Warum ist die Welt so dunkel und böse? Sollte sie zerstört werden, weil die Menschheit am Höhepunkt der Verdorbenheit ist?

Feb 24, 2016

1) Warum ist die Welt so dunkel und böse?

Bibelverse als Referenz:

„Die ganze Welt im Argen liegt.“ (1 Johannes 5,19)

„Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen.“ (Johannes 1,5)

Relevante Worte Gottes:

Adam und Eva, die am Anfang von Gott erschaffen wurden, waren heilige Menschen; das heißt, solange sie sich im Garten Eden befanden, waren sie heilig, unbefleckt von Schmutz. Auch waren sie Jehova treu und wussten nichts über Verrat an Jehova. Das liegt daran, dass sie von Satans Einfluss nicht gestört wurden, sie waren ohne Satans Gift und waren die Reinsten der gesamten Menschheit. Sie lebten im Garten Eden unbefleckt von jeglichem Schmutz, vom Fleisch nicht besessen und in Ehrfurcht vor Jehova. Als sie später von Satan in Versuchung geführt wurden, hatten sie das Gift der Schlange und den Wunsch, Jehova zu verraten, und sie lebten unter dem Einfluss Satans. Am Anfang waren sie heilig und verehrten Jehovah; nur so waren sie menschlich. Später, nachdem sie von Satan in Versuchung geführt worden waren, aßen sie die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse und lebten unter dem Einfluss Satans. Schrittweise wurden sie von Satan verdorben und verloren das ursprüngliche Abbild des Menschen. Zu Beginn hatte der Mensch den Atem Jehovas und war nicht im Mindesten ungehorsam, und er hatte kein Böses in seinem Herzen. Zu jener Zeit war der Mensch wirklich menschlich. Nachdem er von Satan verdorben worden war, wurde der Mensch zu einer Bestie. Seine Gedanken waren vom Bösen und Schmutz erfüllt, ohne Gutes oder Heiligkeit. Ist das nicht Satan?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Erfahrungen von Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Urteil

Der Mensch verlor sein gottesfürchtiges Herz, nachdem er von Satan verdorben worden war, und verlor die Funktion, die ein Geschöpf Gottes haben sollte, indem er ein ungehorsamer Feind Gottes wurde. Der Mensch lebte unter der Herrschaft Satans und befolgte die Befehle Satans. So hatte Gott keine Möglichkeit, unter Seinen Geschöpfen zu arbeiten und war umso mehr nicht in der Lage, die Furcht Seiner Geschöpfe zu erlangen. Der Mensch wurde von Gott erschaffen und sollte Gott anbeten, aber der Mensch drehte Gott seinen Rücken zu und betete Satan an. Satan wurde zum Idol im Herzen des Menschen. So verlor Gott Seine Stellung im Herzen des Menschen, d. h. Er verlor die Bedeutung Seiner menschlichen Schöpfung, und so muss Er, um die Bedeutung seiner menschlichen Schöpfung wiederherzustellen, die ursprüngliche Gestalt des Menschen wiederherstellen und den Menschen von seiner verdorbenen Disposition befreien.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott und Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eingehen

