbergen es in ihrem Herzen, während andere es in ihren Worten offenbaren. Manche werden ohne jegliche Skrupel um diese Dinge kämpfen, während andere zwar nicht um sie kämpfen, aber sich insgeheim beschweren, murren und randalieren. Auch wenn sich das bei den jeweiligen Menschen unterschiedlich äußert, ist ihre Natur genau die gleiche. Sie sind alle verdorbene Menschen, die sich Gott widersetzen. Wenn du dich immer nur auf Ruhm, Reichtum und Status konzentrierst, du diesen Dingen einen zu hohen Stellenwert beimisst, wenn sie dein Herz einnehmen und du nicht bereit bist, sie aufzugeben, wirst du von ihnen kontrolliert und gebunden sein. Du wirst zu ihrem Sklaven, und am Ende werden sie dich vollkommen ruinieren. Du musst lernen, diese Dinge loszulassen und beiseitezulegen, andere zu empfehlen und ihnen zu gestatten, herauszuragen. Versuche nicht, um Gelegenheiten, herauszustechen oder dich auszuzeichnen, zu kämpfen oder diese überstürzt auszunutzen. Du musst diese Dinge beiseitelegen können, aber du darfst nicht die Ausführung deiner Pflicht aufhalten. Sei ein Mensch, der in stiller Verborgenheit arbeitet und nicht vor anderen angibt, während er treu seine Pflicht ausführt. Je mehr du von deinem Stolz und Status ablässt und je mehr du deine Interessen loslässt, desto mehr inneren Frieden wirst du empfinden, desto heller wird es in deinem Herzen und desto mehr wird sich dein Zustand verbessern. Je mehr du kämpfst und wetteiferst, desto dunkler wird dein Zustand werden. Wenn du Mir nicht glaubst, probiere es aus und sieh selbst! Wenn du diese Art von verdorbenem Zustand zum Guten wenden und nicht von diesen Dingen kontrolliert werden möchtest, musst du die Wahrheit suchen und den Kern dieser Dinge eindeutig verstehen und sie dann beiseitelegen und sie loslassen. Andernfalls wird dein Herz umso düsterer, je mehr du kämpfst, und umso mehr Neid und Hass wirst du empfinden, und dein Wunsch, diese Dinge zu erlangen, wird nur stärker werden. Je stärker dein Wunsch ist, sie zu erlangen, desto weniger wirst du dazu in der Lage sein, und wenn das geschieht, wird dein Hass zunehmen. Wenn dein Hass zunimmt, wirst du innerlich immer dunkler werden. Je dunkler du innerlich bist, desto schlechter wird deine Pflichterfüllung werden, und je schlechter deine Pflichterfüllung wird, desto weniger nützlich wirst du für das Haus Gottes sein. Das ist ein in sich verflochtener Teufelskreis. Wenn du deine Pflicht nie gut erfüllst, wirst du allmählich verstoßen werden.

Damit der Heilige Geist in einem Menschen wirkt und dessen verschiedene passive Zustände umwandelt, muss dieser Mensch aktiv mitarbeiten und suchen, manchmal auch leiden, einen Preis zahlen, Dingen abschwören und dem Fleisch entsagen, um Schritt für Schritt seinen Pfad zum Guten zu wenden. Es dauert eine lange Zeit, bis dies zu Ergebnissen führt und bis solche Menschen den rechten Weg einschlagen – doch Gott braucht nur Sekunden, um jemanden bloßzustellen. Wenn du deine Pflicht nicht gut erfüllst, sondern immer versuchst, dich zu profilieren und um Status zu konkurrieren, herauszustechen und zu glänzen und für deinen Ruf und deine Interessen zu kämpfen, bist du dann, solange du in diesem Zustand lebst, nicht nur ein Dienender? Wenn du willst, kannst du dienen, aber es ist möglich, dass du entlarvt wirst, bevor dein Dienst zu Ende ist. Wenn Menschen bloßgestellt werden, ist der Tag ihrer Verdammnis und Verstoßung gekommen. Ist es möglich, dieses Ergebnis abzuwenden? Das ist nicht leicht; es könnte sein, dass Gott ihr Ergebnis bereits festgelegt hat. In diesem Fall sieht es nicht gut für sie aus. Es ist normal, dass Menschen Verfehlungen begehen, verdorbene Dispositionen offenbaren und einige kleine Fehler machen, oder sie befriedigen ihre egoistischen Begierden, hegen eigene Absichten, wenn sie etwas sagen, und setzen List und Tücke ein, aber solange sie die Gemeindearbeit nicht stören oder