Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem menschgewordenen Gott und jenen, die von Gott eingesetzt werden

Mrz 2, 2011

Relevante Worte Gottes:

Der menschgewordene Gott wird Christus genannt und Christus ist das Fleisch, das durch Gottes Geist angezogen wird. Dieses Fleisch ist anders als jeder Mensch, der aus dem Fleisch ist. Der Unterschied liegt darin, dass Christus nicht aus Fleisch und Blut, sondern die Menschwerdung des Geistes ist. Er verfügt sowohl über eine normale Menschlichkeit als auch eine vollkommene Göttlichkeit. Kein Mensch besitzt Seine Göttlichkeit. Seine normale Menschlichkeit erhält alle Seine normalen Aktivitäten im Fleisch, während Seine Göttlichkeit das Werk Gottes Selbst vollzieht. Sei es Seine Menschlichkeit oder Göttlichkeit, beide fügen sich dem Willen des himmlischen Vaters. Die Substanz Christi ist der Geist, das heißt Seine Göttlichkeit. Daher ist Seine Substanz, die von Gott Selbst; diese Substanz wird Seine eigene Arbeit nicht unterbrechen, und Er könnte unmöglich etwas tun, das Seine eigene Arbeit zerstört, noch würde Er jemals irgendwelche Worte aussprechen, die sich gegen Seinen eigenen Willen richten. Daher würde der menschgewordene Gott absolut niemals ein Werk verrichten, das Seine eigene Führung unterbricht. Dies ist, was jeder Mensch verstehen sollte.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen Christi ist der Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

Da Er ein Mensch mit göttlichem Wesen ist, steht Er über jedem erschaffenen Menschen, über jedem Menschen, der Gottes Arbeit ausführen kann. Und so ist nur Er unter all denjenigen mit einer menschlichen Hülle wie Seiner, unter all denjenigen, die Menschlichkeit besitzen, der menschgewordene Gott Selbst – alle anderen sind erschaffene Menschen. Auch wenn sie alle Menschlichkeit haben, haben erschaffene Menschen nichts weiter als Menschlichkeit, während der menschgewordene Gott anders ist: In Seinem Fleisch verfügt Er nicht nur über Menschlichkeit, sondern noch wichtiger, über Göttlichkeit. Seine Menschlichkeit kann in Seiner äußerlichen Erscheinung Seines Fleisches gesehen werden und in Seinem täglichen Leben, aber Seine Göttlichkeit ist schwer wahrzunehmen. Weil Seine Göttlichkeit nur dann ausgedrückt wird, wenn Er Menschlichkeit besitzt, und nicht so übernatürlich ist, wie die Leute es sich vorstellen, ist sie für die Menschen äußerst schwierig zu erkennen. Sogar heutzutage ist es äußerst schwierig für die Menschen, das wahre Wesen des menschgewordenen Gottes zu ergründen. Tatsächlich nehme Ich an, dass es noch immer ein Mysterium für euch ist, sogar nachdem Ich so ausführlich darüber gesprochen habe. Diese Angelegenheit ist sehr simpel: Da Gott Fleisch wird, ist Sein Wesen eine Kombination von Menschlichkeit und Göttlichkeit. Diese Kombination wird Gott Selbst genannt, Gott Selbst auf Erden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches

Wenn Gott, indem Er ins Fleisch kommt, nur das Werk der Göttlichkeit verrichtet, ohne zusätzlich einige Menschen zu haben, die nach Gottes Herz sind und einvernehmlich mit Ihm arbeiten, dann gäbe es für den Menschen keine Möglichkeit, Gottes Willen zu verstehen oder mit Gott in Kontakt zu kommen. Gott muss normale Menschen einsetzen, die nach Seinem Herz sind, um dieses Werk zu vollenden, um über die Kirchen zu wachen und sie zu hüten, um auf jene Ebene zu gelangen, die die kognitiven Prozesse des Menschen und sein Gehirn, heraufbeschwören können. Mit anderen Worten, Gott setzt