Nach mehreren tausend Jahren der Verdorbenheit ist der Mensch empfindungslos und stumpfsinnig geworden, ein Dämon, der sich Gott widersetzt, in dem Ausmaß, dass die Widerspenstigkeit des Menschen gegenüber Gott in den Geschichtsbüchern dokumentiert wurde, und sogar der Mensch selbst nicht in der Lage ist, einen ausführlichen Bericht über sein rebellisches Verhalten zu geben – da der Mensch von Satan zutiefst verdorben und von Satan irregeführt wurde, sodass er nicht weiß, wohin er sich wenden soll. Sogar heute verrät der Mensch Gott immer noch: Wenn der Mensch Gott sieht, verrät er Ihn, und wenn er Gott nicht sehen kann, so verrät er Ihn ebenfalls. Es gibt sogar diejenigen, die Ihn immer noch verraten, nachdem sie Gottes Flüche und Gottes Zorn erlebt haben. Und so sage Ich, dass der Verstand des Menschen seine ursprüngliche Funktion verloren hat, und dass auch das Gewissen des Menschen seine ursprüngliche Funktion verloren hat. … In solch einem dreckigen Land geboren, wurde der Mensch von der Gesellschaft heftig verdorben, er wurde von feudalen Ethiken beeinflusst und er wurde an „Hochschulen“ unterrichtet. Das rückständige Denken, die verdorbene Moralität, die gemeine Lebensanschauung, die verabscheuungswürdige Philosophie zum Leben, die äußerst wertlose Existenz und verkommene Lebensstile und Bräuche – all diese Dinge sind tief in das Herz des Menschen eingedrungen und haben sein Gewissen schwer untergraben und angegriffen. Infolgedessen ist der Mensch von Gott immer weiter entfernt und widersetzt sich Ihm immer mehr. Die Disposition des Menschen wird von Tag zu Tag bösartiger und es gibt keine einzige Person, die bereitwillig irgendetwas für Gott aufgeben wird, nicht eine einzige Person, die bereitwillig Gott gehorchen wird, noch darüber hinaus eine einzige Person, die bereitwillig die Erscheinung Gottes suchen wird. Stattdessen strebt der Mensch unter der Domäne Satans nur danach, Vergnügungen nachzugehen und sich im Land des Schlamms der Verderbtheit des Fleisches hinzugeben. Sogar wenn sie die Wahrheit hören, verschwenden die, die in Finsternis leben, keinen Gedanken darauf, sie in die Praxis umzusetzen, noch sind sie geneigt, Gott ausfindig zu machen, sogar dann nicht, wenn sie Seine Erscheinung erblickt haben. Wie könnte eine derart verkommene Menschheit irgendeine Aussicht auf Erlösung haben? Wie könnte eine derart dekadente Menschheit im Licht leben?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Eine unveränderte Gesinnung zu haben, bedeutet, in Feindschaft mit Gott zu sein

Die Quelle des Widerstands und der Widerspenstigkeit des Menschen gegenüber Gott ist seine Verdorbenheit durch Satan. Weil er von Satan verdorben wurde, ist das Gewissen des Menschen immer empfindungsloser geworden, ist er unmoralisch, sind seine Gedanken degeneriert und hat er eine rückständige geistige Einstellung. Bevor er von Satan verdorben wurde, folgte der Mensch Gott von Natur aus und gehorchte Seinen Worten, nachdem er sie gehört hatte. Er war von Natur aus von gesundem Verstand und Gewissen und von normaler Menschlichkeit. Nachdem er durch Satan verdorben worden war, wurden sein ursprünglicher Verstand, sein Gewissen und seine Menschlichkeit abgestumpft und von Satan beeinträchtigt. So hat er seinen Gehorsam und seine Liebe gegenüber Gott verloren. Der Verstand des Menschen ist abnormal geworden, seine Disposition ist dieselbe wie die eines Tieres geworden und seine Widerspenstigkeit gegenüber Gott ist immer häufiger und schwerwiegender. Doch der Mensch weiß und erkennt das noch immer nicht, und er widersetzt sich lediglich blindlings und rebelliert. Die Offenbarung der Disposition des Menschen ist der Ausdruck seines Verstands, seiner Einsicht und seines Gewissens, und weil sein Verstand und seine Einsicht krank und sein Gewissen extrem abgestumpft sind, ist seine Disposition Gott gegenüber rebellisch.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Eine unveränderte Gesinnung zu haben, bedeutet, in Feindschaft mit Gott zu sein