behindern, großes Chaos anrichten, Gottes Disposition kränken oder irgendwelche eindeutig bösen Ergebnisse verursachen, werden sie trotzdem noch die Chance haben, Buße zu tun. Wenn sie aber ein großes Übel begehen oder eine große Katastrophe verursachen, können sie sich dann immer noch rehabilitieren? Es ist sehr gefährlich für einen Menschen, der an Gott glaubt und eine Pflicht erfüllt, an diesen Punkt zu gelangen. Das ist wie bei einem Ehepaar, das sein Leben zusammen verbringt. Wenn es ein wenig Reibung zwischen den beiden gibt, und sie hin und wieder etwas sagen, das den anderen verletzt, können sie weiterhin zusammenleben, solange sie einander tolerieren. Doch wenn ein Ehepartner eine Affäre hat, und der andere, egal was er auch tut, ihn nicht zurückgewinnen kann, und der untreue Partner nicht willens ist, zurück zu gehen, können die beiden dann noch zusammenbleiben? Dem untreuen Partner noch mehr Toleranz entgegenzubringen würde nichts bringen, es wäre sinnlos. Eine solche Ehe ist zerrüttet, da bleibt nur noch die Scheidung. Wenn zwei Menschen an diesem Punkt angelangt sind, dann besteht ihre Ehe nur noch auf dem Papier, auch wenn sie noch unter demselben Dach leben. Ob sie sich scheiden lassen oder nicht, macht keinen Unterschied. Wenn du an Gott glaubst, deine Pflicht erfüllst und an diesen gleichen Punkt gelangst – wenn du deine Chancen verpasst, nach der Wahrheit zu streben und vervollkommnet zu werden, du ein Herz aus Stein hast und nie umkehrst oder Buße tust, und du weiterhin stur nach Status strebst, ohne auch nur einen Funken der Wahrheit anzunehmen, obwohl Gott dir viele Möglichkeiten gegeben hat – dann wird früher oder später ein Tag kommen, an dem du entlarvt und ausgestoßen wirst. Höchstwahrscheinlich wirst du durch eine bestimmte Angelegenheit, eine Situation oder ein Wort von dir oder deine Haltung komplett bloßgestellt werden. Wenn eine Person also weder das Wirken des Heiligen Geistes noch die Wahrheit erlangt, wenn sie immer von ihrer verdorbenen, satanischen Disposition eingeschränkt und kontrolliert wird, wenn sie mit allen möglichen egoistischen Begierden und Absichten lebt und nicht in der Lage ist, sich von diesen zu lösen, dann ist sie in großer Gefahr. Früher oder später wird sie straucheln und bloßgestellt werden. Noch bist du vielleicht nicht ins Straucheln geraten, doch das heißt nicht, dass du auch später nicht straucheln wirst. Noch bist du vielleicht in der Lage, deine Pflicht zu erfüllen, bist vielleicht noch etwas gewillt, dich für Gott aufzuwenden und Mühsal zu ertragen, bist vielleicht noch etwas gewillt, nach Vervollkommnung zu streben, doch das ist kein Ersatz für das Verstehen der Wahrheit oder für den Eintritt in die Wahrheitsrealität, und es bedeutet auch nicht, dass du später nicht straucheln wirst oder dass du in der Lage sein wirst, standhaft zu bleiben. Manche Menschen glauben seit mehreren Jahren an Gott, doch verstehen nicht das geringste Quäntchen der Wahrheit. Ihre Sicht der Dinge bleibt die gleiche wie die der Ungläubigen. Wenn sie sehen, dass ein falscher Leiter oder ein Antichrist entlarvt und vertrieben wird, denken sie: „An Gott zu glauben, Gott zu folgen, vor Gott zu leben, ist wie auf dünnem Eis zu wandeln! Es ist wie ein Leben auf Messers Schneide!“ Und andere sagen: „Ein Leiter und Gemeindearbeiter zu sein und Gott zu dienen ist riskant. Es ist so, wie die Leute sagen: ‚Einem König nahezustehen ist genauso gefährlich, wie neben einem Tiger zu schlafen.‘ Ein falsches Wort, eine falsche Handlung, und man beleidigt die Disposition Gottes, und man wird verstoßen und bestraft!