eine kleine Anzahl von Menschen ein, die nach Seinem Herz sind, um das Werk zu „übersetzen“, das Er in Seiner Göttlichkeit verrichtet, sodass es geöffnet werden kann, das heißt, um göttliche Sprache in menschliche Sprache umzuwandeln und es so einzurichten, dass alle Menschen es erfassen können, alle es verstehen können. Wenn Gott das nicht täte, würde niemand Gottes göttliche Sprache verstehen, weil die Menschen, die nach Gottes Herz sind, letzten Endes eine kleine Minderheit sind und die menschliche Fähigkeit zu begreifen schwach ist. Deshalb wählt Gott diese Methode nur, wenn Er im menschgewordenen Fleisch wirkt. Wenn es nur göttliches Werk gäbe, gäbe es für den Menschen keine Möglichkeit, Gott zu kennen oder mit Ihm in Kontakt zu sein, weil der Mensch Gottes Sprache nicht versteht. Der Mensch kann diese Sprache nur durch die vermittelnde Tätigkeit der Menschen verstehen, die nach Gottes Herz sind und Seine Worte verdeutlichen. Wenn es jedoch nur solche Menschen gäbe, die in Menschlichkeit wirken, könnte das nur das normale Leben des Menschen aufrechterhalten; es könnte nicht die Disposition des Menschen verwandeln. Gottes Werk könnte dann keinen neuen Ausgangspunkt haben; es gäbe nur dieselben alten Lieder, dieselben alten Plattitüden. Nur durch die vermittelnde Tätigkeit des menschgewordenen Gottes, der alles sagt, was gesagt werden muss, und alles tut, was während dieses Zeitraums Seiner Menschwerdung getan werden muss, woraufhin die Menschen nach Seinen Worten arbeiten und erfahren, nur so wird ihre Lebensdisposition sich ändern können und werden sie mit den Zeiten fließen können. Er, der in Göttlichkeit wirkt, repräsentiert Gott, während diejenigen, die in Menschlichkeit arbeiten, Menschen sind, die von Gott eingesetzt werden. Das heißt, der menschgewordene Gott unterscheidet sich wesentlich von den von Gott eingesetzten Menschen. Der menschgewordene Gott kann das Werk der Göttlichkeit verrichten, während die von Gott eingesetzten Menschen das nicht können. Am Anfang jedes Zeitalters spricht Gottes Geist persönlich, um die neue Ära ins Leben zu rufen und den Menschen in einen Neuanfang zu bringen. Wenn Er zu Ende gesprochen hat, bedeutet dies, dass Gottes Werk in Seiner Göttlichkeit vollendet ist. Danach folgen die Menschen alle der Führung derer, die von Gott eingesetzt werden, um in ihre Lebenserfahrung einzutreten.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der wesentliche Unterschied zwischen dem menschgewordenen Gott und den von Gott eingesetzten Menschen

Das Werk, das von demjenigen ausgeführt wird, der von Gott verwendet wird, ist dazu da, um mit dem Werk Christi oder dem des Heiligen Geistes zusammenzuwirken. Dieser Mensch wird von Gott unter den Menschen erhoben. Er ist da, um alle Auserwählten Gottes zu führen und er wird auch von Gott erhoben, um die Arbeit der menschlichen Kooperation zu tun. Mit so jemandem wie diesem, der in der Lage ist, die Arbeit der menschlichen Kooperation auszuführen, können mehr von Gottes Anforderungen an den Menschen, und das Wirken, das der Heilige Geist unter den Menschen vollbringen muss, durch ihn erreicht werden. Eine andere Art es auszudrücken ist folgende: Gottes Ziel dabei, diesen Menschen zu gebrauchen, besteht darin, dass alle, die Gott folgen, Gottes Willen besser verstehen können und mehr von Gottes Anforderungen erlangen können. Da die Menschen unfähig sind, Gottes Worte oder Gottes Willen direkt zu verstehen, hat Gott jemanden erhoben, der gewohnt ist, eine solche Arbeit