Es bleibt dem Menschen unbewusst, wie die Nacht hereinschleicht, denn das Herz des Menschen kann nicht wahrnehmen, wie die Dunkelheit sich nähert oder woher sie kommt. Wenn die Nacht leise verschwindet, begrüßt der Mensch das Tageslicht, doch ist sich das Herz des Menschen sogar noch weniger klar oder bewusst darüber, wo das Licht hergekommen ist und wie es die Dunkelheit der Nacht vertrieben hat. Solche wiederkehrenden Wechsel von Tag und Nacht führen den Menschen in eine Epoche nach der anderen, durch die Zeiten hinweg, während sie auch sicherstellen, dass das Werk Gottes und Sein Plan während jeder Epoche und in allen Zeiten durchgeführt wird. Der Mensch ging mit Gott durch die Zeitalter, doch der Mensch weiß nicht, dass Gott über das Schicksal aller Dinge und Lebewesen herrscht oder wie Gott alle Dinge orchestriert und lenkt. Dies ist etwas, das den Menschen seit jeher bis zum heutigen Tag entgangen ist. Was den Grund betrifft, so liegt es nicht daran, dass die Taten Gottes zu schwer fassbar sind oder dass der Plan Gottes noch zu verwirklichen ist, sondern daran, dass das Herz und der Geist des Menschen zu weit von Gott entfernt sind. Deshalb bleibt der Mensch, auch wenn er Gott folgt, unwissentlich im Dienste Satans. Keiner sucht aktiv nach den Fußstapfen oder der Erscheinung Gottes, und keiner will in der Fürsorge und Obhut Gottes leben. Vielmehr sind sie dazu bereit, auf die Zerstörung durch Satan und des Bösen zu bauen, um sich dieser Welt und den Lebensregeln anzupassen, denen die böse Menschheit folgt. An dieser Stelle werden das Herz und der Geist des Menschen Satan geopfert und werden zu dessen Nahrung. Darüber hinaus werden das menschliche Herz und der menschliche Geist zu einem Ort, in dem Satan wohnen kann, und zu einem passenden Spielplatz für ihn. Auf diese Weise verliert der Mensch unwissentlich sein Verständnis für die Prinzipien des Menschseins, und für die Werte und den Zweck der menschlichen Existenz. Gottes Gesetze und der Bund zwischen Gott und Mensch schwinden allmählich im Herzen des Menschen, bis der Mensch Gott letztendlich nicht länger sucht oder Ihm nicht länger Beachtung schenkt. Mit der Zeit versteht der Mensch nicht mehr, warum Gott den Menschen erschuf, noch versteht er die Worte, die aus dem Munde Gottes kommen, oder erkennt er all das, was von Gott ist. Der Mensch beginnt, sich den Gesetzen und Anordnungen Gottes zu widersetzen; das Herz und der Geist des Menschen stumpfen ab … Gott verliert den Menschen Seiner ursprünglichen Schöpfung, und der Mensch verliert die Wurzel seines Anfangs. Das ist das Kümmernis dieser Menschheit.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott ist die Quelle menschlichen Lebens