“. Sind diese Bemerkungen richtig? „Auf dünnem Eis wandeln“ und „ein Leben auf Messers Schneide“ – was bedeuten diese Worte? Diese Worte bedeuten, dass eine große Gefahr besteht, dass in jedem Augenblick eine große Gefahr besteht und dass die kleinste Unachtsamkeit dazu führen wird, dass man den Boden unter den Füßen verliert. „Einem König nahezustehen ist genauso gefährlich, wie neben einem Tiger zu schlafen“ ist ein gängiges Sprichwort unter Ungläubigen. Es bedeutet, dass es gefährlich ist, einem Teufelskönig nahezukommen. Worin liegt der Fehler, wenn man dieses Sprichwort auf den Dienst an Gott anwendet? Einen Teufelskönig mit Gott, mit dem Herrn der Schöpfung, zu vergleichen, ist das nicht Blasphemie gegen Gott? Das ist ein ernstes Problem. Gott ist ein gerechter und heiliger Gott; dass der Mensch dafür bestraft werden soll, sich Gott zu widersetzen oder Ihm feindlich gesinnt zu sein, ist vollkommen normal und gerechtfertigt. Satan und die Teufel verfügen nicht über den geringsten Funken der Wahrheit; sie sind schmutzig und böse, schlachten die Unschuldigen ab und verschlingen gute Menschen. Wie können sie mit Gott verglichen werden? Warum verdrehen die Menschen die Tatsachen und verleumden Gott? Das ist eine gewaltige Blasphemie gegen Gott! Wenn manche Menschen, die oft passiv sind und ihre Pflichten nicht aufrichtig erfüllen, zurechtgestutzt werden und man sich mit ihnen befasst, machen sie sich Sorgen, verstoßen zu werden, und sie denken sich oft: „An Gott zu glauben, ist wirklich wie auf dünnem Eis zu wandeln! Sobald man etwas Falsches tut, wird mit einem umgegangen; sobald man als falscher Leiter oder Antichrist abgestempelt wird, wird man ersetzt und ausgestoßen. Im Haus Gottes ist es nicht ungewöhnlich, dass Gott zornig wird, und wenn Menschen einige böse Dinge getan haben, werden sie mit einem einzigen Wort verstoßen. Sie bekommen nicht mal die Chance, Buße zu tun.“ Ist das denn wirklich so? Gibt das Haus Gottes den Menschen wirklich keine Chance, Buße zu tun? (Das stimmt nicht.) Diese bösen Menschen und Antichristen werden nur deshalb verstoßen, weil sie vielfältige Übeltaten begangen haben, zurechtgestutzt worden sind und man sich mit ihnen befasst hat, und trotz wiederholter Ermahnungen ändern sie ihr Verhalten nicht. Was ist das Problem, wenn Menschen so denken? Sie machen fadenscheinige Rechtfertigungen für sich selbst. Sie streben nicht nach der Wahrheit, dienen nicht richtig, und weil sie Angst haben, entfernt und ausgestoßen zu werden, beschweren sie sich bitterlich und verbreiten ihre Auffassungen. Ihre Menschlichkeit ist eindeutig armselig, und bei ihrer Arbeit sind sie oft nachlässig und oberflächlich, passiv und lustlos. Sie haben Angst, entlarvt und verstoßen zu werden, also schieben sie alle Schuld auf die Kirche und auf Gott. Welche Natur zeigt sich hier? Die Natur, über Gott zu urteilen, sich über Ihn zu beschweren und sich Ihm zu widersetzen. Diese Bemerkungen sind die offensichtlichsten Trugschlüsse und die absurdesten Behauptungen. Die Tatsache, dass diese Menschen so etwas sagen können, ist Beweis dafür, dass sie, obwohl sie jahrelang an Gott geglaubt haben, nie nach der Wahrheit gestrebt haben. Nur das würde sie dazu bringen, so tief zu sinken, dass sie über Gott urteilen, sich Ihm widersetzen und Ihm lästern. Es ist offensichtlich, dass diejenigen, die oft passiv sind und nicht nach der Wahrheit streben, in echter Gefahr leben. Wie sollten demnach Gläubige an Gott praktizieren, um sich vor diesen gefährlichen Umständen zu schützen und sich von ihnen zu befreien? Entscheidend ist, den Pfad des Strebens nach der Wahrheit zu beschreiten. Wenn ein Mensch etwas von der Wahrheit verstehen kann, wenn er sich Gott grundsätzlich unterwerfen kann, dann wird er relativ sicher und geschützt sein. Diejenigen, die nicht nach der Wahrheit streben und über keine Wahrheitsrealität verfügen und oft passiv sind, laufen immer Gefahr, ausgestoßen zu werden. Menschen, die in ihrem Herzen der Wahrheit überdrüssig sind, die immer das Gefühl haben, dass es zu schwierig oder zu dumm sei, die Wahrheit zu praktizieren, das sind die Leute, die am gefährdetsten sind. Früher oder später werden sie entlarvt und ausgestoßen werden.

