Die Quelle der Unterdrückung und Verfolgung der Kirche des Allmächtigen Gottes durch die KPCh

Mrz 4, 2011

Relevante Worte Gottes:

Die Manifestationen des großen roten Drachen sind sich gegen Mich zur Wehr zu setzen, fehlendes Verstehen und Begreifen der Bedeutung Meiner Worte, Mich häufig zu verfolgen und zu versuchen, Intrigen einzusetzen, um Meine Führung zu stören. … Der große rote Drache, von dem Ich spreche, ist kein großer roter Drache, vielmehr ist es der böse Geist im Gegensatz zu Mir, für den der „große rote Drache“ ein Synonym ist. Alle Geister außer dem Heiligen Geist sind also böse Geister und können auch als Nachkommen des großen roten Drachen bezeichnet werden. Das sollte jedem völlig klar sein.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Kundgebungen Christi am Anfang, Kapitel 96

Seit Tausenden von Jahren ist dies das Land des Unrats. Es ist unerträglich dreckig, es wimmelt von Elend, Geister greifen überall um sich, täuschen und betrügen. Sie erheben grundlose Anschuldigungen[1], sind skrupellos und bösartig, trampeln diese Geisterstadt nieder und hinterlassen sie mit Leichen übersät. Der Gestank der Verwesung bedeckt das Land und durchdringt die Luft und es wird streng bewacht[2]. Wer kann die Welt jenseits der Himmel sehen? Der Teufel schnürt den ganzen Leib des Menschen eng zusammen, sticht ihm beide Augen aus und versiegelt fest seine Lippen. Der König der Teufel hat seit mehreren tausend Jahren gewütet, bis zum heutigen Tag, an dem er noch immer streng über die Geisterstadt wacht, als wäre sie ein uneinnehmbarer Dämonenpalast. Währenddessen starrt dieses Rudel von Wachhunden mit stechendem Blick. Sie fürchten zutiefst, dass Gott sie überrumpeln wird, sie alle ausmerzt und sie ohne einen Ort des Friedens und der Glückseligkeit zurücklässt. Wie könnten die Menschen einer Geisterstadt wie dieser Gott jemals gesehen haben? Haben sie jemals die Liebenswürdigkeit und Lieblichkeit Gottes genossen? Welche Anerkennung haben sie für die Angelegenheiten der menschlichen Welt? Wer von ihnen kann den eifrigen Willen Gottes verstehen? Es ist somit nicht verwunderlich, dass der menschgewordene Gott vollkommen verborgen bleibt: Wie könnte in einer dunklen Gesellschaft wie dieser, in der die Dämonen gnadenlos und unmenschlich sind, der König der Teufel, der Menschen ohne mit der Wimper zu zucken tötet, die Existenz eines Gottes tolerieren, der lieblich, liebenswürdig und auch heilig ist? Wie könnte er der Ankunft Gottes Beifall und Jubel zukommen lassen? Diese Lakaien! Sie vergelten Liebenswürdigkeit mit Hass, sie verachten Gott seit Langem, sie misshandeln Gott, sie sind hochgradige Barbaren, sie haben nicht den geringsten Respekt vor Gott, sie plündern und brandschatzen, sie haben jegliches Gewissen verloren, sie widersetzen sich jeglichem Gewissen und sie verführen die Unschuldigen zur Bewusstlosigkeit. Urväter des Altertums? Geliebte Leiter? Sie alle widersetzen sich Gott! Ihre Einmischung hat alles unter dem Himmel in einen Zustand der Dunkelheit und des Chaos versetzt! Religionsfreiheit? Die legitimen Rechte und Interessen der Bürger? Das sind alles Tricks, um die Sünde zu vertuschen! Wer hat das Werk Gottes bereitwillig aufgegriffen? Wer hat für Gottes Werk sein Leben gegeben oder Blut vergossen? Von Generation zu Generation, von Eltern zu Kindern, hat der versklavte Mensch Gott ohne viel Federlesen versklavt – wie könnte das keine Wut auslösen? Tausende von Jahren an Hass sind im Herzen konzentriert, Jahrtausende von Sündhaftigkeit sind auf dem Herzen eingraviert – wie könnte das keinen Hass erwecken? Räche Gott, lösche Seinen Feind vollkommen aus, erlaube ihm nicht länger um sich zu greifen, und lass es nicht länger zu, dass er so viel Ärger macht, wie es ihm passt! Jetzt ist die Zeit: Seit langem hat der Mensch seine ganze Kraft gesammelt, er hat all seine Anstrengungen eingebracht und dafür jeden Preis bezahlt, um das abscheuliche Gesicht dieses Dämons wegzureißen und den Menschen, die geblendet wurden und jede Art von Leid und Elend ertragen haben, zu erlauben, sich aus ihrem Schmerz zu erheben und diesem bösen alten Teufel den Rücken zuzukehren. Warum ein solch undurchdringliches Hindernis für das Werk Gottes aufbauen? Warum verschiedene Tricks anwenden, um Gottes Volk zu betrügen? Wo ist die wahre Freiheit und wo sind die legitimen Rechte und Interessen? Wo ist die Gerechtigkeit? Wo ist der Trost? Wo ist die Wärme? Warum von betrügerischen Intrigen Gebrauch machen, um Gottes Volk hereinzulegen? Warum von Gewalt Gebrauch machen, um Gottes Kommen zu unterdrücken? Warum Gott nicht erlauben, frei auf der Erde umherzuwandern, die Er schuf? Warum Gott jagen, bis Er keinen Ort mehr hat, wo Er Sein Haupt hinlegen kann? Wo ist die Wärme unter den Menschen? Wo ist das Willkommen unter den Menschen? Warum solch eine verzweifelte Sehnsucht in Gott hervorrufen? Warum Gott immer und immer wieder ausrufen lassen? Warum Gott dazu zwingen, Sich um Seinen geliebten Sohn zu sorgen? Warum erlauben in dieser dunklen Gesellschaft ihre jämmerlichen Wachhunde Gott nicht, frei in der Welt, die Er geschaffen hat, zu kommen und zu gehen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (8)