auszuführen. Diese Person, die von Gott verwendet wird, kann auch als Medium bezeichnet werden, durch das Gott die Menschen führt, als der „Übersetzer“, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt. Demnach unterscheidet sich ein solcher Mensch von denen, die in Gottes Haushalt arbeiten oder die Seine Apostel sind. Man kann sagen, dass er, so wie sie, jemand ist, der Gott dient, dennoch unterscheidet er sich im Wesen seiner Arbeit und im Hintergrund seiner Verwendung durch Gott erheblich von den anderen Arbeitern und Aposteln. Was das Wesen seiner Arbeit und den Hintergrund seiner Verwendung anbelangt, so wird der Mensch, der von Gott verwendet wird, von Ihm erhoben, er wird von Gott für Gottes Werk vorbereitet, und er arbeitet im Werk von Gott Selbst mit. Kein Mensch könnte jemals seine Arbeit an seiner Stelle verrichten – das ist menschliche Kooperation, die neben dem göttlichen Werk unverzichtbar ist. Die Arbeit, die durch andere Arbeiter oder Apostel ausgeführt wird, ist währenddessen nur die Übermittlung und Umsetzung der vielen Aspekte der Vorkehrungen für die Kirchen während jeder Phase, beziehungsweise, die Arbeit bestehend aus etwas an einfacher Versorgung des Lebens, um das Kirchenleben aufrechtzuerhalten. Diese Arbeiter und Apostel werden nicht von Gott ernannt, geschweige denn, können sie als jene bezeichnet werden, die vom Heiligen Geist verwendet werden. Sie werden innerhalb der Kirchen ausgewählt und nachdem sie eine Zeit lang geschult und ausgebildet worden sind, werden diejenigen, die geeignet sind, behalten, während diejenigen, die ungeeignet sind, dorthin zurückgeschickt werden, wo sie herkamen. Da diese Menschen innerhalb der Kirchen ausgewählt werden, zeigen manche ihre wahren Gesichter, nachdem sie zu Leitern geworden sind, und einige tun sogar viele schlimme Dinge und werden letzten Endes beseitigt. Der Mensch, der von Gott verwendet wird, ist andererseits jemand, der von Gott vorbereitet worden ist und der ein gewisses Kaliber besitzt und Menschlichkeit hat. Er ist vom Heiligen Geist im Voraus vorbereitet und vervollkommnet worden, und wird voll und ganz durch den Heiligen Geist geführt. Insbesondere wenn es um seine Arbeit geht, wird er vom Heiligen Geist gelenkt und befehligt – infolgedessen gibt es keine Abweichung auf dem Weg, die Auserwählten Gottes zu leiten, denn Gott übernimmt gewiss die Verantwortung für Sein eigenes Werk, und Gott führt Sein eigenes Werk zu jeder Zeit aus.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Hinsichtlich Gottes Verwendung des Menschen

Wenn Gott zur Erde kommt, verrichtet Er Sein Werk nur in Göttlichkeit. Das hat der himmlische Geist dem menschgewordenen Gott anvertraut. Wenn Er kommt, geht Er nur hin, um überall zu sprechen, um Seine Kundgebungen auf verschiedene Weisen und aus unterschiedlichen Perspektiven zu äußern. Er macht es Sich in erster Linie zu Seinem Ziel und Wirkungsprinzip, den Menschen zu versorgen und zu lehren, und befasst Sich nicht mit solchen Dingen wie zwischenmenschliche Beziehungen oder den Einzelheiten im Leben der Menschen. Sein wichtigstes Amt ist, für den Geist zu sprechen. Wenn Gottes Geist greifbar im Fleisch erscheint, sorgt Er nur für des Menschen Leben und setzt die Wahrheit frei. Er mischt Sich nicht in die Arbeit des Menschen ein, das heißt, Er beteiligt Sich nicht an der Arbeit der Menschheit. Menschen können kein göttliches Werk verrichten, und Gott beteiligt Sich nicht an der menschlichen Arbeit. In all den Jahren, seit Gott auf diese