Unabhängig davon, ob ein Mensch betrügerisch oder relativ arglos und ehrlich ist, sind die Absichten, Begierden und Unreinheiten der Menschen alle mehr oder weniger die gleichen. Wenn ihr alle umkehren, diese verdorbenen Zustände ablegen und zumindest eure Pflicht gut erfüllen könnt, werdet ihr das Ebenbild eines Menschen ausleben. Wenn ihr aber bei der Erfüllung eurer Pflicht eure persönlichen Absichten, Beweggründe und Begierden mit euch herumtragt, ist es sehr wahrscheinlich, dass ihr Abweichungen und Fehler verursachen werdet, und es wird euch sehr schwerfallen, Angelegenheiten gemäß den Grundsätzen zu erledigen oder eure Pflicht gut zu erfüllen und Gottes Willen zu entsprechen. Das liegt daran, dass die Menschen zu nachlässig sind, sich nicht genug Mühe geben und mit zu vielen Unreinheiten behaftet sind. Wenn du deine Pflicht gut erfüllen willst, musst du zuerst deine persönlichen Absichten und Verlangen beseitigen. Dann wird sich dein innerer Zustand langsam ändern, deine Einstellung wird sich verbessern, die aktiven Elemente in dir werden zunehmen, deine Unreinheiten werden abnehmen, dein Herz wird reiner und schlichter und dein einziger Wunsch wird es sein, deine Pflicht gut zu erfüllen, um Gott zufriedenzustellen. Auf diese Weise wirst du nicht so leicht von satanischen Gedanken und Ansichten oder Lebensphilosophien kontrolliert werden. Du wirst auf natürliche Weise Freiheit und Befreiung erlangen, und alles, was du tust, wird einfach und angenehm sein. Es ist wie beim Gehen – wenn Menschen viele Lasten mit sich herumtragen, dann wird das Gehen sehr ermüdend sein, und sie werden immer langsamer gehen, bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen. Wenn sie diese Lasten ablegen, wird ihnen das Gehen viel leichter fallen, und sie werden sich zudem frei und befreit fühlen. Ihr alle solltet über jeden Aspekt der Freiheit und der Befreiung, den ihr erlangt habt, ein Tagebuch führen oder ein Zeugnis schreiben. Ihr solltet darüber schreiben, wie ihr nach der Wahrheit gesucht und eure Lasten abgelegt habt, als euch etwas widerfahren ist, und welche eurer Absichten und Beweggründe ihr aufgegeben und welche Art von Erleuchtung ihr erhalten und welche angenehmen Gefühle ihr erfahren habt – schreibt über diese Zustände und Erkenntnisse. Das sind Erfahrungszeugnisse, die sowohl für euch selbst als auch für andere Menschen von großem Nutzen sind. Auf diese Weise wird deine Erfahrung und dein Verständnis der Wahrheit zunehmen und deine Tage der Freiheit und Befreiung werden sich vervielfachen. Du wirst ein befreiter Mensch werden, ein Mensch wie Hiob. Warum konnte Hiob so leicht diese berühmten Worte sprechen: „Jehova hat’s gegeben, Jehova hat’s genommen; der Name Jehovas sei gelobt“ (Hiob 1,21)? Hat er über Nacht gelernt, diese Worte so leicht über die Lippen zu bringen? Auf keinen Fall. Diese Worte waren das Ergebnis von Tagen, Jahren und Jahrzehnten an Erfahrung. Sie waren die Früchte von jahrzehntelang gesammelter Lebenserfahrung. Es ist keine einfache Sache, die Wahrheit zu erlangen und Worte zu sprechen, die Gott bezeugen. Der einzige Weg, im Glauben an Gott Ergebnisse zu erzielen, besteht darin, den Pfad des Strebens nach der Wahrheit zu beschreiten. Wenn du dein Streben nach Ruhm, Reichtum und Status aufgegeben hast, wird dir alles viel leichter fallen. Dir wird es leichtfallen, den Pfad des Strebens nach der Wahrheit einzuschlagen. Wenn deine Erfahrung den Punkt erreicht, an dem du die Wahrheit verstehst und in ihre Wirklichkeit eintrittst, wirst du die Wahrheit und Freiheit und Befreiung erlangt haben. An diesem Punkt wirst du denken, dass es dir sehr viel gebracht hat, Christi zu folgen und nach der Wahrheit zu streben. Um die Wahrheit zu erlangen, wirst du dein Streben nach Ruhm, Reichtum und Status sowie die Verstrickungen deiner Familienangelegenheiten aufgegeben haben. Du wirst Gott gefolgt sein und die Pflicht