Die Kenntnis alter Kulturen hat den Menschen leise von der Gegenwart Gottes gestohlen und übergab den Menschen dem König der Teufel und seinen Söhnen. Die Vier Bücher und Fünf Klassiker[a] haben das Denken und die Konzepte des Menschen in ein weiteres Zeitalter des Aufstands geführt. Sie haben den Menschen dazu gebracht, weiterhin jene anzubeten, die die Bücher und Klassiker schrieben und ihre Vorstellungen von Gott gefördert. Der König der Teufel vertrieb Gott herzlos aus dem Herzen des Menschen, ohne dass dieser es bemerkte, während er schadenfroh das Herz des Menschen einnahm. Seitdem war der Mensch von einer hässlichen und bösen Seele mit dem Gesicht des Königs der Teufel besessen. Ein Hass gegen Gott füllte ihre Brust und die Boshaftigkeit des Königs der Teufel verbreitete sich Tag für Tag im Menschen, bis der Mensch völlig aufgezehrt war. Der Mensch hatte kein bisschen Freiheit mehr und keine Möglichkeit, sich aus der Verstrickung des Königs der Teufel zu befreien. Er hatte keine andere Wahl als an Ort und Stelle gefangen genommen zu werden, sich zu ergeben und in seiner Gegenwart unterwürfig niederzufallen. Er pflanzte vor langer Zeit den Samen des Tumors des Atheismus im jungen Herzen des Menschen und lehrte dem Menschen Trugschlüsse wie „lerne von Wissenschaft und Technik, verwirkliche die Vier Modernisierungen, es gibt keinen Gott auf der Welt.“ Nicht nur das, er verkündete mehrfach „Lasst uns durch unsere fleißige Arbeit ein wunderschönes Heimatland aufbauen“ und verlangte von allen, von Kindheit an, bereit zu sein ihrem Land zu dienen. Der Mensch wurde ohne es zu merken vor ihn gebracht und er rechnete es sich ohne zu zögern als Verdienst an (mit Bezug auf Gott, der die ganze Menschheit in Seinen Händen hält). Niemals hatte er irgendein Schamgefühl. Außerdem nahm er Gottes Menschen schamlos in seinem Haus gefangen, während er wie eine Maus auf den Tisch sprang und die Menschen dazu brachte, ihn als Gott anzubeten. Solch ein Schurke ist er! Er schreit derart schockierende Skandale aus: „Es gibt auf der Welt keinen Gott. Der Wind ist ein Naturgesetz. Der Regen ist Feuchtigkeit, die kondensiert und in Tropfen zur Erde fällt. Ein Erdbeben ist das Rütteln der Erdoberfläche durch geologische Veränderungen. Dürre kommt von Trockenheit in der Luft, verursacht durch eine nukleonische Zerrüttung auf der Oberfläche der Sonne. Das sind Naturphänomene. Welcher Teil davon ist eine Handlung Gottes?“ Es gibt sogar solche, die Behauptungen wie die folgende ausrufen, Behauptungen, die nicht geäußert werden sollten: „Der Mensch entwickelte sich aus urtümlichen Affen und die heutige Welt geht aus einer Folge primitiver Gesellschaften hervor, was vor ungefähr einem Äon seinen Anfang hatte. Ob ein Land gedeiht oder fällt, wird durch die Hand seines Volkes entschieden.“ Im Hintergrund hat er den Menschen falsch herum an die Wand gehängt und stellt ihn auf Tische, damit er verehrt und angebetet wird. Während er ausschreit: „Es gibt keinen Gott“ betrachtet er sich selbst als Gott und schiebt Gott unaufhaltsam über den Rand der Erde. Er steht an Gottes Platz und verhält sich wie der König der Teufel. Wie absolut lächerlich! Er bringt einen dazu, von einer giftigen Feindseligkeit aufgezehrt zu werden. Es scheint, als wäre Gott sein geschworener Feind und dass Gott mit ihm unvereinbar ist. Er intrigiert Gott zu verjagen, während er unbestraft und auf freiem Fuß ist.[3] Solch ein König der Teufel ist er! Wie könnten wir seine Existenz tolerieren? Er wird nicht ruhen, bis er nicht die Arbeit Gottes gestört und sie in Fetzen und völligen Trümmern hinterlassen hat,[4] als wollte er sich Gott bis zum Ende widersetzen, bis entweder der Fisch stirbt oder das Netz aufreißt. Er widersetzt sich Gott absichtlich und kommt immer näher. Sein widerwärtiges Gesicht wurde schon vor langer Zeit komplett entblößt und ist nun zerschrammt und zerschlagen,[5] in einem furchtbaren Zustand. Trotzdem gibt er in seinem Hass zu Gott nicht nach, als wünschte er, dass er Gott mit einem Happs vollständig verschlingen könnte, um den Hass in seinem Herzen zu erleichtern. Wie könnten wir ihn, diesen verhassten Feind Gottes, tolerieren! Nur seine Vernichtung und völlige Auslöschung wird unseren Lebenswunsch verwirklichen. Wie kann es ihm gestattet werden weiterhin zügellos umher zurennen? Er hat den Menschen in einem derartigen Ausmaß verdorben, dass der Mensch die Himmelssonne nicht kennt und abgetötet und abgestumpft wird. Der Mensch hat den normalen Menschenverstand verloren. Warum nicht unser ganzes Wesen opfern, um es zu vernichten und zu verbrennen, damit alle Sorgen um die Zukunft beseitigt werden und um zu ermöglichen, dass Gottes Werk eher beispiellosen Glanz erreicht? Diese Bande von Schurken ist unter die Menschen gekommen und hat absolute Unrast und Aufruhr verursacht. Sie haben alle Menschen an den Rand eines Abgrunds getrieben und heimlich geplant sie hinunterzustoßen, damit sie in Stücke zerschmettern und sie ihre Leichen verschlingen können. Sie hoffen vergeblich Gottes Plan zu zerrütten und mit Gott in einem Hasardspiel zu wetteifern.[6] Das ist keineswegs einfach! Das Kreuz ist immerhin bereit für den König der Teufel, der den aller schrecklichsten Verbrechen schuldig ist. Gott gehört nicht ans Kreuz und hat es bereits dem Teufel überlassen. Gott trat vor langer Zeit siegreich hervor und empfindet wegen der Sünden der Menschheit kein Leid mehr. Er wird der ganzen Menschheit Erlösung bringen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (7)