Seitdem der Mensch erstmals Sozialwissenschaften hatte, war der Geist des Menschen von Wissenschaft und Wissen in Anspruch genommen. Danach wurden Wissenschaft und Wissen zu Werkzeugen für die Herrschaft der Menschheit. Es gab nicht mehr genügend Raum für den Menschen, um Gott anzubeten, und keine förderlichen Bedingungen mehr für die Anbetung Gottes. Gottes Stellung im Herzen des Menschen sank sogar noch tiefer. Eine Welt im Herzen des Menschen ohne einen Platz für Gott ist dunkel, leer, ohne Hoffnung. Und so erhoben sich viele Sozialwissenschaftler, Historiker und Politiker, um sozialwissenschaftliche Theorien, die Theorie der menschlichen Evolution und andere Theorien zum Ausdruck zu bringen, die der Wahrheit, dass Gott den Menschen erschuf, widersprechen, um das Herz und den Geist des Menschen zu füllen. Und auf diese Weise werden diejenigen, die glauben, dass Gott alles erschuf, immer weniger, und diejenigen, die an die Evolutionstheorie glauben, immer zahlreicher. Immer mehr Menschen halten Aufzeichnungen des Wirkens Gottes und Seine Worte während des Zeitalters des Alten Testaments für Mythen und Legenden. In ihren Herzen werden die Menschen gleichgültig gegenüber der Würde und Größe Gottes und der Lehre, dass Gott existiert und über alle Dinge herrscht. Das Überleben der Menschheit und das Schicksal von Ländern und Nationen sind ihnen nicht mehr wichtig. Der Mensch lebt in einer hohlen Welt, die sich bloß mit Essen, Trinken und dem Streben nach Vergnügen befasst … Wenige Menschen nehmen es auf sich, herauszufinden, wo Gott heute Sein Werk verrichtet, oder danach zu forschen, wie Er das Schicksal des Menschen leitet und arrangiert. Und auf diese Weise ist die menschliche Zivilisation auf unbewusste Weise immer weniger in der Lage, den Wünschen des Menschen zu entsprechen. Viele Menschen glauben sogar, dass sie in einer solchen Welt weniger glücklich leben als die Menschen, die gegangen sind. Sogar Menschen aus Ländern, die hochzivilisiert waren, äußern derartige Klagen. Denn ohne Gottes Führung ist es egal, wie sehr Herrscher und Soziologen sich den Kopf zerbrechen, um die menschliche Zivilisation zu erhalten; es ist vergebens. Niemand kann die Leere im Herzen des Menschen füllen, denn niemand kann das Leben des Menschen sein. Keine gesellschaftliche Theorie kann den Menschen von der Leere befreien, von der er heimgesucht wird. Wissenschaft, Wissen, Freiheit, Demokratie, Freizeit, Komfort – all dies ist nichts weiter als eine vorübergehende Atempause. Sogar mit diesen Dingen wird der Mensch unvermeidlich sündigen und die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft beklagen. Diese Dinge können das Verlangen und die Begierde des Menschen nach Ergründung nicht einschränken. Denn der Mensch wurde von Gott geschaffen, und sinnlose Opfer und Ergründungen des Menschen können nur zu größerer Not führen. Der Mensch wird in einem ständigen Zustand von Angst leben, wird nicht wissen, wie er der Zukunft oder dem bevorstehenden Weg gegenübertreten soll. Der Mensch wird sogar die Wissenschaft und das Wissen, und sogar noch mehr das Gefühl der Leere in seinem Inneren fürchten. Unabhängig davon, ob du in einem freien Land oder in einem Land ohne Menschenrechte lebst, du bist in dieser Welt vollkommen unfähig, dem Schicksal der Menschheit zu entkommen. Ob du nun der Herrscher oder der Beherrschte bist, du bist absolut unfähig, der Begierde nach Ergründung des Schicksals, der Rätsel und des Bestimmungsorts der Menschheit zu entrinnen. Noch viel weniger bist du dazu fähig, dem verwirrenden Gefühl der Leere zu entfliehen. Solche Phänomene, die für die ganze Menschheit üblich sind, werden von Soziologen Sozialphänomene genannt, und dennoch kann kein großer Mensch zum Vorschein kommen, um diese Art von Problemen zu lösen. Letzten Endes ist der Mensch ein Mensch. Die Stellung und das Leben Gottes kann von keinem Menschen ersetzt werden. Die Menschheit benötigt nicht nur eine gerechte Gesellschaft, in der jeder gut ernährt, gleichberechtigt und frei ist, sondern Gottes Errettung und Seine Lebensfürsorge für sie. Erst wenn der Mensch Gottes Errettung und Seine Lebensfürsorge für ihn empfängt, können die Bedürfnisse, das Verlangen nach Ergründung und die geistliche Leere des Menschen beigelegt werden. Wenn die Menschen eines Landes oder einer Nation nicht dazu fähig sind, die Errettung und Betreuung Gottes zu empfangen, dann wird solch ein Land oder solch eine Nation die Straße zum Verderben in Richtung Finsternis beschreiten und von Gott vernichtet werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 2: Gott lenkt das Schicksal der gesamten Menschheit

2) Sollte sie zerstört werden, weil die Menschheit am Höhepunkt der Verdorbenheit ist?