Erde kam, um Sein Werk zu verrichten, hat Er es stets durch Menschen verrichtet. Doch diese Menschen können nicht als menschgewordener Gott erachtet werden, nur Menschen, die von Gott eingesetzt werden. Doch der Gott von heute kann direkt aus der Perspektive der Göttlichkeit reden; Er sendet die Stimme des Geistes aus und wirkt im Auftrag des Geistes. All jene Menschen, die Gott im Laufe der Zeitalter eingesetzt hat, sind ebenfalls Beispiele für Gottes Geist, der in einem fleischlichen Leib wirkt, weshalb also können sie nicht Gott genannt werden? Doch der heutige Gott ist auch Gottes Geist, der direkt im Fleisch wirkt, und auch Jesus war Gottes Geist, der im Fleisch wirkt; diese beiden werden Gott genannt. Was also ist der Unterschied? Im Verlauf der Jahrhunderte sind die Menschen, die Gott eingesetzt hat, alle zu normalem Denken und Vernunft fähig. Sie alle kennen die Grundsätze menschlichen Betragens. Sie besitzen normale menschliche Ideen, und sie sind mit all den Dingen ausgestattet gewesen, die normale Menschen besitzen sollten. Die meisten von ihnen besitzen außergewöhnliches Talent und angeborene Intelligenz. Indem Gottes Geist an diesen Menschen wirkt, macht Er Sich ihre Talente zunutze, die ihre gottgegebenen Gaben sind. Gottes Geist bringt ihre Talente ins Spiel und nutzt ihre Stärken im Dienste Gottes. Gottes Wesen ist jedoch frei von Ideen und frei von Gedanken, unverfälscht von menschlichen Absichten, und ihm fehlt sogar das, womit normale Menschen ausgerüstet sind. Das heißt, Er ist nicht einmal vertraut mit den Grundsätzen menschlichen Betragens. So ist es, wenn der heutige Gott zur Erde kommt. Sein Werk und Seine Worte sind unverfälscht von menschlichen Absichten oder menschlichem Denken, sondern sind eine direkte Erscheinungsform der Absichten des Geistes, und Er wirkt direkt im Auftrag Gottes. Das bedeutet, dass der Geist direkt spricht, das heißt, die Göttlichkeit verrichtet das Werk direkt, ohne auch nur ein bisschen der Absichten des Menschen beizumengen. Mit anderen Worten, der menschgewordene Gott verkörpert unmittelbar Göttlichkeit, ist ohne menschliches Denken oder menschliche Ideen und hat kein Verständnis von den Grundsätzen menschlichen Betragens. Wenn nur Göttlichkeit am Wirken wäre (das heißt, wenn nur Gott Selbst am Wirken wäre), gäbe es keine Möglichkeit, Gottes Werk auf Erden auszuführen. Wenn also Gott zur Erde kommt, muss Er eine kleine Anzahl von Menschen haben, die Er einsetzt, um in Menschlichkeit in Verbindung mit dem Werk zu wirken, das Gott in Göttlichkeit verrichtet. Mit anderen Worten, Er bedient Sich menschlicher Arbeit, um Sein göttliches Werk aufrechtzuerhalten. Anderenfalls gäbe es für den Menschen keine Möglichkeit, in direkten Kontakt mit dem göttlichen Werk zu kommen. So war es mit Jesus und Seinen Jüngern. Während Seiner Zeit in der Welt schaffte Jesus die alten Gesetze ab und führte neue Gebote ein. Er sprach auch viele Worte. All dieses Werk wurde in Göttlichkeit verrichtet. Die anderen, wie etwa Petrus, Paulus und Johannes, stützen alle ihre nachfolgende Arbeit auf die Grundlage der Worte Jesu. Das heißt, Gott rief Sein Werk in diesem Zeitalter ins Leben und leitete den Beginn des Zeitalters der Gnade ein; das heißt, Er führte eine neue Ära ein, schaffte das Alte ab und erfüllte auch die Worte „Gott ist der Anfang und das Ende.