Das tägliche Wort Gottes – Gottes Werk kennen | Auszug 181

Okt 20, 2023

Das Werk, das Gott vollbringt, steht nicht für die Erfahrung Seines Fleisches; die Arbeit, die der Mensch verrichtet, steht für seine Erfahrung. Alle sprechen über ihre persönliche Erfahrung. Gott kann die Wahrheit direkt ausdrücken, während der Mensch nur die Erfahrung ausdrücken kann, die seinem Erfahren der Wahrheit entspricht. Gottes Werk hat keine Regeln und unterliegt keiner Zeit oder geografischen Einschränkungen. Er kann das, was Er ist, jederzeit und überall ausdrücken. Er wirkt, wie es Ihm beliebt. Die Arbeit des Menschen unterliegt Bedingungen und Umständen; ohne diese, wäre er außerstande, zu arbeiten und außerstande, seine Gotteskenntnis oder seine Erfahrung der Wahrheit auszudrücken. Um festzustellen, ob etwas Gottes eigenes Werk oder die Arbeit des Menschen ist, musst du einfach die Unterschiede zwischen den beiden vergleichen. Wenn kein Werk vorliegt, das von Gott Selbst vollbracht wird, und nur die Arbeit der Menschen vorliegt, wirst du einfach wissen, dass die Lehren des Menschen hoch sind und die Fähigkeit aller anderen übersteigen. Ihr Tonfall beim Sprechen, ihre Prinzipien bei der Handhabung von Dingen und ihre erfahrene und konstante Arbeitsweise sind für andere unerreichbar. Ihr alle bewundert diese Menschen mit gutem Kaliber und großem Wissen, doch du kannst Gottes Werk und Worten nicht entnehmen, wie groß Seine Menschlichkeit ist. Er ist vielmehr gewöhnlich, und wenn Er am Wirken ist, ist Er normal und wirklich, doch für Sterbliche auch unermesslich, wodurch Menschen eine Art Ehrfurcht für Ihn empfinden. Vielleicht weist ein Mensch eine besonders fortgeschrittene Arbeitserfahrung auf oder seine Vorstellungskraft und Argumentation sind besonders fortgeschritten und seine Menschlichkeit ist besonders gut; solche Merkmale können nur die Bewunderung der Menschen gewinnen, aber nicht deren Ehrfurcht und Angst wecken. Alle Menschen bewundern jene, die zu guter Arbeit imstande sind, die eine besonders tiefschürfende Erfahrung haben und die die Wahrheit in die Praxis umsetzen können. Solche Menschen können jedoch niemals Ehrfurcht hervorrufen, sondern nur Bewunderung und Neid. Menschen, die jedoch Gottes Werk erfahren haben, bewundern Gott nicht; stattdessen haben sie das Gefühl, dass Sein Werk außerhalb menschlicher Reichweite liegt und für den Menschen unergründlich ist, dass es frisch und wundervoll ist. Wenn die Menschen Gottes Wirken erleben, ist ihre erste Erkenntnis von Ihm, dass Er unergründlich, weise und wundervoll ist. Sie verehren Ihn unbewusst und spüren das Geheimnis Seines Wirkens, das über den Horizont des Menschen hinausgeht. Menschen wollen nur imstande sein, Seinen Anforderungen zu entsprechen, Seine Wünsche zufriedenzustellen; sie wollen Ihn nicht übertreffen, weil das Werk, das Er vollbringt, über das Denkvermögen und die Vorstellungskraft des Menschen hinausgeht und vom Menschen nicht an Seiner Stelle getan werden könnte. Selbst der Mensch kennt seine eigenen Unzulänglichkeiten nicht, doch Gott hat einen neuen Weg gebahnt und ist gekommen, um den Menschen in eine neuere und schönere Welt zu bringen, und so hat die Menschheit neue Fortschritte gemacht und einen neuen Anfang gehabt. Was die Menschen für Gott empfinden, ist nicht Bewunderung, oder ist vielmehr nicht nur Bewunderung. Ihre tiefste Erfahrung ist Ehrfurcht und Liebe; ihr Gefühl ist, dass Gott in der Tat wundervoll ist. Er vollbringt Werke, die der Mensch nicht vollbringen kann, und sagt Dinge, die der Mensch nicht sagen kann. Menschen, die Gottes Werk erfahren haben, haben