Von oben bis unten und von Anfang bis Ende hat Satan Gottes Werk gestört und Ihm zuwidergehandelt. Das ganze Gerede von altem Kulturerbe, wertvollem Wissen über alte Kultur, Lehren des Taoismus und Konfuzianismus und konfuzianischen Klassikern und feudalen Riten haben den Menschen in die Hölle verfrachtet. Fortgeschrittene, moderne Wissenschaft und Technologie, sowie entwickelte Industrie, Agrikultur und Geschäftswesen werden nirgendwo gesehen. Er betont eher die feudalen Riten, die von den urtümlichen Affen verbreitet wurden, um die Arbeit Gottes bewusst zu zerrütten, zu bekämpfen und zu zerstören. Nicht nur, dass er den Menschen bis zum heutigen Tag heimgesucht hat, sondern er will den Menschen auch voll und ganz aufzehren.[7] Die Lehren der Ethik des feudalen Kodex und das Weitergeben des Wissens der altertümlichen Kultur, haben den Menschen seit langem infiziert und die Menschen in große und kleine Teufel verwandelt. Es gibt nur wenige, die Gott bereitwillig empfangen und das Kommen Gottes jubelnd willkommen heißen würden. Das Angesicht des Menschen ist von Mord erfüllt und Tod liegt überall in der Luft. Sie wollen Gott aus diesem Land vertreiben; mit Messern und Schwertern in der Hand, formieren sie sich zur Schlachtordnung, um Gott zu vernichten. Idole werden im ganzen Land des Teufels verbreitet, wo dem Mensch unaufhörlich beigebracht wird, dass es keinen Gott gibt. Dieses Land durchdringt ein widerlicher Gestank von brennendem Papier und Weihrauch, der erstickend dicht ist. Es scheint der Geruch von Schlamm zu sein, der aufgeworfen wird, wenn eine Schlange sich windet und ringelt; er ist so stark, dass der Mensch nicht anders kann, als sich zu übergeben. Abgesehen davon, kann man das leise Singen der Schriften böser Dämonen vernehmen. Diese Laute scheinen von weit her aus der Hölle zu kommen und der Mensch kann es nicht vermeiden, dass es ihm eiskalt den Rücken hinunterläuft. Überall in diesem Land werden Idole in allen Farben des Regenbogens platziert und verwandeln das Land in eine Welt der Sinnesfreuden, während der König der Teufel boshaft weiter lacht, als hätte sein böser Plan funktioniert. Der Mensch bemerkt dabei überhaupt nichts, noch weiß der Mensch, dass der Teufel ihn bereits derart verdorben hat, dass er bewusstlos geworden ist und bezwungen wurde. Er will auf einen Schlag alles an Gott auslöschen und Ihn abermals schänden und ermorden; er beabsichtigt, Sein Werk niederzureißen und zu stören. Wie könnte er es erlauben, Gott auf den gleichen Status zu setzen? Wie kann er tolerieren, dass Gott in seine Arbeit unter der Menschen auf Erden „eingreift“? Wie kann er es zulassen, dass Gott sein widerwärtiges Gesicht entblößt? Wie kann er es zulassen, dass Gott seine Arbeit zerrüttet? Wie kann dieser vor Wut rasende Teufel zulassen, dass Gott Kontrolle über seinen kaiserlichen Gerichtshof auf Erden hat? Wie könnte er bereitwillig seine Niederlage gestehen? Seine widerliche Haltung, so wie sie ist, ist enthüllt worden, folglich weiß man selbst nicht, ob man lachen oder weinen soll und es ist wahrhaftig schwierig von ihm zu sprechen. Ist das nicht sein Wesen? Mit seiner hässlichen Seele glaubt er immer noch, dass er ungeheuerlich schön ist. Diese Bande von Komplizen![8] Sie kommen unter die Sterblichen um sich dem Vergnügen hinzugeben und Verwirrung zu stiften. Ihre Störung verursacht Wankelmut in der Welt und bringt Panik in das Herz des Menschen. Sie haben so viel mit dem Menschen gespielt, sodass seine Erscheinung zu der eines unmenschlichen Getiers des Feldes geworden ist, überaus hässlich, und dessen letzte Spur des ursprünglichen heiligen Menschen verloren gegangen ist. Darüber hinaus wünschen sie sogar die Hoheitsgewalt auf Erden zu übernehmen. Sie verhindern Gottes Werk so sehr, dass es kaum einen Zentimeter vorankommen kann, und sie schotten den Menschen so eng ab wie durch Wände aus Kupfer und Stahl. Sie haben so viele Sünden begangen und so viel Ärger verursacht, mit was anderem könnten sie dann rechnen, als auf die Züchtigung zu warten? Dämonen und böse Geister sind auf der Erde Amok gelaufen und haben den Willen und die mühselige Arbeit Gottes abgeriegelt und dadurch unzugänglich gemacht. Welch eine Todsünde! Wie könnte Gott nicht besorgt sein? Wie könnte Gott nicht zornig sein? Sie verursachen ernsthafte Behinderung und Widerstand für Gottes Arbeit. Zu aufständisch!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (7)