“ Mit anderen Worten, der Mensch muss menschliche Arbeit auf der Grundlage von göttlichem Wirken verrichten. Nachdem Jesus alles gesagt hatte, was Er sagen musste, und Sein Werk auf Erden beendete, verließ Er den Menschen. Danach arbeiteten alle Menschen nach den in Seinen Worten ausgedrückten Grundsätzen und praktizierten gemäß den Wahrheiten, von denen Er sprach. Das waren alles Menschen, die für Jesus arbeiteten. Wenn es Jesus allein gewesen wäre, der das Werk verrichtete, hätten die Menschen, ganz gleich wie viele Worte Er sprach, trotzdem nicht mit Seinen Worten in Kontakt kommen können, weil Er in Göttlichkeit wirkte und nur Worte der Göttlichkeit reden konnte, und Er hätte Dinge nicht so weit erklären können, dass normale Menschen Seine Worte verstehen konnten. Und so brauchte Er die Apostel und Propheten, die nach Ihm kamen, damit sie Sein Werk ergänzten. Das ist das Prinzip, wie der menschgewordene Gott Sein Werk verrichtet – Er nutzt das menschgewordene Fleisch, um zu reden und zu wirken, um Werk der Göttlichkeit zu vollenden, und danach setzt Er ein paar, oder vielleicht mehr, Menschen ein, die nach Gottes Herz sind, damit sie Sein Werk ergänzen. Das heißt, Gott setzt Menschen ein, die nach Seinem Herzen sind, um das Werk des Behütens und Bewässerns in Menschlichkeit zu verrichten, sodass Gottes auserwähltes Volk in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten kann.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der wesentliche Unterschied zwischen dem menschgewordenen Gott und den von Gott eingesetzten Menschen

Im Zeitalter der Gnade ebnete Johannes den Weg für Jesus. Johannes konnte das Werk von Gott Selbst nicht vollbringen und erfüllte lediglich die Pflicht des Menschen. Obwohl Johannes der Vorbote des Herrn war, konnte er Gott nicht vertreten. Er war nur ein Mensch, der vom Heiligen Geist verwendet wurde. Nach der Taufe Jesu, kam der Heilige Geist auf Ihn herab, wie eine Taube. Danach begann Er Sein Werk, Er begann das Amt Christi auszuüben. Aus diesem Grund hat Er die Identität Gottes angenommen, denn Er kam von Gott. Ungeachtet dessen, wie Sein Glaube davor war – vielleicht war dieser manchmal schwach oder manchmal stark – war das alles Sein normales, menschliches Leben, bevor Er Sein Amt ausübte. Nachdem Er getauft (das heißt, gesalbt) worden war, waren die Kraft und die Herrlichkeit Gottes sofort mit Ihm. So begann Er Sein Amt auszuüben. Er konnte Zeichen und Wunder wirken, Wundertaten vollbringen. Er hatte Kraft und Autorität, denn Er wirkte unmittelbar im Auftrag Gottes Selbst. Er vollbrachte das Werk des Geistes in dessen Namen und brachte die Stimme des Geistes zum Ausdruck. Darum war Er Gott Selbst; das ist unbestreitbar. Johannes war jemand, der vom Heiligen Geist eingesetzt wurde. Er konnte Gott nicht repräsentieren und es war ihm auch nicht möglich, Gott zu repräsentieren. Wenn er es so gewünscht hätte, so hätte es der Heilige Geist nicht zugelassen, denn er war nicht imstande, das Werk zu vollbringen, das Gott Selbst zu vollbringen gedachte. Vielleicht trug er viel von dem Willen oder der Unstimmigkeit des Menschen in sich; er konnte Gott unter keinen Umständen direkt repräsentieren. Seine Fehler und Fehlerhaftigkeit verkörperten nur ihn selbst, aber sein Wirken war repräsentativ für den Heiligen Geist. Dennoch kannst du nicht behaupten, dass alles an ihm Gott repräsentierte. Könnten seine Unstimmigkeit und Fehlerhaftigkeit etwa auch Gott repräsentieren? Beim Vertreten des Menschen fehlerhaft zu sein, ist normal, wenn er jedoch Unstimmigkeit bei der Vertretung Gottes aufweisen würde, würde das Gott dann nicht entehren? Wäre das nicht Lästerung gegen den Heiligen