Bibelverse als Referenz:

„Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde.“ (Genesis 6,12-13)

„Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. Desgleichen wie es geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn des Menschen Sohn soll offenbart werden.“ (Lukas 17,26-30)

„Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilgt werden immer und ewiglich.“ (Psalm 92,7)

„Und soll geschehen im ganzen Lande, spricht Jehova, daß zwei Teile darin sollen ausgerottet werden und untergehen, und der dritte Teil soll darin übrigbleiben. Und ich will den dritten Teil durchs Feuer führen und läutern, wie man Silber läutert, und prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen Jehova, mein Gott!“ (Sacharja 13,8-9)

Relevante Worte Gottes:

Alles, was Gott tut, ist genau geplant. Wenn Er sieht, wie eine Sache oder eine Situation entsteht, wird es einen Standard geben, wie Er sie in seinen Augen bewertet, und dieser Standard wird entscheiden, ob Er einen Plan in Gang setzt, um damit umzugehen oder wie Er diese Sache und Situation behandeln will. Er ist nicht gleichgültig oder hat keine Gefühle für alles. Es ist eigentlich das komplette Gegenteil. Es gibt hier einen Vers, den Gott zu Noah sprach: „Alles Fleisches Ende ist vor Mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde.“ In Gottes Worten zu dieser Zeit sagte Er, Er vernichte nur Menschen? Nein! Gott sagte, Er wolle alle Lebewesen aus Fleisch vernichten. Warum wollte Gott die Vernichtung? Es gibt hier eine weitere Offenbarung von Gottes Disposition: In Gottes Augen, gibt es eine Grenze Seiner Geduld gegenüber der Korrumpierung der Menschen, gegen die Unsauberkeit, Gewalt und den Ungehorsam allen Fleisches. Was ist Seine Grenze? Es ist, wie Gott sagte: „Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden.“ Was bedeutet der Satz „denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden.“? Er bedeutet, jedes Lebewesen, einschließlich derer, die Gott folgten, diejenigen, die den Namen Gottes anriefen, jene, die einst Brandopfer für Gott dargebracht hatten, diejenigen die Gott verbal anerkannten und Gott sogar lobten – sobald ihr Verhalten einmal von Verderbtheit erfüllt war und dies Gottes Augen erreichte, musste Er sie vernichten. Das war Gottes Grenze. Also, in welchem Ausmaß blieb Gott den Menschen und der Verderbtheit allen Fleisches gegenüber geduldig? In dem Maße, dass alle Menschen, ob Nachfolger von Gott oder Ungläubige, nicht den richtigen Weg verfolgten. In dem Maße, dass die Menschheit nicht nur moralisch verdorben und voll des Bösen war, aber wo es niemanden gab, der an die Existenz Gottes glaubte, geschweige denn jemanden, der glaubte, dass die Welt von Gott regiert wird und dass Gott den Menschen Licht bringen und den richtige Weg zeigen kann. In dem Maße, dass der Mensch die Existenz Gottes verachtete und Gott nicht erlaubte, zu existieren. Sobald die Verderbtheit des Menschen diesen Punkt erreichte, würde Gott keine Geduld mehr haben. Was würde stattdessen die Geduld ersetzen? Das Kommen von Gottes Zorn und die Strafe Gottes. War das nicht eine teilweise Offenbarung von Gottes Disposition? Gibt es in diesem gegenwärtigen Zeitalter noch einen gerechten Menschen in den Augen Gottes? Gibt es noch einen perfekten Menschen in den Augen Gottes? Ist dies ein Zeitalter, in dem das Verhalten von allem Fleisch auf der Erde in den Augen Gottes verderbt ist? In der heutigen Zeit, abgesehen von denen, die Gott vollkommen machen will und diejenigen, die Gott folgen und Seine Erlösung annehmen können, sind nicht alle Menschen von Fleisch und Blut dabei, die Grenze der Geduld Gottes herauszufordern? Sind nicht alle Dinge, die neben euch passieren, die ihr mit euren Augen seht und mit den Ohren hört, und persönlich jeden Tag in dieser Welt erlebt, voller Gewalt? Sollte in Gottes Augen eine solche Welt, ein solches Zeitalter, nicht beendet werden? Obwohl sich der Hintergrund des gegenwärtigen Zeitalters von dem Hintergrund von Noahs Zeitalter völlig unterscheidet, sind die Gefühle und der Zorn Gottes bezüglich der Verderbtheit des Menschen genauso geblieben, wie es damals der Fall war. Gott ist wegen Seiner Arbeit in der Lage, geduldig zu sein, aber in Übereinstimmung mit allen Arten von Umständen und Bedingungen hätte diese Welt in den Augen Gottes schon vor langer Zeit zerstört werden müssen. Die Situation ist weit darüber hinaus, wie es damals der Fall war, als die Welt durch eine Flut zerstört wurde.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I