Satan erlangt seinen Ruhm dadurch, dass er die Öffentlichkeit täuscht. Er stellt sich oft als Vorreiter und Vorbild der Gerechtigkeit dar. Unter dem Banner der Wahrung der Gerechtigkeit, schadet er den Menschen, verschlingt ihre Seelen, und nutzt alle möglichen Mittel, um den Menschen zu betäuben, zu täuschen und aufzustacheln. Sein Ziel ist es, den Menschen dazu zu verleiten, sein böses Verhalten zu billigen und ihm zu folgen, die Menschen dazu zu bringen sich ihm anzuschließen, damit sie sich Gottes Autorität und Souveränität widersetzten. Wenn man jedoch verständig wird, um seine Intrigen, Verschwörungen und seine scheußlichen Eigenschaften zu erkennen und nicht länger von ihm zertrampelt und getäuscht oder nicht weiter für ihn schuften oder zusammen mit ihm bestraft und vernichtet werden will, ändert Satan seine zuvor heilig erscheinenden Eigenschaften und legt seine falsche Maske ab, um sein wahres Übel, sein bösartiges, hässliches und grausames Gesicht zu enthüllen. Er würde nichts mehr lieben als alle diejenigen, die sich weigern ihm zu folgen, und diejenigen, die sich seinen bösen Mächten entgegenstellen, auszumerzen. An diesem Punkt kann Satan seine vertrauenswürdige, zuvorkommende Erscheinung nicht weiter aufrechterhalten; stattdessen werden seine wahren, hässlichen und teuflischen Eigenschaften unter dem Schafspelz enthüllt. Sobald Satans Intrigen ans Licht gebracht werden, sobald seine wahren Eigenschaften offenbart werden, wird er in Zorn geraten und seine Barbarei enthüllen; sein Verlangen, den Menschen zu schaden und sie zu verschlingen, wird nur noch verstärkt werden. Dies ist, weil ihn das Erwachen des Menschen in Wut versetzt; er entwickelt eine starke Rachsucht gegenüber den Menschen für ihr Streben danach Freiheit und Licht herbeizusehnen und er will aus seinem Gefängnis ausbrechen. Seine Wut soll sein Übel verteidigen und es ist auch eine wahre Offenbarung seiner grausamen Natur.