Geist? Der Heilige Geist erlaubt es dem Menschen nicht leichthin, Gottes Platz einzunehmen, selbst wenn er von anderen erhöht wird. Wenn er nicht Gott ist, wäre er unfähig, bis zum Ende standzuhalten. Der Heilige Geist gestattet es dem Menschen, nicht Gott so zu repräsentieren, wie es dem Menschen gefällt! Der Heilige Geist legte zum Beispiel für Johannes Zeugnis ab, und es war auch der Heilige Geist, der ihm offenbarte , dass er derjenige sei, der den Weg für Jesus ebnen würde, doch das Werk, das der Heilige Geist an ihm vollbrachte, war gut abgewichtet. Alles, was von Johannes verlangt wurde, war der Wegbereiter für Jesus zu sein, um Ihm den Weg vorzubereiten. Das heißt, der Heilige Geist unterstützte nur seine Arbeit, den Weg zu ebnen und erlaubte ihm nur diese Arbeit zu tun – eine andere Arbeit war ihm nicht gestattet. Johannes repräsentierte Elia und er repräsentierte einen Propheten, der den Weg ebnete. Darin unterstützte ihn der Heilige Geist; sofern seine Arbeit darin bestand, den Weg zu ebnen, unterstützte ihn der Heilige Geist. Wenn er jedoch behauptet hätte, dass er Gott Selbst sei und gekommen sei, um das Werk der Erlösung abzuschließen, hätte der Heilige Geist ihn disziplinieren müssen. Wie großartig auch immer die Arbeit des Johannes war, und auch wenn sie vom Heiligen Geist unterstützt wurde, so hatte sie doch ihre Grenzen. Es ist tatsächlich wahr, dass der Heilige Geist sein Wirken unterstützte, jedoch war die Macht, die er derzeit zugesprochen bekam, auf die Ebnung des Weges beschränkt. Er konnte überhaupt keine andere Arbeit tun, denn er war nur Johannes, der den Weg ebnete und nicht Jesus. Folglich ist das Zeugnis des Heiligen Geistes ausschlaggebend, aber das Werk, das der Heiligen Geist den Menschen verrichten lässt, ist sogar noch entscheidender. Empfing Johannes damals nicht ein überwältigendes Zeugnis? War sein Werk nicht auch groß? Doch sein Wirken konnte das von Jesus nicht übertreffen, denn er war nicht mehr als ein Mensch, der vom Heiligen Geist eingesetzt wurde, und konnte Gott nicht direkt repräsentieren, und somit war sein Wirken begrenzt. Nachdem er das Werk der Wegbereitung beendet hatte, hielt der Heilige Geist sein Zeugnis nicht länger aufrecht, ihm folgte kein neues Werk, und er ging fort, als das Werk von Gott Selbst begann.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Geheimnis der Menschwerdung (1)

Das Wort Gottes kann nicht als das Wort des Menschen gesprochen werden, geschweige denn kann das Wort des Menschen als das Wort Gottes gesprochen werden. Ein Mensch, der von Gott eingesetzt wird, ist nicht der menschgewordene Gott, und der menschgewordene Gott ist nicht ein von Gott eingesetzter Mensch; darin besteht ein wesentlicher Unterschied. Vielleicht akzeptierst du nach dem Lesen dieser Worte nicht, dass sie die Worte Gottes sind, und akzeptierst sie nur als die Worte eines Menschen, der erleuchtet worden ist. In diesem Fall bist du von Unwissenheit geblendet. Wie können die Worte Gottes dieselben sein wie die Worte eines Menschen, der erleuchtet worden ist? Die Worte des menschgewordenen Gottes leiten ein neues Zeitalter ein, führen die ganze Menschheit, offenbaren Geheimnisse und zeigen dem Menschen die Richtung voraus in ein neues Zeitalter. Die vom Menschen erlangte Erleuchtung ist nur einfache Praxis oder Erkenntnis. Sie kann nicht die ganze Menschheit in ein neues Zeitalter führen oder das Geheimnis von Gott Selbst offenbaren. Gott ist schließlich Gott, und der Mensch ist Mensch. Gott hat den Wesenskern von Gott, und der Mensch hat den Wesenskern des Menschen. Wenn der Mensch die von Gott gesprochenen Worte als simple Erleuchtung des Heiligen Geistes ansieht und die Worte der Apostel und Propheten als persönlich von Gott gesprochene Worte auffasst, dann ist der Mensch im Irrtum.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort

Das Wirken im Strom des Heiligen Geistes ist das Werk des Heiligen Geistes, unabhängig davon, ob es Gottes eigenes Werk oder die Arbeit der Menschen ist, die eingesetzt werden. Die Wesenheit von Gott Selbst ist der Geist, der der Heilige Geist oder der siebenfach verstärkte Geist genannt werden kann. Alles in allem sind sie der Geist Gottes. Es ist nur so, dass der Geist Gottes in verschiedenen Zeitaltern unterschiedlich bezeichnet wird. Aber Ihre Wesenheit ist immer noch eins. Deswegen ist das Werk von Gott Selbst das Werk des Heiligen Geistes. Das Werk des fleischgewordenen Gottes ist nichts Geringeres als das Werk des Heiligen Geistes. Die Arbeit der verwendeten Menschen ist auch das Werk des Heiligen Geistes. Es ist nur so, dass das Werk Gottes der vollständige Ausdruck des Heiligen Geistes ist, was absolut wahr ist, wohingegen die Arbeit der verwendeten Menschen mit vielen menschlichen Dingen gemischt und nicht der direkte Ausdruck des Heiligen Geistes ist, geschweige denn der vollständige Ausdruck. Das Werk des Heiligen Geistes ist vielfältig und nicht durch irgendwelche Bedingungen begrenzt. Das Werk variiert bei unterschiedlichen Menschen und enthält verschiedene Inhalte des Wirkens. Das Werk in den verschiedenen Epochen unterscheidet sich ebenso, wie auch das Wirken in unterschiedlichen Ländern. Obwohl der Heilige Geist natürlich in vielfältiger Weise und nach vielen Prinzipien wirkt, unterscheidet sich der Inhalt immer, ungeachtet dessen, wie das Werk getan wird oder an welcher Art von Menschen. Das gesamte Werk, das Er an verschiedenen Menschen verrichtet, hat Grundsätze und alle können die Wesenheit des Objekts des Wirkens repräsentieren. Dies liegt daran, dass das Werk des Heiligen Geistes einen durchaus spezifischen Rahmen hat und durchaus bemessen ist. Das im menschgewordenen Fleisch verrichtete Werk ist nicht das Gleiche wie das Werk, das an Menschen ausgeführt wird, und das Werk unterscheidet sich auch je nach dem jeweiligen Kaliber der Menschen. Werk, das im menschgewordenen Fleisch verrichtet wird, wird nicht an Menschen verrichtet, und im menschgewordenen Fleisch verrichtet Er nicht dasselbe Werk, das an Menschen verrichtet wird. Kurzum, ganz gleich wie Er wirkt, das Werk an verschiedenen Objekten ist nie dasselbe und die Grundsätze, nach denen Er wirkt, unterscheiden sich entsprechend dem Zustand und der Natur verschiedener Menschen. Der Heilige Geist wirkt an verschiedenen Menschen auf der Grundlage ihrer inhärenten Wesenheit. Er stellt keine Anforderungen an sie, die über ihre inhärenten Wesenheit hinausgehen noch wirkt Er an ihnen über ihr eigentliches Kaliber hinaus. Das Werk des Heiligen Geistes am Menschen erlaubt den Menschen die Wesenheit des Objekts des Wirkens zu sehen. Die inhärente Wesenheit des Menschen ändert sich nicht; das tatsächliche Kaliber des Menschen ist begrenzt. Ob der Heilige Geist Menschen verwendet oder an Menschen wirkt, das Werk entspricht immer den Grenzen des Kalibers der Menschen, damit sie davon profitieren können. Wenn der Heilige Geist an Menschen wirkt, die Er verwendet, werden sowohl ihre Gaben als auch ihr eigentliches Kaliber ins Spiel