Schau auf die Zeit der Arche Noah zurück: Die Menschheit war zutiefst verdorben, war vom Segen Gottes abgewichen, wurde nicht länger von Gott umsorgt und hatte die Verheißungen Gottes verloren. Sie lebte in der Finsternis, ohne das Licht Gottes. Auf diese Weise wurde sie von Natur aus zügellos und gab sich der abscheulichen Verdorbenheit hin. Solche Menschen konnten die Verheißung Gottes nicht länger empfangen; sie eigneten sich weder dazu, Gottes Antlitz zu bezeugen, noch dazu, Gottes Stimme zu hören, denn sie hatten Gott verlassen. Sie hatten alles beiseitegeschoben, was Er ihnen zuteilwerden ließ, und die Lehren Gottes vergessen. Ihr Herz entfernte sich immer weiter von Gott, wobei sie jenseits jeglicher Vernunft und Menschlichkeit immer verdorbener und zusehends böser wurden. Somit kamen sie dem Tod immer näher und gerieten unter den Zorn und die Strafe Gottes. Nur Noah betete Gott an und mied das Böse, und so konnte er die Stimme und die Anweisungen Gottes hören. Er baute gemäß den Anordnungen des Wortes Gottes die Arche und versammelte alle Arten von lebenden Geschöpfen. Als alles vorbereitet war, ließ Gott so Seine Zerstörung über die Welt kommen. Nur Noah und die sieben Mitglieder seiner Familie überlebten die Zerstörung, denn Noah betete Jehova an und mied das Böse.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 2: Gott lenkt das Schicksal der gesamten Menschheit

Die Menschen zu Noahs Zeiten hatten in solch einem Ausmaß gegessen und getrunken, geheiratet und verheiratet, dass es für Gott unerträglich war, dies mitzuerleben. Also schickte Er eine große Flut herab, um die Menschheit zu vernichten und hinterließ nur Noahs achtköpfige Familie und alle Arten von Vögeln und Tieren. In den letzten Tagen jedoch sind diejenigen, die von Gott bewahrt werden, all diejenigen, die Ihm bis zum Ende treu gewesen sind. Auch wenn beide Zeiten großer Verdorbenheit, für Gott unerträglich mitzuerleben waren und die Menschheit in beiden Zeitaltern so verdorben war, dass sie Gott als den Herrn ablehnte, wurden alle Menschen zu Zeiten Noahs von Gott vernichtet. Die Menschheit beider Zeitalter hat Gott sehr betrübt, trotzdem blieb Gott von den letzten Tagen bis heute mit den Menschen geduldig. Warum ist das so? Habt ihr euch niemals darüber Gedanken gemacht? Wenn ihr es wirklich nicht wisst, dann lasst Mich es euch erzählen. Der Grund, warum Gott mit den Menschen in den letzten Tagen gnädig umgehen kann, ist nicht, dass sie weniger verdorben als die Menschen zu Zeiten Noahs sind oder dass sie Gott gegenüber Reue gezeigt haben, geschweige denn liegt es daran, dass Gott es nicht ertragen kann, die Menschheit in den letzten Tagen zu zerstören, in welchen die Technologie fortgeschritten ist. Vielmehr liegt es daran, dass Gott in einer Gruppe von Menschen in den letzten Tagen Arbeit zu tun hat, und dies wird vom menschgewordenen Gott Selbst getan werden. Außerdem wird Gott einen Teil dieser Gruppe als Seine Objekte der Erlösung auswählen, die Frucht Seines Führungsplans, und solche Menschen mit Sich in das nächste Zeitalter nehmen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Hast du es gewusst? Gott hat unter den Menschen etwas Großes vollbracht