In jeder Angelegenheit offenbart Satans Verhalten seine böse Natur. Von all den Freveltaten, die Satan am Menschen verrichtet hat – von seinen anfänglichen Bemühungen den Menschen dazu zu verführen ihm zu folgen, bis hin zu seiner Ausbeutung des Menschen, indem er den Menschen in seine üblen Taten mit hineinzieht, und die Rachsucht Satans dem Menschen gegenüber, nachdem sein wahres Gesicht offenbart worden ist und der Mensch dies erkannte und ihn verließ –, versagte keine darin Satans übles Wesen zu offenbaren; nicht eine versagte darin die Tatsache zu beweisen, dass Satan in keinem Zusammenhang mit positiven Dingen steht; nicht eine versagte darin zu beweisen, dass Satan der Ursprung aller üblen Dinge ist. Jede einzelne seiner Handlungen schützt seine Boshaftigkeit, erhält die Fortsetzung seiner bösen Taten, richtet sich gegen gerechte und positive Dinge, ruiniert die Gesetze und die Ordnung der normalen Existenz der Menschheit. Sie sind Gott gegenüber feindselig, und sind das, was von Gottes Zorn zerstört werden wird. Obwohl Satan seine eigene Wut hat, ist seine Wut ein Mittel, seiner bösartigen Natur Ausdruck zu verschaffen. Der Grund, warum Satan außer sich und wütend ist, ist folgender: Seine unaussprechlichen Intrigen wurden enthüllt; mit seinen Verschwörungen kommt er nicht leicht davon; sein ungezügelter Ehrgeiz und der Wunsch, Gott abzulösen und als Gott zu handeln, wurden zerschlagen und blockiert; sein Ziel, die gesamte Menschheit zu steuern, ist nun nichtig und kann nie erreicht werden.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige II

Fußnote(n):

1. „Grundlose Anschuldigungen“ bezieht sich auf die Methoden, mit denen der Teufel den Menschen schadet.

2. „Streng bewacht“ weist darauf hin, dass die Methoden, mit denen der Teufel die Menschen heimsucht, besonders boshaft sind und die Menschen so sehr kontrollieren, dass sie keinen Platz haben, um sich zu bewegen.

3. „Unbestraft und auf freiem Fuß ist“ verweist darauf, dass der Teufel rasend wird und Amok läuft.

4. „In Fetzen und völligen Trümmern“ bezieht sich darauf, wie das gewalttätige Verhalten des Teufels untragbar ist.

5. „Zerschrammt und Zerschlagen“ bezieht sich auf das hässliche Gesicht des Königs der Teufel.

6. „Hasardspiel“ ist eine Metapher für die hinterhältigen, dunklen Pläne des Teufels. Es wird spöttisch verwendet.

7. „Aufzehren“ bezieht sich auf das gewalttätige Verhalten des Königs der Teufel, das die gesamte Menschheit ausplündert.

8. „Komplizen“ sind von der gleichen Art wie „eine Bande von Ganoven“.

a. Die Vier Bücher und Fünf Klassiker sind maßgebliche Bücher des Konfuzianismus in China.

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