gebracht und nicht vorbehalten. Ihr eigentliches Kaliber wird ganz eingesetzt, um dem Werk zu dienen. Man kann sagen, dass Er wirkt, indem Er die verfügbaren Bestandteile der Menschen verwendet, um die Erfolge des Wirkens zu erzielen. Das im menschgewordenen Fleisch verrichtete Werk dagegen, soll das Wirken des Geistes direkt auszudrücken und ist nicht mit dem menschlichen Verstand und den menschlichen Gedanken vermischt. Es kann durch die Gaben des Menschen, die Erfahrung des Menschen oder den angeborenen Zustand des Menschen nicht erreicht werden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen

Meine Rede repräsentiert Mein Wesen, aber was Ich sage, ist für den Menschen unerreichbar. Was Ich sage, ist nicht das, was der Mensch erfährt, und es ist nicht etwas, was der Mensch sehen kann. Es ist auch nicht etwas, was der Mensch anfassen kann, sondern es ist das, was Ich bin. Manche Menschen räumen nur ein, dass das, worüber Ich Gemeinschaft führe, das ist, was Ich erfahren habe. Sie erkennen aber nicht, dass es der direkte Ausdruck des Geistes ist. Was Ich sage, ist natürlich das, was Ich erfahren habe. Ich bin es, der das Werk der Führung mehr als sechstausend Jahre lang verrichtet hat. Ich habe seit Anbeginn der Schöpfung der Menschheit bis heute alles erlebt; wie könnte Ich nicht in der Lage sein, darüber zu reden? Was die Natur des Menschen angeht, Ich habe sie deutlich gesehen und Ich beobachte sie seit langem. Wie könnte Ich nicht in der Lage sein, klar darüber zu sprechen? Weil Ich das Wesen des Menschen deutlich gesehen habe, bin Ich berufen, den Menschen zu züchtigen und ihn zu richten, weil jeder Mensch von Mir kam, aber von Satan korrumpiert wurde. Ich bin natürlich auch berufen, das Werk, das Ich verrichtet habe, zu beurteilen. Auch wenn dieses Werk nicht durch Mein Fleisch verrichtet wird, ist es der direkte Ausdruck des Geistes und das ist, was Ich habe und was Ich bin. Deswegen bin Ich berufen, es auszudrücken und das Werk zu verrichten, das Ich zu verrichten habe. Was der Mensch sagt, ist das, was er erfahren hat. Es ist das, was er gesehen hat, was sein Verstand erfassen kann und was seine Sinne fühlen können. Das ist, worüber er sich austauschen kann. Die Worte, die von Gottes menschgewordenem Fleisch gesprochen wurden, sind der direkte Ausdruck des Geistes und drücken das Werk aus, das vom Geist verrichtet worden ist. Das Fleisch hat es nicht erfahren oder gesehen, bringt aber dennoch Sein Wesen zum Ausdruck, weil die Wesenheit des Fleisches der Geist ist, und Er bringt das Wirken des Geistes zum Ausdruck. Auch wenn das Fleisch es nicht erreichen kann, ist es das Werk, das bereits vom Geist verrichtet wurde. Nach der Menschwerdung ermöglicht Er den Menschen Gottes Wesenheit durch den Ausdruck des Fleisches kennenzulernen. Er erlaubt den Menschen, Gottes Disposition und das Werk, das Er verrichtet hat, zu sehen. Die Arbeit des Menschen ermöglicht es den Menschen sich klarer darüber zu sein, in was sie eintreten und was sie verstehen sollten. Sie umfasst die Menschen zum Verständnis und zum Erfahren der Wahrheit zu hinzuführen. Die Arbeit des Menschen soll die Menschen unterstützen. Gottes Werk soll der Menschheit neue Wege und neue Zeitalter eröffnen und den Menschen das offenbaren, was Sterblichen unbekannt ist, was ihnen ermöglicht, Seine Disposition zu kennen. Gottes Werk dient der Führung der gesamten Menschheit.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen

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