Als die Menschheit voller Verdorbenheit und in einem gewissen Ausmaß ungehorsam gegen Gott war, musste Gott wegen Seiner Disposition und Seinem Wesen und in Übereinstimmung mit Seinen Prinzipien, diese Menschheit vernichten. Aber wegen Gottes Wesen bemitleidete Er die Menschen noch und wollte sogar verschiedene Arten und Weisen verwenden, um die Menschheit zu erlösen, damit sie weiterleben konnten. Stattdessen stellte sich der Mensch gegen Gott, war weiterhin nicht gehorsam und weigerte sich, die Erlösung Gottes zu akzeptieren, das heißt, er weigerte sich, Seine guten Absichten zu akzeptieren. Egal, wie oft Gott sie rief, sie daran erinnerte, sie versorgte, ihnen half, oder sie tolerierte, die Menschen verstanden oder schätzten es nicht, noch schenkten sie dem Aufmerksamkeit. In Seinem Schmerz vergaß Gott dennoch noch nicht, dem Menschen Seine maximale Toleranz zu schenken und darauf zu warten, dass der Mensch umkehrt. Nachdem Er Seine Grenze erreichte, tat Er, was Er tun musste, ohne zu zögern. Mit anderen Worten, es gab einen bestimmten Zeitraum und ein Verfahren von dem Moment an, als Gott plante, die Menschheit zu vernichten bis zu dem offiziellen Beginn Seiner Arbeit der Vernichtung der Menschheit. Dieser Prozess bestand zu dem Zweck, den Menschen zu ermöglichen umzukehren und war die letzte Chance, die Gott den Menschen gegeben hatte. Was tat Gott also in dieser Zeit, bevor Er die Menschheit vernichtete? Gott verrichtete eine erhebliche Menge Arbeit der Erinnerung und Ermahnung. Egal, wie viel Schmerz und Leid in Gottes Herz war, Er fuhr fort, Seine Pflege, Sorge und große Barmherzigkeit an der Menschheit auszuüben.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I

Es gibt eine Grenze für die Geduld Gottes hinsichtlich der Verdorbenheit, Unsauberkeit und Gewalt des Menschen. Wenn Er diese Grenze erreicht, wird Er nicht mehr geduldig sein und wird stattdessen Sein neues Management und Seinen neuen Plan beginnen, beginnen zu tun, was Er zu tun hat, Seine Taten und die andere Seite Seiner Disposition zu offenbaren. Diese Handlung Seinerseits ist nicht dazu da, um zu beweisen, dass er auf niemals durch den Menschen beleidigt werden darf oder dass Er voller Autorität und Zorn ist und nicht um zu zeigen, dass Er die Menschheit vernichten könnte. Es ist so, dass Seine Disposition und Sein heiliges Wesen nicht mehr erlauben können, nicht mehr die Geduld für diese Art der Menschheit, die vor Ihm lebt, unter Seiner Herrschaft lebt, haben können. Das heißt, wenn die gesamte Menschheit gegen Ihn ist, wenn auf der ganzen Erde niemand da ist, den Er erlösen kann, dann wird Er keine Geduld mehr für eine solche Menschheit übrig haben und wird ohne Bedenken Seinen Plan durchführen – diese Art der Menschheit zu vernichten. Ein solcher Akt von Gott wird durch Seine Disposition bestimmt. Dies ist eine notwendige Folge und eine Folge, die jedes Wesen, das unter der Herrschaft Gottes geschaffen wurde, zu tragen hat.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I