immer ein unbeschreibliches Gefühl. Menschen mit ausreichend tiefer Erfahrung können die Liebe Gottes verstehen; sie können Seine Lieblichkeit fühlen, dass Sein Werk so weise und wundervoll ist, wodurch unter ihnen grenzenlose Kraft erzeugt wird. Es ist nicht Furcht oder zufällige Liebe und Respekt, sondern ein tiefes Gefühl von Gottes Barmherzigkeit für den Menschen und Nachsicht ihm gegenüber. Menschen, die jedoch Seine Züchtigung und Sein Gericht erfahren haben, spüren Seine Majestät und dass Er kein Vergehen duldet. Sogar Menschen, die viel von Seinem Wirken erlebt haben, können Ihn nicht ergründen; alle, die Ihn aufrichtig verehren, wissen, dass Sein Werk nicht den Auffassungen der Menschen entspricht, sondern ihren Auffassungen stets entgegenwirkt. Er braucht es nicht, dass die Menschen Ihn völlig bewundern oder Ihm den Anschein von Unterwerfung darbieten; sie sollten vielmehr wahre Ehrfurcht erreichen und wahre Unterwerfung. Bei so vielem von Seinem Werk empfindet jeder mit wahrer Erfahrung Ehrfurcht für Ihn, was höher als Bewunderung ist. Durch Sein Werk der Züchtigung und des Urteils haben die Menschen Seine Disposition gesehen und ehren Ihn deshalb in ihren Herzen. Es gilt Gott zu verehren und Ihm zu gehorchen, denn Sein Wesen und Seine Disposition sind nicht dieselben wie die eines erschaffenen Wesens und stehen über denen eines erschaffenen Wesens. Gott ist selbst existierend und ewig, Er ist ein nicht erschaffenes Wesen und nur Er ist der Ehrfurcht und des Gehorsams würdig; der Mensch ist nicht dazu berufen. Somit empfinden alle, die Sein Wirken erfahren haben und Ihn wirklich erkannt haben, Ehrfurcht Ihm gegenüber. Diejenigen jedoch, die ihre Auffassungen von Ihm nicht loslassen – jene, die Ihn einfach nicht als Gott ansehen –, haben keine Ehrfurcht vor Ihm und obwohl sie Ihm folgen, sind sie nicht erobert; sie sind von Natur aus ungehorsame Menschen. Was Er mit einem derartigen Wirken erreichen will, ist, dass alle erschaffenen Wesen ehrfürchtige Herzen vor dem Schöpfer haben, Ihn anbeten und sich bedingungslos Seiner Herrschaft unterwerfen. Dies ist das Endergebnis, das Sein gesamtes Werk erzielen soll. Wenn Menschen, die ein solches Werk erfahren haben, Gott nicht ehren, nicht einmal ein bisschen, und wenn ihr früherer Ungehorsam sich überhaupt nicht ändert, dann werden sie mit Sicherheit beseitigt. Wenn die Haltung eines Menschen Gott gegenüber nur darin besteht, Ihn aus der Ferne zu bewundern oder Ihm von fern Respekt zu zeigen und Ihn nicht im Geringsten zu lieben, dann ist dies das Ergebnis, zu dem ein Mensch ohne ein liebendes Herz für Gott gekommen ist, und dieser Person fehlt es an den Voraussetzungen, um vervollkommnet zu werden. Wenn so viel Wirken die wahre Liebe eines Menschen nicht erlangen kann, dann hat dieser Mensch Gott nicht gewonnen und strebt nicht aufrichtig nach der Wahrheit. Ein Mensch, der Gott nicht liebt, liebt die Wahrheit nicht und kann Gott somit nicht gewinnen, geschweige denn Gottes Zustimmung erhalten. Solche Menschen, wie auch immer sie das Werk des Heiligen Geistes erfahren und wie auch immer sie das Gericht erfahren, sind außerstande, Gott zu verehren. Dies sind Menschen, deren Natur unveränderlich ist und die äußerst niederträchtige Dispositionen aufweisen. Alle, die Gott nicht verehren, müssen beseitigt werden, zu Objekten der Bestrafung werden und müssen genauso wie jene bestraft werden, die Böses tun, um sogar noch mehr zu leiden als jene, die unredliche Dinge getan haben.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen

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