eines geschaffenen Wesens erfüllt haben, du wirst nach und nach ein Verständnis der Wahrheit erlangt und viele Dinge durchschaut haben. Du wirst von Satan nicht mehr verwirrt oder eingeschränkt werden. Die Wahrheit und Leben zu erlangen ist das Wertvollste; die Wahrheit ist das, was eure Liebe am meisten verdient hat. Wenn du erkennst, dass die Wahrheit am wertvollsten ist, wirst du auch erkennen, dass Ruhm, Reichtum, Status, Geld, Eitelkeit und Stolz wertlos sind und dass diese Dinge dir geschadet haben. Deshalb wirst du beginnen, diese Dinge zu verabscheuen und sie abzulehnen und in der Lage sein, sie aufzugeben. Das ist enorm bedeutsam. Dennoch gibt es immer noch Menschen, die nicht in der Lage sind, die Fesseln von Ansehen und Status abzustreifen. Den ganzen Tag lang zerbrechen sie sich den Kopf und wetteifern mit anderen um Ruhm, Reichtum und Status. Sie reiten sogar auf ein paar Angelegenheiten herum, die Eitelkeit und Stolz betreffen, und streiten sich deswegen. Sie streben nicht nach der Wahrheit und beachten auch Gottes Willen nicht. Für sie stehen Ruhm, Reichtum und Status über allen anderen Dingen, und so hetzen sie sich jahrelang für diese Dinge ab, ohne auch nur einen Funken der Wahrheitsrealität zu besitzen. Ganz gleich, welche Pflicht sie erfüllen, sie tun es schlecht und verlieren die besten Jahre ihres Lebens. In diesem bedauernswerten Zustand befinden sich jene, die nicht nach der Wahrheit streben. Diese Menschen wursteln sich auf diese Weise achtlos durch ihren Glauben an Gott. Zehn oder zwanzig Jahre später haben sie immer noch nicht die Wahrheit und Leben erlangt, und sie können noch immer nicht für Gott Zeugnis ablegen. Wenn die Katastrophen kommen, werden sie entgeistert sein, weil sie nicht wissen, an welchem Tag sie in einer der Katastrophen sterben werden, doch dann wird es zu spät für Reue sein. Aus diesem Grund werden alle, die an Gott glauben, aber nicht nach der Wahrheit streben, früher oder später einen Tag der Reue erleben. Momentan gibt es viele Menschen, die noch immer blindlings nach Ruhm, Reichtum und Status streben, und wenn man sich mit ihnen befasst und sie zurechtstutzt, haben sie das Gefühl, ihnen sei eine enorme Demütigung widerfahren. Sie versuchen ihr Möglichstes, um fadenscheinige Rechtfertigungen und Erklärungen für sich selbst zu erfinden, um ihre Eitelkeit und ihren Stolz zu schützen. Sie weigern sich, die Wahrheit anzunehmen und so ihre eigenen verdorbenen Dispositionen zu beseitigen, und Ruhm, Reichtum und Status stehen für sie noch immer an erster Stelle. Solche Menschen leben so ein erbärmliches Leben! Sie sind die dümmsten und unwissendsten aller Menschen.

Jetzt gerade ist die beste Gelegenheit für euch, eure Pflicht zu erfüllen und zu erfahren, wie ihr eure verdorbenen Dispositionen ablegen und Gottes Führung erhalten könnt, wie ihr eure Pflicht hingebungsvoll erfüllen und Gott zufriedenstellen könnt, wie ihr euren Verantwortungen gerecht werden und es vermeiden könnt, in eurer Pflicht nachlässig und schludrig zu sein, und wie ihr eurer Herz Gott schenken, während der Erfüllung eurer Pflicht Gottes Worte erfahren und verstehen und Gottes Taten sehen könnt. Was für eine wundervolle Gelegenheit! Eines Tages, wenn ihr euch geändert habt, werdet ihr euch nicht mehr wegen Stolz oder Status streiten. Was auch immer von euch verlangt wird, ihr werdet es nicht für sehr schwierig halten, und es wird euch leichtfallen. Es wird euch leichtfallen, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, gemäß den Grundsätzen zu handeln und viele Dinge zu durchschauen. Ihr werdet voll und ganz in der Lage sein, eure Pflicht normal zu erfüllen, und werdet nie wieder von einem anderen Menschen, einem Ereignis oder einer Angelegenheit eingeschränkt werden. Das bedeutet es, vollständig in die Wahrheitsrealität einzutreten.

16. Juli 2015

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