Gottes Behandlung der ganzen törichten und unwissenden Menschheit basiert in erster Linie auf Barmherzigkeit und Nachsicht. Sein Zorn, auf der anderen Seite, liegt die meiste Zeit und den meisten Dingen verborgen; er ist den Menschen unbekannt. Infolgedessen ist es für den Menschen schwer zu sehen, wie Gott Seinen Zorn zeigt, und es ist auch schwierig, Seinen Zorn zu verstehen. Der Mensch verharmlost schlechthin Gottes Zorn. Wenn der Mensch Gottes letztem Werk und der letzten Stufe der Nachsicht und der Vergebung des Menschen gegenübersteht, das heißt – wenn die letzte Gelegenheit für die Barmherzigkeit Gottes und Seine letzte Warnung ihn erreichen –, wenn er dann immer noch die gleichen Methoden verwendet, um sich Gott zu widersetzen und keinerlei Anstrengung unternimmt, um Buße zu tun, seinen Weg zu ändern oder Seine Gnade anzunehmen, wird Gott ihm keine Nachsicht und Geduld mehr zuteilwerden lassen. Im Gegenteil, zu diesem Zeitpunkt wird Gott Seine Gnade zurückziehen. Im Anschluss daran wird Er nur Seinen Zorn aufkommen lassen. Er kann Seinen Zorn auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck bringen, so wie Er verschiedene Methoden verwenden kann, um die Menschen zu bestrafen und zu vernichten.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige II

Gott beklagt die Zukunft der Menschheit und trauert über den Fall der Menschheit. Der langsame Marsch der Menschheit in Richtung Verfall und der Weg, von dem es kein Zurück gibt, bereiten Ihm Kummer. Die Menschheit hat Gottes Herz gebrochen und Ihm abgeschworen, um den Bösen zu suchen. Niemand hat sich jemals Gedanken über die Richtung gemacht, in welche sich solch eine Menschheit bewegen wird. Gerade darum spürt keiner den Ärger Gottes. Keiner sucht nach einem Weg, Gott zu erfreuen, oder versucht, Gott näherzukommen. Zudem versucht keiner, das Leid und den Schmerz Gottes zu begreifen. Sogar nach dem Hören der Stimme Gottes setzt der Mensch seinen Weg der Abkehr von Gott fort, indem er sich der Gnade und Fürsorge Gottes entzieht und die Wahrheit Gottes meidet, und er würde sich eher Satan verkaufen, dem Feind Gottes. Und wer hat jemals darüber nachgedacht, wie Gott mit einem reuelosen Menschen umgehen wird, der Ihn abgewiesen hat? Keiner weiß, dass die wiederholten Erinnerungen und Mahnungen Gottes deshalb ausgesprochen werden, weil Er eine beispiellose Katastrophe in Seinen Händen hält, die Er vorbereitet hat, eine, die unerträglich für das Fleisch und die Seele des Menschen sein wird. Diese Katastrophe ist nicht nur eine Bestrafung des Fleisches, sondern auch der Seele. Du musst Folgendes wissen: Wenn der Plan Gottes ungültig gemacht wird und wenn auf Seine Erinnerungen und Mahnungen keine Antwort folgt, welchen Zorn wird Er dann entfesseln? Dies wird mit nichts, was bisher von irgendeiner Schöpfung erlebt oder gehört wurde, vergleichbar sein. Und so sage Ich, diese Katastrophe ist ohnegleichen und wird niemals wiederholt werden. Denn der Plan Gottes schließt nur eine Schöpfung und eine Erlösung mit ein. Dies ist das erste Mal und auch das letzte Mal.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gott ist die Quelle menschlichen Lebens

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